*beendet* Lochmann, ein Name, der sofort an die berühmten Zwillinge Heiko und Roman erinnert. Was wäre wenn es noch jemanden geben würde, der Lochmann heißt? Vielleicht ein Mädchen, vielleicht sogar die kleine Schwester von den Beiden. Welche Rolle...
Lias Sicht: Krass, ich konnte mich an nichts mehr erinnern, nur, dass ich nicht zuhause den Abend verbracht hatte.
Roman hatte mir gesagt, dass ich anscheinend raus wollte, um frische Luft zu schnappen und dann gestolpert bin.
Nur war ich mir sehr unsicher, ob das auch wirklich stimmte.
Ich lag schon wieder wach in meinem Bett (wie oft hab ich diesen Satz schon geschrieben? XD. Omg)
Von draußen blendete mich die Sonne und mir war viel zu heiß.
Schnell stand ich auf, zog mir kurze Shorts und ein bauchfreies Shirt an und ging runter in die Küche.
„Roman?"
„Ehm, ja?" Er drehte sich schnell um und versteckte etwas hinter seinem Rücken.
„W-Was...hast du da?"
R: Nichts. Wieso? L: Sicher?
Er nickte. H: Guten Morgen. Ihr zwei Schlafmützen.
Heiko kam die Treppe herunter getaumelt. Er sah noch ganz verschlafen aus.
R:Morgen, Heiko. L: Morgen, Großer.
Er kam auf mich zu und umarmte mich.
H: Prinzessin.
Roman hatte immernoch seine Hand hinter seinem Rücken. R: Komm, Heiko. Wir gehen Brötchen holen. H: Ja. Gut.
Heiko und Roman marschierten die Stiege rauf und machten sich fertig.
Schnell huschte ich zum Kasten und suchte nach dem Ding, was Roman in der Hand hatte.
In einer Spalte steckte eine kleine Nachricht.
Ich faltete sie auf und laß...
Ich hätte Lia nie was getan. Ich wurde erpresst und hab ihr nicht freiwillig weh getan. Roman das behälst du bitte für dich. Es passiert mehr hinter eurem Rücken als ihr denkt. Pass gut auf Lia auf. Ich liebe euch.
Die Nachricht war von Papa. Er musste sie nach der Nacht geschrieben haben. Und Roman...Roman wusste es... er wusste es die ganze Zeit.
Ich ließ enttäuscht den Zettel fallen und ließ mich auf das Sofa sinken.
Meine Augen füllten sich langsam mit Tränen und mein Gesicht zog Falten.
Wieso? Wieso hat er nie was gesagt? Ich dachte immer, mein Papa wollte mich umbringen.
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Aus meinen Augen kamen Tränen, wie bei einem Wasserfall. Ich legte meinen Kopf in meine Hände und schluchste.
Als ich hörte, dass Roman die Treppe runter kam, wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht, doch es half nichts.
Romans Sicht:
Ich ging gerade die Treppe herunter, als ich Lia weinend auf dem Sofa sah. Hatte sie etwa? Nein. Nein. Nein.
R:Lia, was ist passiert?
Ich bewegte mich zu ihr. Ich wollte sie in den Arm nehmen, doch sie wies mich ab.
R: Lia? L: Wieso? Wieso, Roman?
Sie schluchzte und klang völlig fertig.
L: Wieso hast du mir nicht die Wahrheit sagen können? R: Was meinst du?
Ich hatte zwar schon verstanden aber fragte trotzdem.
L: Das weißt du genau! R: Hör zu. Lia. Es... L: Du hast es die ganze Zeit gewusst, die ganze Zeit. R: Lia. Bitte. L: Nein. Hör auf. Weißt du ich hab mein ganzes Leben gedacht, dass mich mein eigener Vater umbringen wollte. Nur weil der Mensch, den ich am meisten Liebe, es nicht geschafft hat mir die Wahrheit zu sagen. R: Lia, ich... L: Wir hätten uns die langen Gespräche sparen können. Wir hätten nicht weg gehen müssen. Roman, ich. R: Lia. Hör mir zu. L: Nein. Ich will nichts hören. Aber danke der. Nachfrage mir geht es blendend.
Sie sah mich an und in ihren Augen konnte man die Enttäuschung sehen. Ich hatte so ein schlechtes Gewissen.
In diesem Moment kam Heiko herunter.
H:Lia? Was ist passiert? L: Nichts, es ist nur so, ich bin zwar eure Prinzessin aber zu wertvoll um die Wahrheit zu wissen.
Autsch, diese Worte trufen mich wie Steine.
Lia stürmte zur Tür hinaus und Heiko hinterher.
Ich lies mich auf den Stuhl sinken und war vollkommen durcheinander.
So. Ein neues Kapitel. Also ich weiß nicht wies euch geht aber ich konnte mir beim Schreiben Lias Wut und Traurigkeit mega gut vorstellen xD. Schreibt gern wies weiter gehen soll. Lol.
