Vor "What Makes You Beautiful" kündigte Harry etwas an. Ich versuchte seinen Worten zu folgen aber die kreischenden Mädchen machten mir einen Strich durch die Rechnung. Ich verstand nur: one of you und backstage. Ich dachte mir nichts dabei und setzte mich kurz hin, um meine Beine auszuruhen. Auf der Leinwand hinter Harry schwirrten tausende von Zahlen, eine um die andere verschwand, bis nur noch eine Zahl zu sehen war. "Was sollte das?!" Ich schloss für ein paar Minuten meine Augen. Ich war ein wenig müde, weil ich seit 4 Uhr wach war, da ich zu aufgeregt war, um zu schlafen.
Plötzlich schauten alle Menschen, die sich auch nur ansatzweise in meiner Nähe befanden auf mich. Sie hatten ihre Augen aufgerissen und ihr Münder offen stehen. Ich bekam Angst. Hatte ich jemanden ermordet oder warum starrte mich jeder an, als hätte ich soeben die Queen persönlich erschossen. Auf einmal schrien mich alle förmlich an. Ich verstand nur noch Bahnhof bis Fine mich über die neidischen Blicke aufklärte. Jetzt verstand ich, warum mich die Girls anschauten, als würden sie mich am liebsten an den haaren ziehen und hier raus schleifen. Ich konnte mein Glück noch nicht fassen. Mir stand der Mund offen und Tränen der Freude überströmten mein Gesicht. Was Harry da gerade angekündigt hatte, war, dass er eine Person auslosen wollte, die den Rest des Konzerts Backstage verbringen durfte. Das auf der Leinwand war nicht nur irgendeine Zahl sondern MEINE SITZNUMMER. Ich würde den Rest des Konzerts Backstage sehen. Langsam registrierte mein Gehirn, was sich hier abspielte. Zwei stämmige, breite Security Männer kamen die eisernen Treppen nach oben, um mir mit grimmigen Gesichtern die Hand zu reichen. Mit zitternden Gliedmaßen übergab ich mich an sie. Ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen Körper und vor allem meinen Tränenfluss.
Die zwei Männer führten mich nach unten zu einem Seitengang. Die Schreie waren ohrenbetäubend. Ich wusste nicht ganz, wohin ich gebracht wurde weil die Scheinwerfer durcheinander schwirrten und ich kurz davor war zusammenzubrechen. Viele Menschen streckten ihre Hände zu mir, als würden sie nach mir greifen wollen. Meine "Aufpasser" schoben die Hände bei Seite, sodass ich freie Sicht auf den Weg vor mir hatte. Ich wurde viel mehr von den beiden getragen, als dass ich lief. Sie trugen mich rechts entlang der Stehplätze durch einen langen Gang, eine kleine Treppe nach oben, die zu einem hellen Raum führte. Das Schreien wurde ein wenig leiser. Doch wir hielten uns nicht lange in dem Raum auf. Die Männer beredeten kurz etwas mit einem Manager und geleiteten mich dann über einen einem langen Korridor zu einem linksliegenden dunklen Platz. Dort stand ein Ledersofa und darauf saß Mabel, die Sängerin, die als Vorband aufgetreten war. Sie winkte mich zu sich und lächelte breit als ich neben sie platziert wurde. Von Hier aus, hatte man eine perfekte sich auf das gesamte Publikum und vor allem Harrys Rücken und die Band von hinten. WOW. Harry kündigte seinen nächsten Song an und ich unterhielt mich kurz mit Mabel. sie war sehr nett und sympatisch. Die nächsten 5 Minuten saß ich einfach nur da. ich musste verarbeiten was gerade passiert war.
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Love me Harry
FanfictionEmily träumt schon immer von der Liebe. Doch sie stellt sich die Frage, wie das gehen soll, wenn ihr Herz einzig und allein Harry Styles gehört. Als sie sich eines Tages aus purem Zufall auf seinem eigenen Konzert begegnen, sind beide sofort wie bes...