Kapitel 12

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Es wählte...

Andreas: Na wieder wach und unter den Lebenden? Was gibt's denn noch um die Uhrzeit, dass du mich noch stören willst.

Chris: Ja wieder ich bin wieder einigermaßen ausgeschlafen. Also es geht um die Tour, kann alles wie geplant weiter gehen?

Andreas: Klar wir haben uns so gut es geht weiter darum gekümmert und alles passt. Aber hättest du mit dieser Frage nicht bis morgen warten können?

Chris: Ich wollte nur sicher gehen, dass alles läuft, sonst kann ich nicht schlafen. (lachte ich)

Andreas: Ja gut dann hab du noch mal eine angenehme Nacht und schlaf noch nen Bisschen, du warst ja echt kaputt als wir bei dir ankamen.

Chris: Jap du auch, dann bis morgen.

Andreas: Jo bis morgen.

Ich legte mein Handy wieder zurück auf den kleinen Kaffeetisch vor meinem Sofa steht, stand auf, da ich allmählich Hunger bekam und aß noch schnell etwas. Am Ende des Abends, fiel ich, trotz des langen Schlaf von vorhin, wie ein Stein ins Bett.

Als ich am nächsten Morgen von den Sonnenstrahlen, welche durch mein Fenster ins Schlafzimmer schienen, geweckt wurde war es gerade zehn Uhr. Ich rieb mir verschlafen meine Augen und setzte mich langsam auf. Einige Stellen an meinem Körper schmerzten immer noch, vor allen die Prellungen im Bereich meines Oberkörpers. Ich hievte mich aus mein Bett und ging ins Bad um zu duschen und mich frisch zu machen. Ich schaute in den Spiegel, der an der Wand über dem Waschbecken hing und betrachtete mein Gesicht. Es sah immer noch schrecklich blasiert aus. So konnte ich doch nicht vor die Fans treten, ob man das irgendwie kaschieren kann? Erstmal wollte ich aber duschen, also zog ich mich aus und stieg unter die Dusche. Ich drehte das Wasser am Regler der Dusche an und stellte das Wasser auf eine für mich angenehme Temperatur. Ich genoss es das angenehm warme Wasser auf meine Haut prasseln zu lassen.

Nach dem ich mir wieder frische Klamotten angezogen und gegessen hatte, lief ich los, um zur Werkstatt zu gelangen. Fahren konnte ich ja nicht. Darum musste ich mich auch noch kümmern. Es gab jetzt so viel zu tun.

Der Tag verlief gut und wir kamen mit der Probe super durch und zogen noch einmal alle Schrauben nach, um sicher zu gehen, dass auch nichts passieren kann. Nur komisch war, dass Kathi an diesem Tag nicht erschienen ist und sie sich auch nicht abgemeldet hatte. ,,Andreas, hat sich Kathi bei dir abgemeldet?" ,,Nein,ich dachte sie hätte sich bei dir abgemeldet, ich mein ihr seit doch jetzt zusammen oder?" ,,Äh... ich weiß nicht, aber ich mach mir ehrlich gesagt Sorgen,sie meldet sich doch immer ab, wenn sie nicht kann." ,,Stimmt schon, sie ist sehr zuverlässig. Soll ich dich zu ihr fahren?" ,,Ja das wäre glaub ich ganz gut, auch wenn sie krank oder so ist, immerhin wissen wir dann was sie hat."Wir gingen zu Andreas Auto und ich nahm auf dem Beifahrersitz platz. Lang war der Weg bis zu Kathis Wohnung nicht...     

Ehrlich Brothers - Das Unglück setzt seine ZeichenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt