Chicago Fire-Life Changes

Ankunft

Mit einem leichten ruckeln setzt das Flugzeug auf der Landebahn auf. Leicht verträumt schaue ich aus dem Fenster und packe mein Handgepäck zusammen, die Kopfhörer lasse ich trotzdem in meinen Ohren. Ich schultere meinen Rucksack und reihe mich in die menge der Menschen ein die sich auf den Weg zum Ausgang machen.

Die Stewardessen lächeln jeden an und sagen etwas. Vermutlich "Angenehmen Aufenthalt" oder das man doch bald wieder mit genau dieser Marke fliegen soll. Ich laufe durch den Turminal in das große Hauptgebäude rein, auf dem Weg zum Gepäckband. Nachdem ich meine zwei großen Koffer vom Gepäckband genommen habe und mir einen Weg durch die wartenden Menschen gebahnt habe, laufe ich in richtung Ausgang.

Vor der Tür steht ein etwas dickerer, im Anzug gekleideter Mann mit Glatze. Bevor ich ihn anspreche nehme ich einen meiner Kopfhörer aus dem Ohr "Mister Porter?" spreche ich ihn an. Etwas getresst dreht sich der Geschäftsmann zu mir um "Ja? Sind sie Miss Madison Jones? Hier" er drückt mir einen Autoschlüssel in die Hand "der Schwarze Audi dahinten gehört ihnen. Sie Zahlen immer noch auf Rate ab?" bevor ich nicken kann redet er schon weiter "gut.

Dann haben sie noch einen schönen Tag". "Äh danke, wünsche ich ihnen auch" gebe ich verwirrt zurück doch er hat sich schon Umgedreht und läuft schnellen Schrittes davon. Komischer Typ denke ich mir und rolle meine beiden Koffer zu dem Auto. Mit blinkenden  Lichtern signaliesiert es mir das es offen ist, als ich es erreicht habe öffne ich den Kofferraum und verstaue meine Koffer darin.

Laut fällt die Kofferraum Klappe zu und ich setze mich hinter das Steuer. Kurz Atme ich durch bevor ich den Schlüssel ins Zündschloss stecke und losfahre. Kurz verziehe ich die Nase, es riecht nach Neuwagen und den Geruch mag ich nicht wirklich. Die Lauwarme Luft schlägt mir entgegen nachdem ich das Fenster geöffnet habe. Ganze zweieinhalb Stunden brauche ich vom Flughafen um zu dem Gebäude zu kommen in dem sich mein Apartment befindet.

Ich Parke so gut wie vor der Haustür, steige aus und so gleich kommt mir eine junge Frau entgegen gelaufen. "Hey, hey" sie lächelt und kommt vor mir zum stehen "sind sie Madison Jones?". Ich schiebe meine Sonnenbrille hoch die ich mir während der Fahrt aufgsetzt habe und antworte ihr "Ja, sie sind Miss Cooper?"

frage ich während ich einen meiner zwei Koffer aus dem Kofferraum hole "Ja, ja die bin ich" antwortet sie mir, nimmt sich meinen zweiten Koffer und schließt die Kofferraumklappe. "Dann würde ich ihnen jetzt alles zeigen" sagt sie immer noch lächelnd. Ich nicke, verschließe das Auto und folge ihr in das große Gebäude.

"Und hier ist die Küche. Es ist nicht mehr die selbe wie die, die hier das letzte mal drin war aber, ich bin sehr zuversichtlich das ihnen diese auch gefällt" "Ja sie ist toll, dankeschön" strahlend sehe ich mich in meinem Apartment um. Es ist groß mit vielen Fenstern, hell eingerichtet und sehr modern.

Also ganz nach meinem Geschmack. Die Blonde Maklerin dreht sich zu mir und fängt erneut an zu sprechen "So Miss Jones, nur um nochmal alle Vormalitäten zu klären. Also ihnen gehört dieses wunderschöne, riesige Apartment mit Möbeln und allem drum und dran für 2,311Dollar.

Wollen sie es in Bar bezahlen oder überweisen?" "Ähm ich werde es ihnen überweisen" sage ich und lächle sie an. "Okay dann, herzlich wilkommen in ihrer neuen Wohnung. Ich bräuchte dann nur noch eine Unterschrift von ihnen, genau hier" sie überreicht mir glücklich den Schlüssel nachdem mich meinen Namen auf die gestrichelte Linie geschrieben habe.

"Dankeschön" gebe ich ebenfalls glücklich zurück und führe sie zur Tür. "Auf Wiedersehen Miss Jones und falls irgendetwas sein sollte, rufen sie mich an" "Natürlich, einen schönen Tag noch Miss Cooper". Immer noch überglücklich schließe ich die Tür und schaue mir mein neues Zuhause an.

Nachdem ich die kompletten Zimmer noch einmal allein angesehen habe, hole ich meine Koffer die noch im Flur stehen und bringe sie ins Schlafzimmer. Ich lasse Musik durch die Box spielen während ich meine Kleidung in den großen, weißen Schrank einsortiere.

Nachdem ich das fertig habe, dekoriere ich hier und da noch ein paar Sachen hin um es mir erstmal gemütlich zu machen. Auch draußen neigt sich der Tag dem ende zu und ich laufe auf meine Terrasse mit einer Tasse Tee um den Sonnenuntergang zu bestaunen.

Kurz wende ich meinen Blick ab um meine Augen über Chicago schweifen zu lassen bevor ich mich wieder dem Sonnenuntergang zuwende und einen Schluck von meinem Tee trinke.

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Hallo ihr lieben,
das hier ist meine neue Geschichte und ich hoffe sie wird euch genauso sehr gefallen wie sie mir gefällt.
Ich würde mich wünschen wenn ihr mir bei den meisten Kapiteln einen kleinen Kommentar verfasst um mir zu sagen wie es euch gefällt.
Viel Spaß beim lesen.
Eure Ginny