Kapitel 1

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Ich wurde durch die Sonne in meinem Gesicht geweckt. Meine Wohnung lang mitten in Köln, das dort mal die Sonne in meine Wohnung schien war ein Wunder. Durch die ganzen Hochhäuser die vor meiner Wohnung lagen war es im Sommer immer sehr kühl in meiner Wohnung. Einige fanden das bestimmt sehr toll, wenn man von dem heißen Wetter draußen rein kam und einem kühle Luft ins Gesicht weht.

Nach dem ich endlich meine Augen komplett offen hatte stand ich auf und bewegte mich ins Badezimmer. Als ich in den Spiegel schaute sah ich wie zerzaust meine Blauen Haare in alle Richtungen standen. Keine Ahnung was ich im Schlaf gemacht hatte. Wie jeden morgen.. Zähne putzen, Duschen, Gesicht waschen, Haare machen. So sah meine Morgenroutine aus. Von dem Badezimmer ging es mit Handtuch in die Küche setze Wasser auf und öffnete die Balkontür. Solange das Wasser kochte lief ich wieder ins Schlafzimmer und suchte mir was zum anziehen raus. Nach kurzen hineinschauen entschied ich mich für eine lockere Stoffhose und einem Weißen T-Shirt. Das Handtuch hängte ich über meinen Klamottenstuhl, den bestimmt jeder hat, und lief in die Küche wo gerade mein Wasser aufhörte zu kochen.

Mit Tee und frischen Obstsalat bewaffnet lief ich auf meinem Balkon und machte es mir auf meiner Parletten Ecke bequem.
Endlich kam ich auch mal dazu an mein Handy zu gehen. 11:27 Uhr stand auf meinem Handy. 6 Whatsapp Nachrichten, 2 Anrufe in Abwesenheit und ein paar Instagramm und Facebook Benachrichtigung. Zuerst schaute ich wer mich angerufen hatte.

Mama❤ um 10:49 Uhr
Bruder 👑 um 09:58 Uhr

Zuerst rief ich meine Mutter zurück.
Tuut... Tuut... Tuut...
"Hallo Mäuslein, endlich bist du wach!", rief sie froh ins Telefon und erzählte mir was sie heute mit meinem Vater und Großeltern macht. "Wann kommst du mal wieder nach Mülheim? Du warst lange nicht mehr hier und wir vermissen dich!", sagte sie leicht traurig "Ja Mama ich weiß! Ich vermisse euch auch unendlich doll! Wie wäre es wenn ich mich in einer Stunde auf mein Motorrad setze und mich auf den weg zu euch mache? Heute Abend würde ich aber wieder nach Hause fahren da ich mich noch mit Melli verabredet habe zum Feiern!", erzählte ich ihr. "Ohh das wäre so wunderbar", rief sie freudig durchs Telefon, "Gut dann esse ich eben zu Ende und mache mich auf dem weg!", sagte ich ihr und legte mit einem Kuss durchs Telefon auf.
So nun mein Bruder,  sagte ich leise zu mir.
Tuut... Tuut...
"Vorzimmer von Florian Unger, wie kann ich ihn Helfen?", klang es fröhlich am anderen Ende der Leitung, :"Schönen guten Tag, Unger mein Name ich würde gerne persönlich mit Herr Unger reden da ich einen Anruf von ihm in Abwesenheit habe", antwortete ich belustigt zurück. "Nun gut dann reiche ich sie weiter Frau Unger!", sagte er fröhlich, :"Danke Justin!", rief ich mich hinterher. Justin in der beste Freund von meinem Bruder, die beiden haben schon echt viel scheiße durch gemacht. "Lena! Mensch du bist auch mal wach?", rief mein Bruder durch das Telefon. "Dir auch einen schönen guten Morgen Bruderherz!".
Florian ist drei Jahre älter als ich. Er hat mit 18 eine Ausbildung im Einzelhandel für den Verkauf von Motorrädern angefangen und mit 21 beendet. Mit 23 Jahren arbeitete er immer noch in seinem Ausbildungsbetrieb und war kurz davor eine höhere Stelle anzutreten. "Warum ich Anrufe denkst du dir sehr wahrscheinlich? Ich wollte mal fragen wann wir uns wieder sehen? Ich will dir endlich meine Wohnung zeigen!", erzählte er mit überglückliche stimmte. "Haben du und Mama euch abgesprochen? Sie rief mich heute auch schon an und fragte wann ich mal wieder komme! Ich setze mich gleich auf meine Erna und komme nach Mülheim!", erzählte ich ihm leicht irritiert. "Perfekt also bist du so um 14 Uhr hier?", fragte er mich, :"Ich hoffe sogar ein bisschen früher aber sei mal um 14 Uhr bei Mama und Papa. Kommst du dann auch mit dem Motorrad?", fragte ich ihn, in der Hoffnung wir würden nachher noch eine Runde zum Stahlwerk fahren um mal wieder Fotos zu machen, :"Ja klar Mega gerne", rief er durch das Telefon und wir verabschiedeten uns.

Nach dem Essen zog ich mir meine Motorrad Klamotten an. Natürlich wie immer über die Protektorenjacke einen Pulli, dieses mal zog ich meinen "Do Epic Shit" Pulli an.
Nach dem ich mich in meine Schuhe gezweng hatte schnappte ich mir meinen Helm, Schlüssel und Rucksack mit allen Nötigen Sachen und lief in die Tiefgerage. An meinem Blau, Pink Metallic Motorrad angekommen zog ich mir meinen Helm an und startete den Motor.
Ich liebe dieses Donnern meines Ausfuffs! Raus aus der Tiefgarage und auf die Autobahn Richtung Mülheim an der Ruhr!

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So das war mein erstes Kapitel! Ich habe mich gewagt nach 4 Jahren mal eine FF zu schreiben! Seid gespannt es kommt noch etwas Tardy Action hinzu! 🔜

Bekannter, Freund, Bester Freund?, Liebe? Oder doch Feind?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt