Astrids Sicht:
Fröstelnd reibe ich meine Hände aneinander und versuche die Taubheit zu vertreiben.Wann geht dieser Winter endlich vorbei?
Schniefend ziehe ich die Nase hoch und wickle mir einen Schal, den ich irgendwo unter meinem Bett gefunden habe, um den Hals.
Es ist schon ziemlich spät und die meisten Bewohner von Berk feiern gerade mit ihrer Familie Snoggeltog. Auch meine Eltern warten zuhause mit dem Essen, doch ich brauchte dringend frische Luft.
Den Blick gegen Boden gerichtet laufe ich zwischen den Hausern hindurch, bis ich plötzlich vor Grobians Werkstatt stehe.
Auch hier hat der Schnee alles zugedeckt und die leere Schmide sieht einsam und verlassen aus.
Erinnerungen, welche noch gar nicht so lange her sind, tauchen vor meinem Auge auf. Erinnerungen an einen sehr guten Freund...
Eine Träne kullert über meine Wange und schnell wische ich sie mit dem Handrücken weg.
Blöde Kuh! Eine Hofferson weint nicht.
"Die Lady sollte besser nach Hause gehen, sonst Erkältet sie sich noch."
Erschrocken zucke ich zusammen und drehe mich um.
"Du...wie...was...warum...", wie behämmert stehe ich da. Die Augen weit aufgerissen und den Mund leicht geöffnet.
Das kann nicht sein.
Ungläubig blinzle ich, doch die braunhaarige Gestalt steht immer noch da.
Locker lehnt sie an eine Hausecke, die Arme vor der Brust verschrenkt und lächelt mich an.
"Soll ich lieber wieder gehen?"
Noch immer völlig neben der Spur bringe ich kein einziges Wort heraus, während mich mein Gegenüber amüsiert mustert.
"Also eigentlich habe ich mir unser Wiedersehen anders vorgestellt."
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der Drachenkrieger
РазноеFortsetzung von "Freunde für Immer" Diese Geschichte !könnte! brutaler werden als die Andere.