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Kurz nachdem ich die Tür hinter mir schloss, hörte ich wie Michael aufschrie:"Nein! Bitte nicht!" Das wurde mir zu viel und ich huschte lautlos zurück zum Fahrstul und fuhr zum Zwanzigsten stockwerk. Ich will nicht wissen was Whiliam mit dem armen Husky abstellt. Unten angekommen machte ich mich auf den weg in mein Büro. Ich räumte kurz den Nebenraum, der eigentlich mein unbenutztes zimmer war, was auch bedeutet es stehen Bett, Schrank, und sonstige Möbel in diesem Raum, ich holte mir den Schlüssel für das Zimmer der auf dem Nachttisch lag, und ging zurück in das anliegende Büro. Von dort aus konnte ich  durch eine Tür die zum Blumenmeer führte. Hastig ging ich den weg entlang und zum Haus der Zwillinge. "Wo ist Ane?" Fragte ich als ich zur selben zeit die Tür aufschmiss. Die Zwillinge starrten mich verdutzt an, während sie gerade einem schlafendem Ane vorsichtig die Hose ausziehen wollten. Für einige athemzüge war es still. Dann verschäuchte ich die zwei elenden Menschlein und warf Ane dessen geöfneter Hosenstall mich nicht weiter stört über die Schulter. Tragischerweise konnte ich mir keinen weiteren stress ersparen und Ane wachte auf. Sofort fing er an mir Schimpfwört an den Kopf zu werfen und sich zu wehren, doch daraus wurde nichts. "Du hörst mir jetzt mal zu!" Sagte ich mit mittel-hohem Ton, das ließ ihn verstummen und die zwillinge zucken. Ich entspannte mich ein wenig und ging mit Ane über der Schulter zurück ins Büro. Ich setzte ihn in das Zimmer "du wirst jetzt für eine weile hier bleiben." Meinte ich. "Was machst du nun mit mir?" Fragte er mich mit zittriger Stimme. "Ich werde nichts tun. Du kommst zu meinem Bruder." Ich bezeichnete Whiliam bedacht nicht als meinen Boss, um Ane ein wenig zu beruhigen. "..Bruder?" Wiederholte er von meinem letztem Satz. "Dich braucht er nicht zu interessieren." "Aber du willst mich zu ihm bringen, also-" "ich habe gesagt er braucht dich nicht zu interessieren." Unterbrach ich ihn mitten im Satz. "Solange ich hier bin kannst du frei in meinem Büro und dem Zimmer dich bewegen, doch die Tür durch die wir gekommen sind und die Tür die aus dem Büro führt sind Tabu." Ich schenkte ihm nicht mehr von meiner Aufmerksamkeit und setzte mich an den Schreibtisch mit dem vielen Papier Kram der sich mittlerweile zu einem Mount Everest entwickelte. Ich fing an einige davon zu lesen, während ich Ane der sich im Büro bewegt immer wieder einen blick zuwarf.
Sieht so aus als käme ich heute nicht nach Hause.

WN
Jup, es entwickelt sich zu einem nicht wirklich jugendfreiem Buch, aber ich hoffe das heute zwei teile kommen es besser macht ^-^;

Der Kater des Nachbarn IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt