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Langsam öffnete ich meine Augen. Dieses Mal lag ich nicht auf einen harten Steinboden,sondern auf einer weichen Matratze. Langsam setzte ich mich auf und sah mich um. Ich befand mich in einem relativ großen, nobel eingerichteten Zimmer. Die Wände waren weiß gestrichen und die Einrichtung war modern. Ich schlüpfte aus dem fremden Bett und keuchte erschrocken, als ich an mir hinunter sah. Ich trug nur ein Nachthemd. Das bedeutete, das mich jemand ungezogen hatte. Mir wurde unwohl bei dem Gedanken, dass Zayn mich vielleicht nackt gesehen hatte. Ich ging auf eine der beiden Türen zu und rüttelte an der Klinke. Abgeschlossen. Bei der anderen Tür hatte ich mehr Glück und ich trat den Raum. Doch ich befand mich nur in einem geräumigen Badezimmer.  Ich ging zurück in das Schlafzimmer sah mich noch einmal um. Vielleicht konnte ich durch das Fenster fliehen. Es war nicht verschlossen, doch als ich nach unten schaute zerbrach meine Hoffnung. Es ging mindestens 50 Meter in die Tiefe. Ich befand mich in einem Hochhaus. Aus dem Fenster zu springen wäre Selbstmord. Ich bewunderte dem atemberaubenden Ausblick. Man hatte einen wunderbaren Blick auf die Skyline von Chicago. Moment mal. Chicago! Ich riss meine Augen auf. Wie war ich nach Chicago gekommen. Das war ungefähr 2000 Meilen von meiner Heimat Seattle entfernt. 

Ich beschloss duschen zu gehen,da ich nach Schweiß roch. Ich stellte mich unter die geräumige Dusche und lies das Wasser auf mich prasseln. In was war ich nur hineingeraten? Ich hatte alles verloren. Meinen Vater. Meine Heimat. Und bald auch meine Jungfräulichkeit, denn jetzt war ich Zayns Sexsklave. Dieser Gedanke war so demütigend. Das erste Mal seit dem Tod meines Vaters konnte ich weinen. Mir liefen zahlreiche Tränen die Wangen herunter und vermischten sich mit dem Wasser. Nach einer Zeit stoppten die Tränen und ich schäumte mich mit dem teuer riechenden Shampoo, das in der Dusche stand ein. Als ich mich abgespült hatte, machte ich das Wasser aus und fand ein weiches Handtuch in einer der Schubladen. Ich tapste zurück in das Schlafzimmer und öffnete den Schrank. Ich fand Klamotten, die mir genau passten. Doch als ich einen BH fand, der genau meine Größe hatte, schnaubte ich empört. Der Perversling hatte auch noch meine BH Größe nachgeschaut. Ich zog also einen schwarzen BH und den passenden Slip an. Beide Teile waren von Celvin Klein. Zayn musste wohl sehr reich sein. Außerdem wählte ich noch eine blaue Jeans und ein weißes Top. Dann setzte ich mich auf das Bett und wartete.

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