K7, T3 (Ende)

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"He, Sebastian, warte doch bitte!" Flehte Mischa, der mir mit zügigen schritten weiterhin folgte. Erneut versuchte er meine Aufmerksamkeit zu bekommen indem er meinen namen einige weitere male rief.
Irgendann blieb ich stehen und schrie "WAS?!" Mischa zuckte zusammen, bevor er zögernd antwortete "D-Du hast Whiliam getötet, nicht wahr..?" "Ja, und jetzt müssen wir hier so schnell wie möglich weg, bevor das noch jemand merkt." Kaltherzig drehte ich mich um und steuerte auf den Haupteingang zu, mit dem Husky im Schlepptau. Ich telefonierte mit einem Komplizen, und wartete.
"Und... was passiert jetzt?" Typisch Hund, muss immer alles wissen. Dachte ich mir und atmete tief durch. Also, gleich werden Typen im ganzem Gebäude Benzin verteilen, welches ich im nachinein anzünde."
"Nein! Das kannst du doch nicht machen! Sag denen sie sollen aufhören!!" Flehte der Weißhaarige.
Ich schlang meine Arme tröstend um ihn. "Tut mir leid, kleiner. Es muss passieren." Ich erhoffte ein akzeptierendes erwiedern der umarmung, doch was ich bekam war ein Kopfschütteln und entreissen. "Ich werde dies nicht tolerieren! Mach das alleine!" Bellte er mich an, und rannte zurück in das Gebäude. "Halt! Mischa! Komm da raus!!" Rief ich ihm hinterher, doch ihn erreichte es nicht und ich lief ihm nach.
Er Hätzte richtung Whiliams Büro, doch kurz davor fing ich ihn ab. "Was willst du jetzt noch hier? Er ist verreckt, gestorben, tot!" Tränen liefen an den wangen des Hundes runter. "Dann werde ich mit ihm verbrennen!" Ich realisierte dass er nurnoch ein klotz an meinem bein sein wird, und fauchte ihn mit einem 'dann verbrenn halt!' An, und stampfte wütend und enttäuscht zugleich das Gebäude, welches nun anfing zu brennen.
Nun muss ich nurnoch den Jubgen finden, wenn der nicht auch schon eine Leiche war.

Der Kater des Nachbarn IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt