1.Kapitel

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*Nerv pov.*
Heute ist der Tag gekommen. Heute werde ich, Nerv, die wilden Kerle retten. Mit meinem Seitfallflugvolley, direkt in den Winkel. Doch dafür muss ich ihn erstmal können.

.Also setze ich an. Und dann, BUMM, direkt durchs Fenster. Erschrocken ducke ich mich und da saust der Ball auch schon über mich hinweg, und nochmal durchs zweite Fenster.

,,NERRRRV!!!!!", höre ich meine Mutter brüllen. Kurz darauf höre ein ein Klickern und Surren. Sperren verriegeln die Tür und Stahlrollläden werden herunter gelassen.

Doch eins hat meine Horrrormutter übersehen. Ich habe einen kleinen Roboteraffen auf der Fensterbank stehen, der ein Rolladen aufhält. ,,Nicht mit mir!", grinse ich und klettere durch das Fenster ins Freie.

(Zeitsprung)

,,Ich weiß dass du da bist,Leon! Ich rieche deine Angst!", höre ich das eine Mädchen rufen. Zwei von diesen Monstern sind in den Teufelstopf gefahren, der über und über mit Beschimpfungen geschmückt ist. Darunter auch:
,,Du bist ein Verräter Leon!!!!"
Luna

Und tatsächlich! Leon kommt hinter dem Zaun hervor und fragt: ,,Was wollt ihr von mir?"

,,Wir wollen das!", sagt die eine und drückt ihm einen Zettel in die Hand. ,,Erkennst du sie wieder? Wir haben sie alle besiegt! Auf den Mond geschossen! Und nur ihr fehlt da noch!", gibt die andere an. ,,Du kannst natürlich auch das hier unterschreiben:

"Hiermit erkläre ich,Leon,der Anführer der wilden Kerle,die biestigen Biester zur wildesten Fußballmannschaft der Welt!"

,,Auf keinen Fall! Nicht solange ich, Nerv, der Sohn der Hexe von Bogenhausen, den Seitfallflugvolley in den Winkel beherrsche!", schreie ich, reiße Leon den Vertrag aus den Händen und zerreiße ihn in tausend Fussel.

,,Dafür..", beginne ich. ,,...legst du deine beiden Beine ins Feuer! Hab' ich recht?", sagt eines der Biester und grinst spöttisch. ,,Du hast's geschnallt!", grinse ich und bemerke erste jetzt den rotblonden Jungen der neben den Mädels steht.

,,Gut, dann in zehn Tagen in der Natternhöhle!", ruft er. Grinsend lassen sie ihre Quarts aufheulen und fahren aus dem Teufelstopf.

Leon dreht sich um und geht weg.

,,Wo willst du hin, Leon? Wir haben doch ein Spiel!", rufe ich. ,,Du hast ein Spiel! Die wilden Kerle gibt es nicht mehr! Wir waren ein Witz!", sagt er und ich laufe ihm hinterher.

,,Sperr die Ohren auf ich sag's zum letzten Mal! Vergiss die wilden Kerle die sind Kinderkram! Wach auf aus deinem Traum, zieh die Windeln aus! Werde erwachsen denn ansonsten bist du raus!
Aus!"

,,Dann mach ich es halt ohne dich!", rufe ich und gehe aus der Halle.

,,Okay. Alles wird gut!", rede ich mir selbst gut zu, als ich vor der Bank von Maxi's Vater stehe.

Dann betrete ich die Bank. ,,Hey ich bin Nerv, der Sohn der Hexe von Bogenhausen!", stelle ich mich vor.

Nach einem kurzen Gespräch zeige ich ihm den Seitfallflugvolley direkt in den Winkel und schieße dabei versehentlich Maxi's Vater die Farbe über den Kopf.

,,Schnell raus hier!", ruft Maxi und wir rennen um unser Leben. Als wir draußen stehen beschließt Maxi: ,,Und jetzt befreien wir Juli und Joschka!"

,,Auf keinen Fall!", sagt Juli fest überzeugt während er eine Pflanze in die Erde eingräbt. ,,2 Monate Unkraut jäten reichen mir!"

,,Dabei hab ich doch nur Kekse für Joschkas Lehrerin gebacken!", jammert er. ,,Ja,aber mit Rhinizirusöl. Die saß dann zwei Tage auf dem Klo!", grinst Joschka.Ich kann mir ebenfalls kein Grinsen verkneifen.

Dwk und Luna gegen die biestigen BiesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt