Langsam wurde es Frühling. Die Tage wurden länger und es wurde wärmer. Alle Hogwartsschüler genossen das schöne Wetter, doch viel Zeit zum ausruhen gab es nicht, denn für die 5. und 7. Klässler standen die ZAG bzw. die UTZ Prüfungen an. Deshalb blieb auch nicht viel Zeit für die Horkruxsuche. An einem sonnigen Tag, Anfang April saßen de Rumtreiber mit den Zeitreisenden gemeinsam am See und lernten. Teddy saß auf einer Decke und spielte mit einem Ball. Aber nicht alle lernten. James und Sirius planten einen neuen Streich und auch Harry und Ron hatten keine Lust zu lernen und spielten stattdessen schon die dritte Runde Zauberschach, wobei Ron jedes Mal gewann.
So saßen sie nun schon eine Stunde lang da, als plötzlich eine kleine, braune Eule aufgeregt angeflattert kam. An ihrem Bein hing eine Pergamentrolle und steuerte auf den Schattenplatz der Schüler zu, landete genau auf Harry's Schulter und hüpfe auf und ab. Harry nahm der Eule vorsichtig die Rolle ab und gab ihr einen Eulenkeks, den sie freudig verschlang. Dann öffnete er den Brief und las ihn. Der Brief war von Dumbledore. Was steht drin?,frage Remus, der von seinem Buch aufsah. Auch die Anderen unterbrachen ihre Arbeit und sahen Harry neugierig an.
Der Brief ist von Dumbledore", sagte Harry, "er meint, dass wir bald in die Kammer des Schreckens gehen können, damit die Horkruxe zerstört werden können!" "Was?! Zeig mal her! Wie viele dürfen mit?", fragte James und rannte gleichzeitig mit Sirius los, um als erster bei Harry zu sein. Sirius war ganz kurz vor James da und schnappte sich den Brief. "Man Tatze", mauelte James, "ICH wollte den Brief haben!" "Pech Krone, ich war nunmal schneller als du!", grinste Sirius. Der Hirschanimagus ließ sich das allerdings nicht gefallen und stürzte sich auf den Black. Im Nu war eine wilde Rangelei zwischen den beiden Rumtreibern ausgebrochen. James gelang es, den Brief zu erobern und rannte triumphierent damit um die Anderen herum. "Haha, hab ihn!", rief er lachend. Sirius kehrte ebenfalls beleidigt zu den 7. Klässlern zurück. Lily schüttelte belustigt den Kopf. "Wie kleine Kinder", meinte Remus ebenfalls lachend.
2 Tage später standen die 8 gemeinsam mit Teddy in Dumbledore's Büro, um den gefährlichen Ausflug in die Kammer zu planen. Dumbledore erhob die Stimme: "Wie bereits im Brief erwähnt, ist unser kleiner Ausflug in die Kammer des Schreckens sehr gefährlich, das ist fast keinerlei Schutz vor den Augen den Basilisken gibt. Deshalb dürfen nicht alle mitkommen" "Lily bleibt im Gemeinschaftsraum", bestimmte James. "Wieso ich?", rief Lily empört, "immer muss ich hierbleiben!" "Weil es zu gefährlich für dich ist!", warf James ein, "ich möchte nicht, dass dir was passiert!" "Ich kann auch sehr gut auf mich selbst aufpassen", murmelte Lily immer noch wütend. "Er macht sich nur Sorgen um dich!", sagte Ginny leise zu Lily, "das ist bei Harry auch immer so. Liegt wohl in der Familie" "Aber er tut immer so, als wäre ich hilflos und das bin ich nicht!", flüsterte Lily zurück.
Nun meldete sich Remus zu Wort: "Ich würde freiwillig hierbleiben und auf Teddy aufpassen" "Gut, dann kommt Mr. Lupin nicht mit. Bleibt noch ihrgentwer frewillig hier?"; fragte Dumbledore. "Ich möchte auf jeden Fall mitkommen!", sagte Sirius in die Runde, "das Abenteuer lass ich mir nicht entgehen!" "Ich komme auch mit", erklärte James, "und Harry natürlich auch. Was ist mit den Anderen?" Er sah zu Hermine, Ron und Ginny. "Ich möchte auch mit!", meinte Ginny und auch Ron nickte. "Ich bleibe ausnahmsweise mit Remus hier", sagte Hermine zögernt, "auch wenn es ungerne ist" "Wenn alle mitkommen, komme ich auch", beschloss Lily. "Aber..", sagte James, wurde jedoch von Lily unterbrochen: "Du kannst nicht über mich bestimmen, okay? Wenn ich mitwill, dann komme ich auch mit!" Sie überlegten noch eine Weile über mögliche Schutzmaßnahmen, dann verabschiedeten sie sich von Dumbledore.
Am folgenen Samstag um 11 Uhr trafen sich Harry, Ron, Ginny, James, Sirius, Lily und Dumbledore vor dem Klo der maulenden Mryte. Sie hatten den sprechenden Hut und- um den Basilsken zu töten- einen Hahn in einem Beutel mit Luftlöchern dabei. Außerdem trugen alle extra angefertigte, dicke Schutzklamotten gegen die Giftzähne. Hermine hatte noch die Idee, Spiegel mitzunehmen, um "nur" versteinert und nicht getötet zu werden. Deshalb hat Madame Pomfrey schon den Alraunen Trank vorbeiretet, den sie ebenfalls dabei hatten. Mit dieser Ausrüstung gingen sie nun in das Klo hinein.
Nachdem sie durch den Schacht gerutscht waren, liefen sie durch viele Gänge und Biegungen. Die Gänge schienen endlos zu sein. "Wie lang ist der Gang noch?", fragte Lily. Ein wenig Angst klang in ihrer Stimme mit, die on den Wänden wieder hallte. "Keine Ahnung", flüsterte Harry, "ganz so lange kann es nicht mehr sein" Dann endlose wirkende Minuten später erschien vor ihnen de ineinandergeflochtenen Schlangen, die in der Wand eingemeißelt waren. Harry sagte mit einem leisen Zischen: "Öffnet", doch für den Prof. und die Anderen Schüler klang es wie ein bedrohliches Zischen, weshalb alle zusammen zuckten.
Sie standen in der Kammer. Sie war nur schwach beleuchtet. Alle hielten ihre Zauberstäbe vor sich und murmelten:"Lumos" Sieben Lichter erhellten nun den Raum. Die Säuen warfen große Schatten auf den Wasser bedeckten Boden. "Wo ist der Basilsk?", fragte Sirius flüstert. "Ich denke, der ist in einen Gang verschwunden. Seit vorsichtig!", mahnte Dumbledore.
Langsam gingen sie mit erhobenen Zauberstäben den Gang entlang. Ron und Ginny trugen den Beutel mit dem Hahn drin, der allerdings noch keinen Ton von sich gab. Es war unheimlich still. Nur ihre Schritte hallten von den Wänden wieder. Sie bogen um eine Ecke. Auf einmal tauchte ein Teil des Körpers vom Basilisken in einem Seitengang auf. Harry nahm den sprechenen Hut und zog das Schwert von Gryffindor heraus. Er gab den Anderen ein Zeichen, dass sie den Basilisken ablenken sollten, während er sich vorsichtig an das Tier heranschlich.
James' Pov.
Ich sah, wie Harry mit dem Schwert versuchte, den Basilisken zu töten, doch dieser hatte ihn nun bemerkt und war einfach zu schnell. Prof. Dumbledore, die Anderen und ich versuchten den Basilisken mit Zaubern abzulenken, was sehr schwierig war, da wir nur durch die Spiegel nach dem Basilisken schauen konnten. Lily drehte sich kurz zu Harry um, doch in diesem Moment kam der Basilisk von hinten... Ich hatte so eine Angst um sie und rannte los. "LILY, PASS AUF!" schrie ich. Ich konnte sie gerade noch rechtzeitig zur Seite schubsen, bevor der Basilisk zuschnappen konnte. Dabei landete ich unsanft auf dem Boden und merkte, wie etwas warmes meine Stirn hinunter lief. Ich drückte meine Hand auf die Wunde und rappelte mich auf. Tatze hatte meinen Sturz bemerkt und rief: "Krone, alles okay?" Ich konnte nur mühsam nicken.
Tatze konnte nicht mehr antworten, denn er wurde vom Basilisken zur Seite geworfen und knallte mit dem Arm gegen die Wand. Das Ungeheuer wurde von Dumbledore, Ron und Ginny in die Enge getrieben wurde, während Harry immer noch versuchte, den Basilisken mit dem Schwert zu erreichen. Dumbledore versuchte nun mit sehr mächtigen Sprengzaubern, den Basilisken abzulenken, während wir es mit kleineren Zaubern versuchten. Alle hatten schon Schürfwunden oder andere kleine Verletzungen. Ich gab Lily und Tatze ein Zeichen und wir feuerten gleichzeitig Zauber auf das Tierwesen ab.
Dann sah ich, wie Ginny durch den Spiegel nach dem Basilisken schaute, dieser aber genau in diesem Moment sich hinter ihr umdrehte. Ginny kippte wie ein Stein nach hinten. Da sich niemand in diesem Moment um sie kümmern konnte, lief ich schnell zu ihr und gab ihr den Alraunentrank. Sie schlug blinzelnt die Augen auf und stand langsam auf. "GINNY,GEHTS DIE GUT?", rief Harry quer durch die Kammer. Ginny antwortete mit einem "MIR GEHTS GUT!" Ich wollte sie zurück halten: "Du solltest dich erstmal ausruhen. So eine Versteinerung ist nicht ohne!" Ginny drehte sich um: "Ich hab einen Krieg gegen Voldemort überlebt, da denkst du doch nicht wirklich, dass ich wegen einer kleinen Versteinrrung aufhöre zu kämpfen!" Schon war sie im Getümmel verschwunden.
Ich konnte nur verständnislos den Kopf schütteln, was ich allerdings schmerzlich bereute, denn dadurch fing meine Kopfwunde wieder an zu brennen. Doch trotzdem rannte ich mit erhobenem Zauberstab wieder los, um den Anderen zu helfen.
Ich war so mit zaubern beschäftig, dass ich nicht merkte, wie Lily angerannt kam. Wir knallten zusammen und ich wurde genau ins Sichtfeld des Basilisken gestoßen. Eine Millisekunde lang trafen sich unsere Augen, bevor ich schnell den Kopf wegdrehte. Ich konnte noch sehen, wie Harry entsetzt aufschrie, als ich zu Boden fiel und mir schwarz vor Augen wurde.
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So, endlich mal ein neues Kapitel! ;) Längstes Kapitel bisher, mit 1.400 Wörtern. Fieser Cut, ich weiß... 😏😂 Nächsten Freitag um 15 Uhr (vielleicht schon um 14:30 Uhr) kommt das nächste Kapitel :) Zu Harrys Parselfähigkeit: In dieser ff kann er noch Parsel sprechen, da Voldemort 1978 noch lebt. Nur zur Info, damit ihr euch nicht wundert. L.G. Potterhead_9175
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Die Unmöglichkeit einer Zeitreise (Harry Potter Fanfiction) *abgebrochen*
FanfictionDurch einen Unfall landen das goldene Trio, Teddy, Ginny und Professor McGonagall in der Vergangenheit. Genauer gesagt im Abschlussjahr der Rumtreiber. Werden sie einen Weg zurück finden? Wird die Zukunft geändert? Lest selbst.... Nichts gehört...