Just a Dream 2

Chapter 1

* 4 Jahre später *

Lelly POV

"Ich soll waaas?!", schrie ich meinen Chef wütend an. "Sie haben schon richtig gehört. SIE sollen den berühmten Sänger Samu Haber morgen interviewen.", erwiederte er ruhig. 

"Das können Sie doch nicht machen?! Sie kennen doch meine Vergangenheit zu ihm!"

"Und ob ich das machen kann. Egal wie Ihre Vergangenheit mit ihm war, es ist immer noch Ihre Arbeit, die Sie machen müssen! Sie haben die Wahl. Entweder Sie geben Ihren Job auf, oder sie machen ganz normal Ihre Arbeit wie jeder andere hier auch bei RED.", sagte er.

"Pff!", schnaubte ich und stürmte an ihm vorbei aus seinem Büro.

Also, um alles zu erklären, was iVn den letzten Jahren passiert ist.

Nach Samu's und meiner Trennung, habe ich den Kontakt zu Emily und der Band, inklusive Samu, eingestellt. Das heißt, dass ich zu keinem von ihnen mehr Kontakt habe. Ich bin zurück nach Deutschland gezogen und habe dort, nach der Geburt, von meiner kleinen Tochter, ein Jobangebot bei RED in Berlin bekommen.

RED ist eine Fernsehsendung, in der Stars interviewt werden und ich bin eine von den Moderatoren.

Nochmals zu meiner Tochter. Sie heißt Ariane, ist 4 Jahre alt, hat die gleichen braunen Haare wie ich, aber die gleichen meerblauen Augen wie Samu. Das wichtigste an der Sache ist, dass Samu nicht weiß, das Ariane exestiert.

Während ich arbeite, kümmert sich meine 'neue' betse Freundin, Ronja, um sie.

Vielleicht versteht ihr jetzt, warum ich ein Problem damit hatte, Samu zu interviewen. Denn ich hatte ihn seit 4 Jahren nicht mehr gesehen und auch nichts mehr von ihm gehört. 

Und ausgerechnet ihn sollte ich vor laufender Kamera interviewen? 

Ich beschloß mich einfach ganz normal zu vrhalten. Vielleicht würde er mich ja gar nicht erkennen...

Mit diesen Gedanken lief ich zum Parkplatz, an dem mein Auto stand. Ich kramte in meiner Handtasche nach meinem Autoschlüssel.

Als ich ihn gefunden hatte, schloss ich meinen Audi auf und setzte mich hinters Steuer und fuhr nach Hause.

Als ich an meinem Haus hielt, sah ich schon, wie meine Tochter grinsend und winkend vor dem Küchenfenster stand. Hinter ihr stand Ronja und lächelte mir ebenfalls zu.

Ich stieg aus und sperrte die Haustür auf.

Kaum war ich durch die Tür getreten, sprang mir schon Ariane in die Arme. 

"Mami! Schau mal was Ronja und ich heute gemalt haben!", strahlte sie und wedelte mit einem Blattpapier vor meiner Nase herum.

"Hallo Schatz.", begrüßte ich sie und nahm ihr das Blatt aus der Hand. Sie hatte einen Mann mit blonden Haaren und blauen Augen gezeichnet... Oh nein...

"Das hast du aber schön gezeichnet Aria. Wer ist das denn auf diesem Bild?", fragte ich sie und lächelte gezwungen, weil ich die Antwort schon kannte.

"Siehst du das denn nicht Mami? Das ist Papi!", meinte sie grinsend und hüpfte fröhlich durch den Hausflur.

"Ronjaa...Sie weiß gar nicht wie ihr Vater aussieht oder wer er ist. Kannst du mir dann bitte erklären, wie das Bild zustande gekommen ist?!", knurrte ich meine beste Freundin an und bedachte sie mit einem bösen Blick.

"Einem KInd kann man nie nen Wunsch abschlagen.. Sorry Lelly.", meinte sie etwas zerknirscht und sah mich mit einem entschuldigenden Blick an.

Ich schüttelte bloß den Kopf und bedeutete Ronja mir zu folgen.

"Aria schatz, Mami und Ronja müssen noch schnell was besprechen. Du kannst doch solange oben in deinem Zimmer mit deinen Puppen spielen.", erklärte ich ihr.

"Okay.", sagte sie und tapste in Richtung Zimmer. Ronja und ich gingen ins Wohnzimmer und setzten uns auf die weiße Ledercouch.

"Lelly, was ist los? Du bist heute so komisch..", fragte sie mich besorgt.

"Ich werde ihn treffen. Und das schon morgen.", platzte ich heraus und sah sie verzweifelt an.

"Ihn? Doch nicht etwa...Leyna?! Meinst du IHN??!!", rief sie entsetzt. "Ja. Ich werde ihn morgen interviewen müssen."

"Ach du heilige Scheiße!", meinte sie und sah mich bemitleidend an. "Ich hoff er wird mich nicht erkennen. Das Problem ist, dass morgen Freitag ist und du da keine Zeit hast auf Aria aufzupassen. das heißt ich nehme sie d immer mit in die arbeit. Aber ich..."

"Aber du willst nicht, dass Samu merkt, dass du eine Tochter hast. Verstehe.", beendete sie meinen Satz.

Hey <3

Also das ist das 1. Kapitel. Ich hoffe es egfällt! Später kommt vielleicht das 2..

Wenn nicht, dann wünsche ich euch noch nen schönen Tag!

Love you all :*

Sarah