Koma

663 37 0
                                    

Eren:

Mir tat alles weh. Es war kaum auszuhalten.
Das helle weiße Licht, welches den Raum erhellte, schmerzte als ich meine Augen vorsichtig òffnete.
"Eren? Eren geht es dir gut?"
Fragte eine weibliche Stimme. Mikasa. Ich drehte meinen Kopf auf die Seite und sah in ihr Gesicht. Sie làchelte schief und musste mit den Trànen kämpfen.
"Warum hast du mir nur nichts von all dem erzàhlt?" Sie sah verletzt aus, doch ihr Blick zeigte auch Verständnis auf.

3. Person

Eren wollte etwas sagen doch seine Stimme war kaum zu hòren nachdem er dauerhaft geschrien hatte.
"L..levi!?" Brachte er kràchzend heraus und sah Mikasa erwartungsvoll an.
"Er liegt auf der Intensivstation. Sein...Zustand scheint noch stabil, aber die Àrzte meinten dass sich das schnell àndern wird wenn er nicht bald aus seinem Koma aufwacht
Ich hoffe fùr dich das er es schaffen wird Eren. Ich weiß wie es ist jemanden zu verlieren den man liebt." Sprach sie leise und ging auf die Tür zu.
"Ruh dich bitte gut aus Eren und komm schnell wieder auf die Beine." War das letzte was er sie sagen hòrte ehe die Zimmertür auch schon zu fiel.

Eren:

'Koma...Levi liegt im Koma!?' Ich konnte es einfach nicht fassen was passiert war. Es ging alles so schnell und trotzdem waren alle schmerzen dauerhaft Real.
'Er ist gegangen!  Meinte Levi wirklich dass was ich glaube? War Heichou wirklich fort? Fùr immer?'

Fragen ùber fragen ùberschlugen sich in meinem Kopf. 'Ich muss ihn sehen!'
Ich kann nicht noch länger hier herum liegen.

Ich lòste mich von allen Kabeln und Sauerstoff Lieferanten die an mir angeschlossen waren und setzte mich vorsichtig an die Bettkante. Ich ließ die Fùße baumeln und versuchte mich auf sie zu stellen. Mein Hintern schmerzte wie verrùckt, genauso wie mein restlicher Kòrper. Es war ein ekelhaftes Gefùhl doch ich muss zu ihm.

Vorsichtig bewegte ich mich humpelnd auf die Tür zu und òffnete sie.

3. Person

Die Flure waren alle leer, kein Arzt, keine Schwester weit und breit.
Er ging den langen Korridor entlang in dem das Tappen seiner Barfüße von den Wänden wiederhallte.
Als er den langen Gang hinter sich ließ sah er ein paar Patienten die gerade in den Fluren umher irrten und hier und da sah er auch mal eine Krankenschwester. Jedoch interessierte sich keiner dafùr das Eren aus seinem Zimmer gegangen war und nun die Intensivstation betrat. 'Tolles Krankenhaus' Dachte er sich nur und verdrehte die Augen.

Er ging an unzähligen Türen vorbei in die er einen Blickfang doch bis jetzt hatte er Levi nicht in einem der Zimmer gefunden.

Eren lief seit fast 10 Minuten an Türen vorbei und langsam wurden die schmerzen unerträglich.
Doch als er seine suche aufgeben wollte um jemanden zu fragend wo er lag fiel er ihm aus dem Augenwinkel auf. Er hielt sich eine Hand vor den Mund und kämpfte erneut gegen einen Nervenzusammenbruch.
Behutsam òffnete er die weiße Tür und schloss sie leise als er im Zimmer war.
Er blieb vor dem Bett stehen und sah auf den schlafenden Levi herab. Er hatte eine Atem Maske ùber Mund und Nase die immer wieder anlief wenn der ausatmete. Der Raum war still, dass einzigste was zu hòren war, war
das gleichmàßige piepsen des EKG's von Levis Herzschlägen. Es war beruhigend dieses Geräusch zu hòren, denn nur so wusste Eren dass er noch am Leben war.

Er kniete sich neben das Bett und nahm seine Hand. Sie war so kalt.
Vorsichtig vergrub er sein Gesicht in seiner Hand und machte die Augen zu.
'Bitte Levi lass mich nicht hängen.  Bitte wach bald wieder auf.'
Er nahm ihm vorsichtig die Atmen Maske ab und hauchte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen.

Sie waren so kalt

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Sie waren so kalt. Er legte sie wieder ùber Nase und Mund und schlief kurze Zeit spàter neben ihm ein.

Tödliche Vergangenheit || Psycho Spiel ||Ereri//FF\\Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt