Blicke

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Bin ich eigentlich die Einzige, die bei der Formulierung  "persönlicher Freiraum" SOFORT hier dran denken muss? -> https://www.youtube.com/watch?v=hzrp8Xo6gQw

Ja...? Okay... ist, ... ist nicht so schlimm.


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Es war schon recht unangenehm, selbst Sasori musste sich eingestehen, dass diese Bilder in ihm Unbehagen auslösten.

Zwar war er lange nicht so verstört von ihnen, wie Deidara dies offensichtlich war, doch allein die Tatsache, dass es hauptsächlich Kinder waren, die ihm dort von den Schwarz-Weiß-Fotografien, aus starren, ausdruckslosen, Augen, entgegen schauten, ließ ihn, zugegeben, etwas unruhig werden.

Ab und an warf er der Katze ein paar verstohlene Blicke zu, er wusste nicht genau warum, aber irgendetwas sagte ihm, dass es wohl besser wäre, das Tier gut um Auge zu behalten.

Munkelte man nicht, dass Tiere, so etwas wie einen sechsten Sinn besaßen?

Im selben Moment noch rümpfte er die Nase, runzelte die Stirn und schüttelte dann den Kopf, in der Hoffnung die wirren Gedanken so vertreiben zu können.

Wirklich unglaublich, dass er sich nun auch schon von Deidaras Halluzinationen hatte so verschrecken lassen.

Er warf einen flüchtigen Blick auf den jungen Blonden, welcher zusammengerollt, dicht neben ihm lag und schlief, so nah, dass er Sasori sogar mit seiner Nasenspitze und Stirn leicht berührte.

Der Puppenspieler seufzte genervt, beließ es dann allerdings dabei, auch wenn ihm die nicht Einhaltung seines persönlichen Freiraumes in anderen Situationen doch sehr gestört hätte, so fand er sich damit ab, es nun einfach auszusitzen, wie sie nun hier waren, in dieser, doch recht eigentümlichen Situation.

Außerdem konnte er so besser auf den Jungen achten, der wohl kaum noch in der Lage wäre, sich in irgendeiner Form selbst zu verteidigen, wodurch selbst dahergelaufene Genin eine Gefahr darstellen würden.

Und nach wie vor wussten sie noch nicht, mit wem, oder was sie es hier zu tun hatten, obgleich Sasori nach wie vor der Ansicht war, dass es auch gut möglich, nur eine Anhäufung von sonderbaren Zufällen sein konnte, doch Deidara schien da etwas anderer Meinung zu sein.

Leise seufzend zog Sasori die Decke des Blonden etwas höher, welcher sich kläglich hustend näher an ihn schmiegte und ein kurzer Schauer fuhr dem Sunaninja den Rücken entlang.

Körperliche Nähe war nun mal etwas, was er gar nicht ab konnte und er hoffte einfach, dass dieses Geschmuse nicht zur Gewohnheit wurde, auf der anderen Seite sah er sich der weilen nicht in der Lage Deidara ansatzweise vor den Kopf zu stoßen.

Noch nie, hatte er den Jungen so zerbrechlich und geschwächt erlebt.

Und so verängstigt.

Nun war Deidara, zumindest seiner Ansicht nach, nicht unbedingt das hellste Licht im Hafen, allerdings war das Balg zäh und ließ sich auch eigentlich kaum einschüchtern, selbst dann nicht, wenn es vielleicht eigentlich besser dran täte, den unteren Weg zu gehen und Sachen stehen zu lassen, so, wie sie eben standen.

Ein trauriger Schatten legte sich über Sasoris Augen und mitleidig blinzelte er seinem schlafenden Partner entgegen, fuhr ihm mit der Hand ein paar Mal durch die langen Haare, ehe er gedehnt seufzte.

„Ich bring dich hier raus...", murmelte er gedankenverloren, drehte eine etwas dickere Strähne der blonden Pracht, zwischen seinen Finger ein und hob dann den Blick, „Und wenn es das Letzte ist, was ich tue."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 05, 2018 ⏰

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Calls out of the dark (DeidaraxSasori // Naruto- / Akatsuki-Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt