Kapitel 9

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Jeff's Sicht

Was zu hölle hab ich mir dabei gedacht?! Deine Gedanken schwirren noch um die szene von vor ein paar minuten. Du hast ihr weiches und dennoch trotziges kinn gefasst und in ihr gesicht geblickt, bis du mit sanfter stimme sagtest, dass sie die Augen aufmachen solle. Eure Gesichter waren nur ein paar centimeter voneinander entfernt. Sie öffnete tatsächlich die Augen. Und du warst wieder in diesen wundervollen (D/af) Augen verloren. Du ertrankst in ihnen. Plötzlich wirst du aus deinen Gedanken gerissen und in die Gegenwart geschleudert. (D/n) hat ihre Hand auf deinen Kopf gelegt! Du hältst still. Der Kontakt soll von ihr kommen. Sie soll selbst entscheiden, wann es ihr zu viel ist! Dann kichert (D/n) plötzlich. Du siehst sie verwirrt an. "Deine Haare fühlen sich an wie Katzenfell!" verdutzt starrst du sie weiter an. Daraufhin muss sie noch mehr lachen. "Katzen... Fell?" die Aussage macht dich stutzig. Als sie weiterlacht stimmst du irgendwann mit ein. Ihr lacht und lacht. (D/n) lässt ihre hand immer noch auf deinem Kopf. Aber das stört dich nicht. Nachdem ihr euch wieder beruhigt habt, lässt sie ihre Hand wieder von deinem Kopf ab und grinst dich an. "alles wieder gut?" frägt sie und du nickst, ebenfalls mit einem lächeln. (D/n) ist schon dabei sich umzudrehen und zu gehen, als du ihr Handgelenk festhältst. Erschrocken wirbelt sie herum und sieht dich an. Sofort ziehst du deine Hand wieder zurück. "Sorry... Ich... Ich wollte dir nur sagen dass dein Rucksack samt waffen dort hinter der Tür steht!" du zeigst auf die schwarze tasche.

Deine Sicht:

Der schock mit dem festhalten ist sofort vergessen als du deinen Rucksack siehst, auf den Jeff zeigt. Sofort rennst du zu ihm hin und öffnest ihn. Ich dachte sie wären verloren!! Überglücklich ziehst du deine pistole heraus und kontrollierst, ob noch alles in ordnung ist. Langsam baust du sie auseinander. Jeff, der sich hinter dich geschlichen hat ignorierst du. Routiniert kontrollierst du jedes einzelne Teil und baust dann die Waffe wieder zusammen. Am ende schraubst du den Schalldämpfer wieder drauf und legst an. Du siehst nur kurz durch, ob du alles gerade zusammengebaut hast. Dann steckst du die Waffe wieder in den Rucksack. Als nächstes holst du dein Messer heraus. Langsam ziehst du es aus der Polsterung und siehst es an. Du drehst es und im schein der sonne, die nun durch das Fenster scheint, blitzt es einmal kurz auf. Du willst es gerade wieder zurückstecken, als die tür aufgeschwungen wird. Die Tür trifft dich unerwartet und du fällst auf die Seite. Du spürst einen brennenden schmerz in deinem linken arm und siehst sofort nach, als du dich wieder aufrichtest. Dein eigenes Messer hat dir einen langen und tiefen schnitt auf dem linken unterarm verpasst, der vom Handgelenk bis zur beuge der Elle geht. Blut fließt heraus und sofort ziehst du dein shirt aus und drückst es auf die stark blutende wunde. "Scheiße!" fluchst du laut. Erst dann siehst du die beiden Jungs, die dich anstarren. Na klar... Ich hab ja jetz nur nen bh an! Jeff realisiert es als erstes und schmeißt Toby, der die Tür aufgerissen hatte, hochkant aus seinem Zimmer. Er knallt die Tür zu und schreit Toby hinterher. "HOL E.J! WIR HABEN HIER EIN KLEINES PROBLEM DU BASTARD!" Besorgt kniet er sich vor dich hin und hilft dir, dein shirt auf dir Wunde zu pressen. Dir ist schon leicht schwindelig und das schwarze shirt klebt schon vom Blut. Kurze Zeit später hörst du Fußgetrappel von mehr als zwei Leuten. Die Tür wird aufgerissen. Zum glück nicht soweit dass du nocheinmal getroffen wirst! Die siehst Eyeless Jack mit einem Medizinkoffer, toby und Slendy. Jeff sieht dir besorgt in die Augen. Plötzlich hörst du alles nur noch dumpf, wie durch Watte. Dann wird dir schwarze vor augen und du kippst zur seite.

Jeff's Sicht:

"Beeilt eucht verdammte scheiße!" rufst du panisch und bemerkst, wie (D/n) Ohnmächtig wird. "Der Blutverlust ist hoch! Schnell! Wir müssen sie hier versorgen!" schreit E.J. und macht sich daran, alles aus seinem koffer zu holen was er braucht. Verbände, wundkompressen, nadel und faden und vieles mehr zückt er aus diesem und hebt das shirt hoch. "jeff! Hol nen Hoody und bedeck sie! Ich glaub nicht dass sie es mag angestarrt zu werden!" du nickst, sprintest zur Kommode, reisst einen heraus und läufst wieder zurück, um ihn über (D/n)'s Oberkörper zu legen. E.J. nickt zufrieden und macht weiter, um die wunde zu versorgen. Du setzt dich zu ihrem kopf und streichelst ihre Haare. Plötzlich flattern ihre Augenlieder und sie versucht etwas zu sagen. Aber mehr als ein flüstern kommt nicht über ihre Lippen. Also beugst du dich mit deinem ohr zu ihrem mund. Sie flüstert nur eins. "Null... Ne..ga..tiv.." bevor sie wieder ohnmächtig wird. Du reisst vor erstaunen die Augen auf. Schnell richtest du deinen Oberkörper wieder auf und schreist E.J. an. "Null Negativ!" E.J. nickt sofort. "Toby! Hol aus meinem Zimmer zwei Blutkonserven mit Null negativ! Sie sind im kühlschrank!" Toby nickt und stürmt aus dem Zimmer. "slendy! Ich brauch mehr verbandsmaterial! JETZT!" slendy nickt auch und teleportiert sich weg. Einen Moment später ist er wieder da, die arme voll mit Verbandszeug. Erst jetzt bemerkst du den eisen geruch in der Luft und die vielen Blutdurchtränkten verbände um dich herum. Du kontrollierst ihren Atem und stellst erleichtert fest, dass sich ihr Brustkorb hebt und senkt. Sie atmet... Flach... Aber sie atmet!! Denkst du erleichtert und siehst Toby, der nun mit zwei blutkonserven in der hand hinter E.J. steht. E.J. nimmt diese entgegen, legt (D/n) einen Zugang im anderen arm und hält dir den Blutbeutel hin. "steh auf und halte ihn. Und beruhige dich. Bis jetzt hab ich jeden wieder hingekriegt!" spricht er beruhigend auf dich ein. Du nickst und stehst auf. Kurze zeit später kann E.J. die Wunde zunähnen und mit sterilen Verbänden verbinden. Bleib am leben! Ist der einzige gedanke der dir im Kopf herumschwirrt. Schnell bringt ihr sie in das Krankenzimmer und legt sie in das Bett. Die Bluttransfusion wechselt E.J. aus, da der Beutel schon leer ist. Du setzt dich auf einen Stuhl neben dem Bett und siehst sie an. Toby und Slenderman ziehen sich zurück. E.J. bleibt hier, um sich weiter um die blasse (D/n) zu kümmern. "Sie wird es schaffen. Keine sorge. Der zweite Blutbeutel ist auch nur zur sicherheit. Wenn er leer ist können wir die Transfusion beenden." du nickst, lässt (D/n) aber nicht aus den Augen. Nach einiger Zeit wirst du müde. E.J. kommt und geht wieder. Mal kontrolliert er den Puls, mal sieht er mit einer Taschenlampe in ihre Augen. Du schaust aus dem Fenster. Erstaunt blickst du wieder auf die im Bett liegende Person. Ich hab fast den ganzen tag dagesessen? Du musst gähnen. Aber du willst die arme (D/n) nicht allein lassen! Du schaust auf den Beutel und siehst, dass er leer ist. Mit schwung stehst du auf. Deine versteiften beine zicken ein wenig, aber nach ein bischen bewegung in dem du hin und her läufst geht es wieder. Dann gehst du zur anderen seite des bettes und ziehst die Nadel vorsichtig aus ihrem Arm. Ein leises Stöhnen kommt aus ihrem Mund und schlagartig öffnet (D/n) ihre Augen.

Heyhooooo!
Ich lass jetz einfach mal kapitel für kapitel vom stapel :3 Ich dachte ich bring mal n bischen spannung in die geschichte XD Joaa... Ging bisher mim schreiben ja ganz gut!

Bis spädaaaaa! ღゝ◡╹)ノ♡

Jeff x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt