Chicago Fire-Life Changes

Tag 1/Woche 1/ 23:15

Auf meinem Couchtisch stehen eine Schale Chips, eine Dose Erdnüsse und zwei Gläser Wein. Dazu kommt eine Tüte Popkorn und ein Tüte Gummibärchen die bei uns auf dem Schoss liegt. Ich kann nicht läugnen das Dawson und ich angetrunken sind. Trotzdem habe ich nicht damit grechnet das wir nach einer ganzen Flasche so zu sind. Wir lachen die ganze Zeit auch wenn es nur das Wort "Staubsauger" ist. Der Fernseher läuft im Hintergrund doch was da läuft weiß ich nicht. Was ich weiß ist, das wir beide spät in der Nacht eingeschlafen sind.

Tag 2, 7:30

Wie immer klingelt mein Wecker um 7:30. Ich brauche ewig bis ich zu mir komme und realisiere das das mein Wecker ist der da klingelt. Nachdem ich mich aus dem Gewirr aus Decken befreit habe suche ich mein Handy um den nervenden Ton auszumachen. 08:15 am, oh nein. "Dawson?" stöhne ich und halte mir den Nacken. Eindeutig hab ich mich verlegen. "Dawson!" sage ich mit nachdruck und drehe mich zu ihr um. Sie schläft seelenruhig und anscheinend sehr fest. Also gehe zu ihr rüber und will sie wecken doch bevor ich sie an der Schulter berühren kann rutsche ich auf der am Boden liegenden Flasche aus und lande auf dem Boden. "Ah scheiße" fluche ich und halte mir meinen Hintern. Durch den dumpfen Aufprall und der geräusch Kulisse schreckt Dawson auf.  "Ich bin wach. Ich bin wach" sie schaut sich verwirrt um bis ihr Blick bei mir hängen bleibt. "Was machstn du da?" "Rumliegen" mit einem stöhnen stehe ich auf. "Na los komm. Wir sind spät dran" ich werfe ihr ihre Arbeitskleidung zu. Sie fängt sie und fragt "Wie spät haben wir es überhaupt?" "08:18 Uhr". Meine Freundin fährt sich durchs Gesicht, ihre gemurmelten Worte verstehe ich nicht. "Okay hör zu, wir müssen die Sachen einpacken und uns dort umziehen. Anders schaffen wir es nicht". Ich nicke und hole meine Tasche wo ich gleich Dawsons sowie meine Kleidung und eine Waschtasche reinpacke. "Wollen wir da ernsthaft in Pijamas hingehen?" die braunhaarige schaut erst sich dann mich an und nickt. Ich lache, schnappe mir meine Autoschlüssel und gehe mit Gabbi aus meiner Wohnung. Wir haben noch genau fünf Minuten bevor die Schicht beginnt. Weswegen wir uns ziemlich beeilen über die Straße und ins Gebäude zu kommen. "Ohh Laydis, schick, schick" wird uns entgegen gebracht, einige pfeifen auch. Wir beide verdrehen nur die Augen. Pünktlich als unsere Schicht beginnt treten wir aus den Umkleideräumen. Wir begeben uns in den Pausenraum wo mich schon meine Kolegen ansehen. Kurz bleibe ich stehen und überlege warum mich alle so ansehen. Dann fällt es mir ein. "Ihr wollt was zu Essen oder?" jetzt sehen mich einige lächelnd an und sage "Okay, dann bekommt ihr was" alle jubeln. Kaffee läuft in zwei Kannen gleichzeitig, die Brötchen backen im Backoffen goldbraun, Teller und Besteck stelle ich schon bereits hin und auf dem Herd bereite ich Eier und Speck zu. Nachdem das piepen vom Offen verkündet das die Brötchen fertig sind nehme ich diese raus und verteile sie auf drei Brotkörbchen. Ich bücke mich um den Offen auszumachen als ich höre "Ahh essen, endlich" Es ist Mouch, er schnappt sich gleich einen Teller und lässt sich von mir Ei und Speck drauf machen. Er nimmt sich noch ein Brötchen und setzt sich hin. Ihm darauf folgen alle anderen wovon mich jeder mit einem Guten Morgen begrüßt. Nachdem alle sitzen und essen, nehme auch ich mir etwas und setzte mich zwischen Dawson und Herrmann. Wir können das Frühstück genießen da kein Einsatz reinkommt und danach erklärt sich Mills bereit mir beim Abwasch zu helfen. Während ich Abwasche und er Abtrocknet, löchert er mich ganz schön mit Fragen die ich ihm aber alle beantworte. "Ich betreibe mit meiner Mutter und meiner Schwester ein Diner, dürfte ich dich dorthin mal einladen? Es wäre genau dein Geschmack" um ehrlich zu sein Überfordert mich die Frage weil ich nicht weiß was dahinter steckt. "Ähm, also" ich werde von Dawson unterbrochen die in den Pausenraum kommt "Hey Madison, kommst du mir kurz helfen? Schauen was wir neu in den Rettungswagen packen müssen". Dankbar schließe ich kurz meine Augen und danke Dawson. "Ja ich komme sofort" ich lege den Lappen in die Spüle und gehe an Mills vorbei, bleibe jedoch nochmal kurz stehen und drehe mich um. "Ich würde mich freuen wenn du mich mal in dein Diner einlädst Mills" er lächelt und ich verschwinde aus dem Pausenraum. 

"Verbände?" "Sind noch genug vorhanden, aber gib mir noch ein paar bitte" schweigend reiche ich meiner Partnerin fünf weiße Verbände. Ich frage sie noch nach Schläuchen, Pflastern, Medikamenten und anderen Dingen.  "Was wollte Mills vorhin von dir? Du standest ziemlich starr da." Ich schaue kurz von der Checkliste auf und antworte "Er will mich in sein Diner einladen weil er denkt sein Essen könnte meinen Geschmack treffen" ich atme aus. "Ich meine, Mills ist bestimmt ein netter Typ aber ich glaube er wäre eher so der Typ Kumpel verstehst du?" Dawson schmunzelt "Versteh schon" sie schaut kurz über meine Schulter "Ich glaube auch schon zu wissen wer dein Typ ist. Oder besser gesagt wessen Typ du bist." "Wovon redest du?" frage ich sie und will über meine Schulter schauen als..