Chapter 8 - Interview, nervige Reporter und die 1. Aufgabe

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Nico's POV.

Flash. "Welch ein charismatisches Quartett... Hallo. Ich bin Rita Kimmkorn. Ich schreibe für den Tagespropheten. Aber das dürfte wohl bekannt sein, oder? Jetzt sollt ihr bekannt werden. Ihr seid die fette Schlagzeile. Welche Abgründe lauern hinter diesen rosigen Wangen? -dabei klatscht sie Fleur auf die Wange- Welche Geheimnisse werden von diesen Muskeln versteckt? Welcher Mut schläft unter dieser Frisur? -dabei wuschelt sie mir durch die Frisur-", zwitschert der blonde Alptraum in einem kotzgrünen Outfit. "Finger weg von mir. Fassen Sie mich oder meine Haare noch einmal an, dann können Sie was erleben. Das darf nur mein süßer Boyfriend.", knurre ich das Wesen an. Erschrocken zuckt sie zurück, fängt sich aber schnell wieder. "Narürlich, Darling.", zwitschert sie und lächelt süß. 'Ich krieg gleich Karies.', denke ich genervt. Sie umfasst Harry's und meine Schultern und zieht uns zu ihr. "Kurz gesagt: Wie ist ein Champion gestrickt? Meine Wenigkeit möchte das wissen. Natürlich auch meine eifrigen Leser. Also... Wer möchte mir etwas preisgeben?", fragt sie. Unangenehm sehen wir alle weg. Leider war Harry nicht ganz so glücklich wie wir. "Dann nehmen wir zuerst den Jüngsten. Entzückend.", sagt Rita energisch und zieht Harry in eine Besenkammer. Sobald sie darin verschwunden sind, atmen wir anderen auf. "Ich bin froh, dass sie nicht mich dran genommen hat.", sagt Viktor erleichtert. Fleur und ich können ihm nur zustimmen. "Mann, geht die Frau mir auf die Nerven. Die hat doch ein Rad ab. Was fällt der ein mich anzufassen? Das darf nur mein Boyfriend. Die sollte lieber aufpassen, was die tut oder ich hetz meinen Dad auf die.", knurre ich. "Dein Boyfriend? Ist das dieser blonde?", fragt Viktor interessiert. "Da musst du schon ein bisschen genauer sein. Mein Boyfriend und einer meiner besten Freunde sind blond.", erwiedere ich und rolle mit den Augen. "Der mit den hellblonden Haaren und den graublauen Augen. Draco... Malfoy?", hakt Viktor nach. "Nee, das ist einer meiner besten Freunde. Mein Boyfriend heißt Castor. Das ist der mit den goldblonden Haaren und den himmelblauen Augen.", sage ich lächelnd. "Also ist dieser Draco noch Single?", fragt Krum neugierig. "Woher soll ich das wissen, Mann? Frag ihn einfach.", antworte ich desinteressiert. "Wieso dauert das denn so lange? 'ätten die nischt schon längst fertig sein sollen?", fragt Fleur nach einiger Zeit ungeduldig. Nach einiger Zeit war ich schließlich an der Reihe. Rita will gerade meine Hand nehmen, als ich diese wegziehe. "Ich kann alleine gehen, vielen Dank.", zische ich sie an und gehe an ihr vorbei in die Besenkammer. "Also Schätzchen, erzähl mir was von dir.", sagt sie. "Ich bin Nico Di Angelo und komme aus Italien, hab die letzten 70 Jahre aber in Amerika verbracht. Ich hab n paar Jahrzehnte an einem Ort festgesteckt, an dem der Körper nicht altert und bin 1928 geboren worden. Ich hab n Boyfriend den ich im Sommercamp von Olympus, meiner alten Schule, vor 2 Jahren kennen gelernt hab. Sonst noch was?", frage ich genervt. "Ja, Liebchen. Warum hast du dich entschieden, bei dem Turnier mitzumachen?", fragt Rita. "Keine Ahnung. War ne Kurzschluss Reaktion.", antworte ich gelangweilt. Somit stehe ich auf und verlasse die Besenkammer. Den restlichen Tag verbringe ich mit meinem Boyfriend und unseren Freunden.

