Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn als ich erwachte, saß neben meinem Bett mein Bruder. ,,Hi Bruder. Wie geht's heute?" Begrüßte er mich. ,,Joa es geht so. Mir tut eigentlich noch alles weh und ich kann nicht mal richtig zum Klo laufen. Wieso hast du mich nicht geweckt?" Gab ich wieder. ,, Ach ich dachte mir, dass du deinen Schlaf wirklich brauchen kannst." Meinte er. ,,Ich kann jetzt aber nicht zu lange bleiben, aber ich komm später noch mal mit Steffi und den Kindern wieder. Die drei fragen jetzt schon was du denn hast und da dachten wir mal, dass wir dich heute Nachmittag alle zugleich besuchen." Erzählte er mir. Ich freute mich, dass die Kinder auch kommen würden. Nach kurzem Austauschen einiger Wörter, machte Andreas sich auch schon wieder auf den Weg und ich war wieder alleine. Er hatte mir auch nicht gesagt, wann er denn mit seiner Familie kommen würde. Es klopfte an meiner Tür und mein Arzt trat ein. Er kündigte mir kurz an, was ich noch für Untersuchungen über mich ergehen lassen musste und schickte mich dann mit der Schwester mit, die mich in meinem Bett herumkutschieren sollte. Nach einigen Untersuchungen von Röntgen bis hinzu MRT, wurde ich wieder zurück in mein Zimmer geschoben und ich war froh, dass ich endlich wieder etwas Ruhe hatte. Doch keine zehn Minuten später, klopfte es wieder an meine Tür. Aber dieses Mal war es leiser und zaghafter. Ich bat die Person rein und die Tür wurde dann von Kathi geöffnet. Ich freute mich sie zu sehen und sie war sichtlich erleichtert. Sie hatte sicher heute Morgen etwas in der Zeitung oder so gelesen. ,,Chris, ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht. Ich hab vor Sorge sogar kaum geschlafen." Sagte sie dann erleichtert und setzte sich neben mein Bett, auf den Stuhl. Um sie etwas zu beruhigen sprach ich zu ihr :,, also mir geht es auf jeden Fall besser als gestern. Noch nicht vollkommen gut, dass ich wieder arbeiten könnte, aber sonst geht es mir ganz ok." Sie strich mir mit ihrer zarten Hand über mein mit Wunden blasiertes Gesicht und setzte sich dann vom Stuhl auf die Bettkante. Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn. ,,Ich bin wirklich so unendlich froh, dass dir nichts Weiteres passiert ist. Dann hätte ich mir ein anderes Date aussuchen müssen." Lächelte sie etwas neckisch. Ich richtete mich langsam zu ihr auf und legte meine Hand an ihren Hinterkopf und küsste sie zärtlich. Doch dann wurden wir unsanft unterbrochen,als sich ohne eine Vorwarnung die Tür öffnete und mein Bruder mit seiner Frau und seinen Kindern im Türrahmen standen und etwas überrascht und zugleich verlegen drein blickten.
Ich hoffe euch gefällt dieses weitere Kapitel. Wie sie wohl reagieren? ;-)
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Ehrlich Brothers - Das Unglück setzt seine Zeichen
FanfictionChris und Andreas starten in ihre wohl verdiente Tourpause. Doch was schöne freie Tag für die beiden sein sollten, wir für Chris nur das reinste Unglück. Was dann nach der Tourpause noch geschieht und ob sie es zusammen dadurch schaffen? Das müsst i...