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Amys POV

Durch die Sonnenstrahlen, die durch mein Fenster strahlten wurde ich wach. Müde rieb ich mir meine Augen und schlüpfte aus meinem Bett. Ich lächelte, als ich die Vögel zwitschern hörte und trottete träge in mein kleines Badezimmer. Als ich mich unter die Dusche stellte, sie anmachte und und eiskaltes Wasser auf mich niederprasselte, gelang ich wieder auf den Boden der Tatsache zurück und meine gute Laune verflog. Für einen kurzen Moment hatte ich nicht an all meine Probleme denken müssen. Doch das kalte Wasser erinnerte mich an unsere Schulden. Nicht ein mal warmes Wasser konnten wir uns mehr leisten. Kurz nach meiner Geburt lies meine Mutter mich mit meinem Vater alleine und mein Vater,der das nicht verkraftete, betrank sich immer öfter. Irgendwann nahm er auch Drogen und verlor seine Arbeit. Seit dem ich 14 Jahre alt war, übernahm ich den Haushalt. Doch das Geld vom Staat reicht nun mal nicht für Heroin, Alkohol, Essen und Strom.

Schnell duschte ich zu Ende und trocknete mich ab. Ich tapste im mein Zimmer und zog mir einen alten ausgewaschenen Pullover und eine Leggins an. Ich betrachtete mich in meinem kleinen, billigen Spiegel. Ich hieß Amy, war etwa 1.65m groß und hatte schwarze glatte Harre die mir bis zur Brust gingen. Meine Augen waren etwas zu groß und eisblau. Das gab einen merkwürdigen Kontrast zu meinen Haaren. Das einzige was ich wirklich an mir mochte waren meine vollen rosa Lippen die gut zu meiner hellen Haut passten. Meine Hüfte war etwas zu breit doch ich war relativ zufrieden mit mir.

Plötzlich hörte ich ein Krachen in unserer Wohnung. Wahrscheinlich war mein Vater wieder betrunken und hatte ein Regal umgeworfen. Ich rannte aus meinem Zimmer, um nachzusehen was passiert war. Doch ich blieb wie erstarrt stehen als ich drei bewaffnete Männer in der Haustür stehen sah. Sie hatten die Tür eingetreten und überall lagen Holzsplitter herum. Ich stieß einen erstickten Schrei aus, als ich meinen Vater zu ihren Füßen liegen sah. Seine Augen waren weit aufgerissen und aus einer Wunde an seinem Kopf floss unaufhörlich Blut. „Na,wen haben wir den da?“,grinste einer der drei tätowierten Männer „Was habt ihr mit meinem Vater gemacht?“, schluchzte ich entsetzt. „Dein Vater schuldete uns eine Menge Geld und wollte nicht bezahlen. Tut mir leid Süße, aber wir hatten keine andere Wahl“, erklärte der Fremde gelangweilt. „Aber vielleicht kann dein Vater seine Schulden ja auf eine andere Weise loswerden“, lächelte der Mann. Er warf seinen Kollegen eine Blick zu und diese nickten mit eine fiesen Grinsen. Bevor ich reagieren konnte hielten mich zwei Männer fest und der andere holte eine kleines Fläschchen aus seiner Tasche. Ich wand mich im Griff der Männer,doch sie waren zu stark. Der Dritte kam auf mich zu und hielt mir die Nase, zu sodass ich nach Luft schnappte. Schnell träufelte er mir eine bittere Flüssigkeit in den Mund. Ich versuchte krampfhaft die Augen offen zu halten, doch ich fiel ich mich zusammen und mir wurde schwarz vor Augen...

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