18.

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„Hey..", sagte er leise und setzte sich neben mich.

Taehyung

Noch immer still da sitzend schwiegen wir uns an, als würden wir eher der stille mehr Aufmerksamkeit schenken als und selbst. Ich drehte mein Kopf zu Yoongi und setzte zum reden an „Wir können uns so lange anschweigen wie du willst, aber ich hoffe das du mir heute noch erzählen wirst warum ich kommen sollte und was du mir überhaupt sagen wolltest. Ich weiß das alles gerade ziemlich kompliziert ist, doch dann versuch wenigstens mit mir zu reden." Er sah mich nicht an und langsam bekam ich ein ungutes Gefühl. Die stille war bedrückend. Der Wind wurde stärker, die Blätter flogen umher, die Sonne verschwand hinter den Wolken und liess sich nicht zeigen. Als würde sich die Sonne vor dem schlimmsten Unwetter schützen.
Ich stand auf, zog mir meine Kapuzze über und sah Yoongi an. Sein Blick schweifte zu mir, seine Augen die meine fixierten. „Ich würde dir zu gerne alles erklären, doch manchmal ist es besser dicht zu halten. Worte können nicht alles erklärbar darstellen, meistens reichen einfach nur blicke." Er stand auf sah mich an und packte mich an meiner Hand. Wir liefen irgendwohin. Irgendwohin wo mir vielleicht alles erklärt wird. Sein Griff lockerte sich und ließ somit meine Hand los. Kälte umhüllte meine Hand.
Mein Blick zufolge waren wir auf dem Schuldach und sofort musste ich mich an das Ereignis von bis vor paar Wochen Erinnern. Aus Reflex packte ich Yoongi am Arm und zog ihn zu mir. Geschockt von meinem Verhalten ließ ich ihn schnell wieder los und distanzierte mich ein paar Schritte von ihm. „Sorry", murmelte ich und sah zu Boden „wie-wieso sind wir hier? Warum ausgerechnet hier oben?", fragte ich ihn und sah hoch. Seine Augen schimmerten. Sein Gesichtsausdruck war Emotionslos. Ich lief langsam wieder auf ihn zu kurz bevor ich vor ihm stand zögerte ich kurz nahm ihn aber dann in meine Arme. Yoongi erwiederte meine Umarmung wodurch sein Griff um meine Taille stärker wurde. Ich nahm ein leises schluchzen war. Ich wusste nicht was ich machen sollte, ich konnte ihm nicht helfen. Für so etwas bin ich nicht fähig. Wie soll ich ihm helfen, wenn ich nicht weiß was genau mit ihm los ist? Wie um Gotteswillen?

Ich löste mich und sah ihn an, schnell aber wand er sein Gesicht von mir.
„ Ich weiss das Leben läuft nicht immer so wie man es sich wünscht, doch manchmal sind auch die schlimmsten Dinge die einem passieren auch die besten Dinge die einem passieren können. Du sagtest blicke sagen alles, aber was ist wenn ich dir sage das durch Taten viel mehr gesagt werden kann? Was ist wenn ich dir sage, dass ich dein Blick lesen kann? Fühlst du dich besser? Fühlst du dich verstanden und nicht allein?" Ich ging näher zu ihm. „Schau mich an.", flüsterte ich. Er sah mich an und wischte sich die Tränen weg. „Was ist passiert bevor wir vor paar Wochen auf das Dach gegangen sind?"

„Tae~ i-ich ich.. Ich will dich nicht verletzten. Du bist mir wichtig geworden und ich darf das nicht zerstören. W-weißt du wie fer-tig mich das macht, jeden Abend vor dem schlafen gehen daran zu denken das egal was ich mach alles zerstöre..selbst meine Anwesenheit macht viele Momente kaputt." ,sagte er leise. Bedrückend sah er weg.

Diese Worte aus einem Mund zu hören stellten alle taten zurück in die Realität. Und genau jetzt frag ich mich was ich hier eigentlich mache.

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