~Time skip zum nächsten Tag~

Ich liege mit meinen Freunden auf einer Bank im Garten, als Harry auf uns zukommt. "Kann ich dich mal sprechen?", fragt er. "Von mir aus.", antworte ich und gehe mit ihm mit. Etwas weiter weg schaut er mich ernst an. "Drachen! Das ist die 1. Aufgabe. Es gibt für jeden von uns einen.", erzählt er. "Tatsächlich?", fragt ich erstaunt. Harry nickt. "Und wissen Fleur und Krum...?", frage ich neugierig. "Ja.", antwortet Harry knapp. "Wo bleibst du denn, Neeks?", ruft Castor. "Gut. Danke.", sage ich und gehe zurück zu meinem Boyfriend. "Und, was wollte er?", fragen Castor, Draco und Blaise neugierig. "Ich glaube die Schicksale hassen alle Kinder der großen Drei. Die 1. Aufgabe sind Drachen! Für jeden gibt's einen.", stöhne ich genervt. "Hey, so schlimm wird's schon nicht werden. Immerhin haben wir Gaia, Tartarus und Kronos überlebt. Da sind Drachen doch ein Kinderspiel.", muntert Castor mich auf. Glücklich seufzend ziehe ich ihn an mich und drücke ihn. Er schlingt seine Arme um meinen Hals und drückt mich ebenfalls. 'Nichts kann mir jetzt noch den Tag versauen.', denke ich glücklich. Plötzlich höre ich Parkinson's nervige Stimme. Die hat eh bei mir verkackt, nachdem ich erfahren hab, dass die meinen Boyfriend als Schlammblut beleidigt hat. Ich schaue in ihre Richtung und sehe sie in einem Baum hocken. "Warum so angespannt, Potter? Mein Vater und ich haben ne Wette am laufen. Ich sage, du hälst dich keine 10 Minuten in diesem Turnier. Er ist anderer Meinung. Er sagt, es werden höchstens 5.", sagt sie spöttisch und springt vom Baum. "Ich pfeife darauf, was dein Vater sagt, Parkinson. Er ist gemein und grausam. Und du bist peinlich.", antwortet Harry und geht weg. "Peinlich? Na warte.", zischt Pansy. "Das lässt du bleiben, junges Fräulein.", schreitet Professor Moody ein. Mit einem wortlosen Zauberspruch verwandelt er Pansy in einen Mops. "Man verzaubert niemanden, der einem den Rücken zudreht! Du dreckiges, feiges, schäbiges...", knurrt Moody. "Professor Moody!", ruft Professor McGonagall, die angelaufen kommt. Doch Moody scheint sie zu ignorieren. "...widerwärtiges...", fährt er fort. Inzwischen ist auch Professor McGonagall angekommen. "Wa... Was soll das werden?", fragt sie entsetzt. "Unterricht.", antwortet Moody knapp. "Ist das ein Schüler?", fragt McGonagall entsetzt. "Genau gesehen ist das ein Mops.", erwidert Moody und schiebt den Mops in Goyle's Hose. Alle fangen an zu lachen, Draco und Castor rollen schon vor lauter Lachen auf dem Boden rum. Pansy der Mops verschwindet inzwischen winselnd in Goyle's Hose und Crabbe stürzt heran um den Mops zu befreien. Anscheinend hat Pansy ihm in die Hand gebissen, der er zieht seine Hand sofort weg. Moody dreht sich um und zwinkert Harry zu. Das macht uns ein wenig stutzig. Wieso tut er sowas eigentlich? Während dessen ist Mops-Pansy aus der Hose draußen und McGonagall verwandelt sie zurück. Orientierungslos steht sie auf und stolpert zurück. "Wenn mein Vater davon erfährt...", kreischt sie ihren Standartspruch, doch Moody unterbricht sie sofort. "Ist das ne Drohung?", ruft er immer wieder und jagt hinter Pansy her, die ängstlich wegrennt. Selbst auf Professor McGonagall's Mahnungen hört er nicht. "Ich weiß Geschichten über deinen Vater, da stehen deine Haare zu Berge.", schreit er Pansy hinterher. "Alastor! Alastor.", sagt McGonagall ernst. "Wir sind noch nicht ferig!", ruft er und ignoriert McGonagall total. "Auf keinen Fall benutzen wir Verwandlung als Bestrafung! Sicher hat Dumbledore Ihnen das gesagt.", sagt McGonagall und hält Moody ihren Zauberstab vors Gesicht. "Hat's vielleicht mal erwähnt.", sagt Moody kleinlaut. "Sie sollten das beherzigen.", ermahnt sie ihn und scheucht beim weggehen die Schüler weg, die sich um den Schauplatz versammelt haben. Sobald sie ihm den Rücken zugedreht hat, schneidet Professor Moody eine Grimasse. Da das ganze Schauspiel vorbei ist, wenden wir uns wieder ab. "Haha, hat diese dumme Ziege verdient.", grinst Blaise hämisch. Wir stimmen alle zu. "Also, wie löst du die Sache mit dem Drachen?", fragt mich Castor, als wir uns auf den Weg in den Kerker machen. "Hmm, keine Ahnung. Du weißt doch, das wir nie wirklich Pläne haben. Aber ich hab eine Idee. Sag mal, Draco, hast du eigentlich solche geflügelte Schuhe wie die von deinem Dad?", frage ich. "Ja klar. Aber was willst du denn mit denen?", fragt Draco skeptisch. "Na ja, ich dachte ich schleich mich an den Drachen ran, erledige was auch immer und fliege dann schnell weg. Und bäääm, fertig.", verkünde ich meinen Plan stolz. Inzwischen sind wir in unserem Schlafsaal angekommen und sitzen auf unseren Betten. Draco greift unter sein Bett und zieht den Schuhkarton hervor. "Du weißt wie sie funktionieren, oder? Sag einfach Maia und dann geht's los.", informiert Draco mich. "Lass uns noch ein wenig üben.", erwiedere ich unsicher, obwohl es eigentlich mein Plan war. Wir üben noch ungefähr 3 Stunden und gehen dann schlafen.

Kinder zweier WeltenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt