Kapitel 2

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Du stehst seitlich zu dem Cop, der nun schwerverletzt mit seiner Pistole auf dich zielt. Sein Gesichtsausdruck erinnert dich an eine wütende Bulldoge. Er ist noch sehr jung. Vielleicht hat er gerade erst seine Karriere begonnen. Ein leichtes schmunzeln fährt dir über die Lippen, während er mit zittrigen Händen versucht, die Pistole auf dich gerichtet zu lassen. Doch das lächeln auf deinem Gesicht verschwindet schnell wieder. Dein Ausdruck wird kalt. Du hebst die Waffe und schießt auf den blutjungen frischling, der den Helden spielen wollte. Das Messer in der linken und die pistole mit dem schalldämpfer in der rechten Hand. So stehst du noch einige zeit da. Dann lässt du die Waffe sinken. Mit einem auflachen verstaust du dein Messer wieder im Rucksack, den du immer noch auf deinem Rücken trägst und gehst zu den Leichen. Nacheinander ziehst du sie unter anwendung deiner vollen kräfte auf einen stapel vor der Eiche, von der aus du sie alle getötet hast. Na endlich! Hat ja auch lang genug gedauert! Murrst du in dich hinein und betrachtest dein Werk. Ein ca. Fünf meter hoher wall aus Leichen türmt sich vor dir auf und du musst anfangen zu kichern. Dein (D/hf) Haare wehen leicht im aufkommenden wind und du genießt kurz die stille. "Wunderbar" murmelst du und öffnest wieder deine (D/af) Augen, die im glanz der untergehenden Sonne glitzern. Schnell reisst du dich aus deinen Gedanken und öffnest den Reissverschluss deines rucksacks, um stift und Papier herauszunehmen. Du schreibst darauf folgendes:

Let's play again.
But not today!

Es ist eine Art Markenzeichen geworden, nachdem du es einmal aus langeweile bei deinem ersten Mord geschrieben hast. Aber inzwischen gefällt es dir sogar! Du legst den zettel in die geöffnete Hand eines Toten. Es hat etwas von... Jeff. Jeff the Killer. "Man wäre das cool wenn die alle existieren würden!" schwärmst du vor dich her, während du noch immer vor dem Leichenberg stehst. Die ersten Fliegen haben sich eingefunden und setzen sich auf die leblosen und vor schreck geöffneten Augen ihrer Opfer. Du willst gerade gehen, als du plötzlich ein klatschen von rechts hörst. Instinktiv wirbelst du herum und schießt in die richtung aus der das Klatschen gekommen ist. Aber da ist nichts. Während du schnell in deinen Rucksack wühlst und dein Messer zu fassen kriegst, siehst du dich um. "Ich kann mir dass nicht eingebildet haben!" murmelst du und stehst auf, als du das Messer aus dem Rucksack zückst. Deine Augen hast du nicht von der Stelle wegbewegt aus der -deiner meinung nach- das klatschen gekommen ist. Doch dann spürst du etwas hinter dir. Es ist nur ein Lufthauch, aber du hast einen gewissen Instinkt für deine Umgebung entwickelt, sodass du unterscheiden kannst, was natürlich ist und was von Menschen bewegt wurde. Du wirbelst herum und streckst dein messer, dass du in deiner stärkeren hand hälst, herum. Deine Absicht ist klar. Kehle aufschlitzen ist die devise und du staunst nicht schlecht, als dein um einiges größerer Gegner den Kopf nach hinten reisst, um der scharfen Klinge zu entkommen, die nach ihm geschwungen wird. Du springst aus seiner reichweite und dann erstarrst du als du dir deinen Feind näher ansiehst. "Verdammte scheiße...!" ist das einzige was aus deinem sonst so redseeligen Mund kommt. Deine Synapsen, die sonst auf hochtouren arbeiten stehen still. Du kannst es einfach nicht glauben. Vor dir steht ein großer Mann. Er trägt einen Anzug, hat reinweiße Haut und kein Gesicht. Nenenenenenene... DAS kann jetz mal so gar nich sein! Sind deine ersten Gedanken. Als nächstes folgt Scheiße! Was hab ich angestellt um zu sterben?! An sich ein sehr dumme frage. Aber du willst nicht sterben. Und vorallem nicht durch IHN! Deine Gedanken rasen. Im kampf habe ich keine Chance. Und im wegrennen erst recht nicht wenn das stimmt was ich gelesen hab. Missmutig fügst du laut hinzu: "Unfair!" Auch wenn es nur geflüstert ist, so scheint Slenderman es gehört zu haben, denn er schlendert gemütlich zu dir hinüber. Den Leichenhaufen betrachtet er voller respekt -denkst du zumindest. Meinst du. Er hat kein Gesicht. Wie sollst du dann auf seine Emotionen schliessen?- und dann kommt er immer näher. Bevor sich dein Hirn gnädigerweise entscheiden kann, ob nun weglaufen nicht doch die bessere Variante wäre, teleportiert er sich hinter dich und hält dich gefangen. Erst jetzt schalten sich deine bis dahin lahmgelegten Synapsen wieder ein und du trittst wild strampelnd und mit dem Messer schwingend um dich. Die Pistole ist im Nahkampf komplett nutzlos.

Slenderman's Sicht

Das Kind dass du dir eigentlich schnappen wolltest ist verschwunden. Genervt seufzt du laut auf, als du plötzlich schüsse hörst. Sie kommen aus dem nahegelegenen Park, in dem du dir ab und zu auch mal das ein oder andere Kind schnappst. Du wirst stutzig. Schüsse? Okay. Hier kommt es hin und wieder mal zu auseinandersetzungen. Aber dass ist ein verdammter schalldämpfer! Dann grinst du in dich hinein und schleichst dich in die richtung, aus der die schüsse und das Geschrei kommen, welches du nun hören kannst. Dann entdeckst du den Grund. Ein Mädchen, um die 18 schätzt du, schiesst mit einem irren Grinsen in die sich unter ihr befindene Polizeimenge. Da sie im Baum steht und die blätter die sicht nach oben versperren, kann sie ganz leicht alles und jeden treffen. Interessiert beobachtest du, wie immer mehr Polizisten herannahen. Doch dem Mädchen scheint dies nichts auszumachen! Ihre (D/hl) (D/hf) Haare wehen leicht im wind und ihre (D/af) Augen hat sie vor lauter freude aufgerissen. Erstaunt siehst du ihr dabei zu, wie sie mit leichtigkeit das Magazin wechselt und danach einfach weitermacht. Als sie alle umgebracht hat, klettert sie schnell hinunter und betrachtet ihr werk. Plötzlich steht einer der eigentlich toten Polizisten auf und richtet die zitternde Waffe gegen sie. Zuerst grinst sie, bevor ihr blick eiskalt wird. Sie richtet die pistole auf ihn und erschießt ihn. Sie steht noch eine weile so da. Dann nimmt sie die Leichen und...stapelt sie?! Was zu hölle will sie damit machen? wunderst du dich und beobachtest weiter. Inzwischen hat sie die Leichen vor dem Baum aufgestapelt. Nun steht das Mädchen einfach nur da, bevor sie in ihrem Rucksack herumwühlt und einen Zettel und einen Stift heraus holt. Dann kritzelt sie irgendwas auf den zettel und legt ihn in die hand eines toten. Kurz steht sie noch da und will sich schon umdrehen um zu gehen. Du kannst nicht anders. Du musst ihr für diese Tat applaudieren! Doch du hast nicht mit ihrer Reaktion gerechnet! Blitzschnell schiesst sie auf dich und du kannst nur ausweichen weil du gerade noch teleportieren kannst! Entsetzt und überrascht schaust du auf die stelle, an der du gerade noch gestanden hast und du eigentlich von der kugel getroffen worden wärest! Dann siehst du wieder sie. Mit zusammengekniffenen augen starrt sie auf die stelle, an der du vorher noch standest. Du bist nun ganz still. Sie kramt in ihrem rucksack und hat ein Messer aus demselbigen geholt, als du dich hinter sie teleportierst. Schnell wirbelt sie herum und lässt ihr messer schwingen. Instinktiv reisst du den kopf zurück. Es hätte nicht sein müssen, denn du bist um einiges größer als sie. Das messer hätte dich nur an der brust gestreift. Und dennoch. Das Mädchen mit den (D/hf) Haaren springt zurück, nur um im nächsten moment zu erstarren. Du ignorierst es ersteinmal, da du den Zettel entdeckt hast, den sie vorher geschrieben hat. "Let's play together. But not today." steht dort. Interessant. Denkst du dir und schaust dann auf, nur um das immer noch erstarrte mädchen zu sehen. Du hast dich entschieden. Sie wird mitkommen. Du teleportierst dich hinter sie und packst ihren Körper, nich ohne jedoch zu bemerken, dass sie sich wehrt. Heftig sogar. Ihr pistole hält sie zwar fest, jedoch hängt diese herunter und sie benutzt nur ihr messer. Schlaues Mädl. Denkst du dir und schon teleportierst du dich mitsamt der sich wehrenden fracht in die nähe der Villa im Wald.

Sooo... Das wäre das zweite kapitel. Ich weiss es hat IMMER noch nichts mit jeff zu tun (Gomme gomme gommeeeee! Q.Q) aber er kommt noch... Sonst würde es ja nicht Jeff x Reader heißen :3

Jeff x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt