Kapitel 2

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Nach einer schönen und entspannten fahrt kam ich um 13:45 Uhr in Mülheim an. Meine Eltern hörten mich schon vom weiten und öffneten die Tür als ich zur Straße herunter kam. Als ich von Motorrad Abstieg sprang mir etwas am Bein hoch. Es war Newt. Newt war unser Familien Hund. Ich freute mich sehr ihn zu sehen. Meine ganze Familie war auch schon da. Meine Eltern, mein Bruder und meine Oma und Opa! Ich freute mich sehr sie zu sehen, aber noch mehr freute ich mich aus meinen Motorad Sachen raus zu sein.

Alles zusammen setzen wir uns in den Garten und redeten über alles was in der letzen Zeit bei uns allen passiert ist. Nach einiger Zeit Klingelte es an der Tür und meine Eltern baten mich die Tür auf zu machen, natürlich machte ich dies auch. Als ich die Tür aufmachte stand ein Ca. 1 1/2 köpfe größerer Junge vor mir und grinste mich an. "Du musst also die Kölnerin Lena sein?", grinste er vor sich hin. "Ja? Und du bist?", stammelte ich vor mich hin und schaute ihm dabei tief in die Augen. Ich habe noch nie so schöne Augen gesehen. Grau Blau. Wow. "Ich bin der Kölner Taddl. Ich habe schon viel von dir gehört!", sagte er mit Einem breitem Grinsen. Ich musste ihn die ganze Zeit anstarren. Ich habe noch nie so schöne Augen gesehen.
"Ähm. Ist dein Bruder da, Lena?", er schaute mich fragend an. Er hat eine unfassbar tiefe Stimme. Sie hört sich so schön an und beruhigend. "Äh. Er ist.. Ähm..", ich wurde unterbrochen, " Hey Taddl na alles fit? Kommst aber ein bisschen zu spät!", sagte er Lachen und zog Taddl und mich in den Garten. Ich setze mich auf meinen vorherigen Platz und Florian platzierte Taddl direkt neben mir. Ich setze mich im Schneidersitz hin und drehte mich in Richtung Taddl und meinem Bruder. "Gut kennengelernt habt ihr euch ja schon, aber ich stelle nochmal vor. Lena, Taddl, Taddl,Lena. Somit ist das auch geklärt!", sagte er ziemlich aufgeregt. "Und du kommst also auch aus Köln Taddl?", fragte ich ihn schüchtern. Normalerweise bin ich nicht schüchtern aber ich musste die ganze Zeit in seine Augen schauen. "Nun ja ich bin jetzt kein richtiger Kölner aber ich wohne dort schon seid 2/3 Jahren. Mitten in Köln und...", Taddl wurde unterbrochen von meinem Bruder. "Ach wie lustig! Lena wohnt auch mitten in Köln. Irgendwie habe ich gerade gehört das mom mich gerufen hat das ich ihr helfen soll! ... Jaaa mom ich komme!", schauspielert er und ließ mich und Taddl alleine nebeneinander sitzen. Nach dem ich Fragend meinem Bruder hinterher schaute musterte ich Taddl mal genau. An seinem Linken Unterarm waren einige Tattoos. Ich drehte meinen Kopf um  sie besser zu erkennen. Anscheinen tat ich das nicht ganz unauffällig. "Ich kann meinen Arm auch etwas drehen für dich wenn du ihn anschauen willst?", lachte er mir zu. Wow, das war peinlich. "Äh ja klar gerne. Finde sie ziemlich cool. Will mir auch bald eins machen lassen.", stammelte ich. Er lehnte sich etwas zu mir rüber und legte seinen Arm auf meinen Oberschenkel. "Das hört sich jetzt bestimmt dämlich an. Aber darf ich mal drüber fühlen?", fragte ich peinlich berührt. "Ach klar wir sind ja nicht im Kindergarten.", lachte er. Ich berührt seinen Arm. Ich dachte immer man fühl Dellen dort wo die Tinte gestochen wurde. Aber nein normal fühlte es sich an wie ein normaler Unterarm. "Wo willst du denn ein Tattoo haben?" Fragte er mich neugierig. Sein Arm lag weiter hin auf meinem Oberschenkel. "Einen Pfeil von meiner Hüfte bis kurz unter der Achsel. Ich kann dir gerne gleich ein Foto zeigen wenn du magst?", fragte ich schüchtern, ich wundere mich trotzdem die ganze Zeit warum bin ich so schüchtern. "Das sieht ziemlich cool aus! Weißt du schon zu welchem Studio du gehen willst?", fragte er mich fröhlich, "Ich weiß noch nicht. Ich bin noch nicht wirklich zu einem Tattoowierer gegangen.", sagte ich leicht lachend. "Wann fährst du wieder nach Köln?", fragte er neugierig, "Heute Abend fahre ich wieder zurück. Ich gehe nachher noch feiern!", sagte ich mit fester Stimme. "Wollen wir nicht zusammen zurück fahren? Ich fahre auch nachher noch zurück. Ich wollte nur kurz in Essen bei Justin vorbei und dann auf nach Hause.", sagte er mit einem breiten Grinsen. "Klar können wir machen ich würde dann mit zu Justin kommen und ihm auch mal Hallo sagen. Habe ihn extrem lang nicht mehr gesehen!", lächelte ich ihn an. Wir quatschen noch eine Stunde über jedliche Dinge die uns in den Kopf fielen. Und nein mein Bruder kam nicht wieder wie erwartet, sondern er schlief mitten im Wohnzimmer auf dem Sofa ein. "Ey Florian aufstehen wir fahren zu Justin!", ich brauchte den Namen Justin noch nicht einmal ganz aussprechen da stand er schon Kerzengerade vor mir. "Dann mal los!", rief er und rannte zur Tür. "Ich muss mich noch abziehen du Trottel!", rief ich ihm hinterher. "Anziehen?", schaute Taddl mich fragend an. "Ich fahre Motorrad?", fragte ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht zurück. Er sah ziemlich geschockt aus aber das war mir egal. Ich zog mir also wieder meine ganzen Sachen an ging mich von meiner Familie verabschieden und lief raus zu Florian und Taddl. "So, ich fahre vor?", schaute ich Taddl an. "Du siehst echt gut in dem Motorrad Zeug aus...", konnte ich leicht aus seinem Nuscheln hören. Sofort wurde ich rot und setze mir meinen Helm auf. Und fuhr los...

Bekannter, Freund, Bester Freund?, Liebe? Oder doch Feind?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt