Er ließ mich Sterne sehen und das Universum fühlen
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Taehyung
Seine Lippen. Seine Anwesenheit. All das brachte mich um den Verstand. Doch mich von dem schönen Gefühl zu lösen ging nicht. Ich gab mich ihm voll und ganz hin und genau das störte mich. Denn innerlich wusste ich das all das hier mehr als nur falsch war.
Seine weichen Lippen auf meine zu spüren, dass Gefühl von Intimität und des Wohlbefindens, all das ließ ich zu.Es schien Nahe zu perfekt, wäre da nicht dieser Hintergedanke namens Yoongi.
Ich riss meine Augen auf und löste mich von dem Kuss. Kälte umhüllte mich. Mein Blick traf auf seinen. Verwirrt und verletzt sah er mich an. Ich wollte mich entschuldigen, aber es kam nichts aus meinem Mund.
„Es tut mir leid.. Ich hab nicht nachgedacht. Vergiss es einfach.", flüsterte er zu mir. Ich wendete mein Blick ab. In seine Augen konnte ich gerade nicht schauen denn diese Situation war mehr als nur unangenehm.
„Es war falsch.. Lass es uns einfach vergessen.", somit stand ich auf und ging zur Tür.
„Kommst du?", fragte ich Jimin der immer noch regungslos da saß. „Mhm geh schonmal vor, ich komme nach."Gab es denn Tage wo ich nicht immer alles zerstört habe? Was sollte ich Yoongi erzählen? Ich war überfordert mit der Situation, konnte keinen Ausweg finden. Gefangen von meinen Gefühlen und Gedanken. Unterscheiden konnte ich nichts. Im Nachhinein fühlte sich alles falsch an. Ich ließ mich an der Wand runtergleiten und legte meinen Kopf in meine Hände.
Ein kühlen Kopf zu bewahren hilft, meinte mein Vater immer. Aber genau das half im Augenblick nicht. Meine Tränen strömten aus meinen Augen was mich aufschluchzen ließ. Mein Leben war das reinste Chaos. Nichts lief so wie ich es wollte. War es Karma oder war ich Karma? Mein Leben in eine Hölle umzuwandeln ohne das ich es bemerkte hatte.Meine Sicht war verschwommen. Ich strich meine Tränen weg und stütze mich an der Wand ab. Ich lief ins Zimmer von Jimin, packte meine Sachen und beschloss zu gehen. Länger konnte ich hier nicht bleiben. Meine Gedanken brachten mich um den Verstand.
~
Ich schmiss mich auf mein Bett und schloss meine Augen. Ich hätte perfekt einschlafen können wäre da nicht das Bedürfnis mit Yoongi zu reden und ihm die Wahrheit zu sagen.
Ich nahm mein Handy in die Hand und öffnete den Chat.
Ich
Hey Yoongi,
wäre es okay wenn wir uns heute
kurz treffen könnten?Yoongi
Hey, uhm klar wir müssen so oder so
mal reden.Ich laß mir die Nachricht immer und immer wieder durch. Ich wusste nicht warum aber ich bekam Angst. Gab es etwas was er mir sagen musste?
Yoongi
Würde es auch jetzt gehen?
Habe später noch etwas anderes vor hahaIch
Ja, im Park?Yoongi
Ja, mach mich dann auf dem weg
Bis gleichIch schmiss mein Handy auf mein Bett und fuhr mir verzweifelt durch die Haare. Keine Ahnung wie ich ihm das erklären sollte, aber zu jedem Problem gab es eine Lösung..oder ?
Ich lief zu meinem Kleiderschrank nahm mir Klamotten raus und zog mich um.
Auf dem Weg zum Park überlegte ich mir schon wie ich dieser Situation am schnellsten entkommen konnte, doch als ich Yoongi sah vergaß ich alles und schlenderte langsam auf ihn zu.________
Ich wollte mich nochmal bedanken. Achtung jetzt wird's kitschig lol.
Der ganze Support hier fasziniert mich immer aufs neue und ich bin echt froh das euch (zumindest ein paar) meine Geschichte gefällt. Ich hätte niemals damit gerechnet das so viele meine Geschichte lesen werden. Und keine Sorge, ich kann mit Kritik umgehen.
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different? | k.th▪p.jm
FanfictionEr ließ mich ꜱᴛᴇʀɴᴇ sehen und das ᴜɴɪᴠᴇʀꜱᴜᴍ fühlen Rang: ⁂917 In Fan-Fiction [18/05/27] ⁂497 In Fan-Fiction [18/12/28]