P.O.V. Furdis
Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und drückte meine Lippen auf seine. Etwas zögerlich erwiederte er und ich lächelte in den Kuss. Es fühlte sich so gut an. Wir lösten uns wieder von einander und sahen uns in die Augen. Dieses schöne blau. Ich könnte Stunden lang in diese wunderschönen Augen sehen. Mexi ging es anscheinend nicht anders, da er nicht mal versuchte wegzuschauen. Meine Hand legte ich an seine Wange, auf die er kurz schaute, aber danach wieder zu mir, um ihn näher zu mir zu ziehen. "Sag mir bitte, wenn dir irgendwas zu schnell geht, okay?" fragte ich ihn, um sicher zu gehen, woraufhin er nur kurz nickte. Wieder küsste ich ihn und stubste dann mit meiner Zunge seine Lippen an. Er zögerte, bevor er seine Lippen etwas öffnete. Vorsichtig, fast schon schüchtern, spielten unsere Zungen miteinander. Als wir uns von einander lösten fing ich an seinen Hals zu küssen. Mexi verspannte sich und versuchte mich weg zu drücken. "Fufu! Was-was machst d-du?" Ich merkte das allerdings nicht, bis er anfing zu weinen. "L-Lass das! B-bitte...ich will-will das nicht!" Stark drückte er mich weg, sodass ich von der Couch fiel. Ich sah nur noch wie er aus der Tür lief und diese zuschlug.
P.O.V. Mexi
Was war denn jetzt mit ihm los? So kenn ich ihn nicht! Ich dachte- Meine Gedanken wurden unterbrochen, als ich gegen eine Person lief und auf den kalten Boden fiel. Ich schaute in das Gesicht einer jungen Frau, bevor ich stotterte. "T-Tut mir le-leid! Das w-wollte ich nicht" Sie murmelte irgendwas mit "Stimme" und "kann nicht sein" "Wie alt bist du?" fragte sie mich nachdenklich. "n-neunzehn" "Mexi? Bist du das?" "...woher-" Plötzlich kniete sie sich zu mir und umarmte mich. "Wo warst du solange? Ich hab mir solche Sorgen gemacht!" "W-wer b-bist du?" stellte ich ängstlich eine Gegenfrage. Sie lies mich los und starrte mich an. "Ist das ein Scherz? Ich bin's Jessy. Deine Schwester! "Ich...ich hab eine Schwester?" "..Komm wir gehen zu mir, dann erklär' ich dir alles" Sie nahm mich am Handgelenk und zog mich zu ihrer Wohnung.
Dort angekommen ging sie in die Küche und kam mit zwei Tassen Tee wieder. Wir hatten uns ins Wohnzimmer gesetzt und tranken den süßen Tee. "Also Mexi. Woran erinnerst du dich denn?" "An die Schule und an...Fufu" sagte ich halb ehrlich. "Fufu? Deinen Schulfreund? Warum erinnerst du dich an ihn und nicht an mich?" fragte sie etwas lauter. "I-ich...war bei ihm..er hat mich gefunden..." "Warum gefunden? Wo warst du denn?" "...K-Keller" nuschelte ich. "Was?! Mexi bist du-" bevor sie ihren Satz beendete, riss sie mir meine Kaputze vom Kopf, sodass meine Katzenohren zum Vorschein kamen. Geschockt sah sie meine Katzenohren und dann mich an. Wäre ich doch bei Fufu geblieben. "D-Du bist e-ein Neko...wir-wir müssen sofort ins Krankenhaus!" Sie wollte mein Hadgelenk packen, aber ich zog es zurück. "N-nein. Ich will nicht..ins Kr-Krankenhaus!" verteidigte ich mich. "Mexi wir müssen! Du könntest Krankheiten oder schlimme Verletzungen haben! Jetzt stell dich nicht so an" "A-Aber mir gehts gut...Ich-Fufu war mit mir schon im Krankenhaus!" log ich. "Lüg' mich nicht an!" knurrte sie, weshalb ich etwas zusammenzuckte. Sie packte wieder mein Handgelenk und schliff mich zu ihrem Auto. Es hätte mir eh nichts gebracht, wenn ich mich gewehrt hätte. Gezwungenermaßen stieg ich ein und kurze Zeit später fuhren wir schon Richtung Krankenhaus.
Als wir dort ankamen, griff sie wieder nach meinem Handgelenk und zog mich in das Gebäude. "Jetzt lass mich los. Ich werde schon nicht weglaufen" forderte ich sie leise auf, was sie auch zögerlich tat.Einige Stunden später verließen wir das Krankenhaus. Sie hatten nichts schlimmes festgestellt, außer ein paar Prellungen. "Ich hab doch gesagt mir geht's gut!" motzte ich sie an. "Man, Mexi! Es war trotzdem besser es kontrollieren zu lassen. Was wenn du irgendwelche inneren Blutungen gehabt hättest?" warf sie mir vor, woraufhin ich einfach schwieg. Auch den ganzen Weg den wir nach Hause fuhren schwieg ich und dachte nach. War ich vorhin ausgerastet? Was wenn Fufu mich jetzt hasst? Wenn Jessy wirklich meine Schwester ist, wo sind dann unsere Eltern? Letztere Frage sprach ich auch aus. "Also, sie sind...gestorben vor einem Jahr.." Ich sah kleine Tränen in ihren Augen, welche sie aber schnell weg blinzelte. Wenige Zeit später kamen wir wieder bei ihrer Wohnung an und setzten uns ins Wohnzimmer. "Es...es tut mir leid,dass ich so gemein zu dir war. Nur, ich will nicht..noch einen geliebten Menschen verlieren. Wenn...du auch noch stirbst, dann...hab ich niemanden mehr." erklärte sie, während sie zu weinen began. "Ich-ich verstehe dich..aber ich kann nicht für immer hier bleiben." sagte ich mitfühlend. "Warum denn nicht?" "Ich muss zu Fufu...wir müssen noch etwas..klären" "Sag' mal. Ist da etwas zwischen dir und Fufu?" fragte sie neugierig, wenigstens hatte sie aufgehört zu weinen. "A-Also...irgendwie..j-ja" Sie fing an zu quietschen und herumzuhüpfen. "Aww! #Mexifu is real!" "Mex- was?" "#Mexifu euer Shippingname!"
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Passt die Kapitellänge eigentlich so? Ich versuche immer zwischen 500 und 800 Wörter zu schreiben. Hoffe es hat euch gefallen. (^~^)
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Mexifu-Verliebt in einen Neko?
FanfictionEndlich hat Mexi es geschafft zu fliehen, doch es dauert nicht lange bis er einen alten Freund wieder trifft. Ob er akzeptiert was Mexi ist..? Das hier ist meine erste FF, erwartet bitte nicht zu viel.