CHAPTER TWENTYFOUR

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Was bisher geschah
Sag es mir Schicksal ! Warum nimmst du mir immer die Personen von mir, die ich liebe! »Bucky! « schluchzte ich zuletzt bevor alles um mich herum schwarz wurde.
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Last Chapter
~Grief ~

Als ich meine Augen aufschlug, lag ich immer noch in Steves Armen

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Als ich meine Augen aufschlug, lag ich immer noch in Steves Armen. Die Realität  schlug mir sofort wieder fest ins Gesicht. „Wo.." kam es leise von mir. „wo ist seine.."weiter kam ich nicht, denn dieses Wort wollte ich nicht sagen. „Er..Er ist aus dem Zug gefallen..." erklärte mir Steve.
Meine Augen weiteten sich vor Schock. In diese Tiefe... „ich will seine.." ich hielt kurz inne und atmete tief aus. „Seine Leiche." brachte ich schwer aus mir heraus. „Er könnte sonst wo sein... Elizabeth ich will ihn auch finden. Aber die Suche würde Wochen dauern. Wir wissen nicht wo er...gelandet ist und der Schnee ist sehr hoch.Wir müssen wieder zurück."versuchte Steve mir beizubringen. Doch ich sah ihn immer noch mit Tränen in den Augen fest entschlossen an. „ ich werde ihn suchen und nicht gehen bevor ich seine.. Leiche gefunden habe. Geht ihr zurück nach London." sagte ich und versuchte aufzustehen. Meine Beine wackelten jedoch und Steve hielt mich fest. „Liz... wir werden nicht ohne dich gehen."
„Und ich werde nicht ohne ihn gefunden zu haben gehen."  sagte ich stur.
Nun sah ich Steve intensiver an. Seine Augen waren rot und die Tränen, die er versuchte zu unterdrücken, liefen ab und zu auf seinen Wangen runter. „ wir suchen ihn dann zusammen. Jetzt. Und das auch nur für eine Stunde ."
Ich nickte ihm zu. Besser als nichts, dachte ich. Somit  machten wir  uns zusammen auf den Weg. Zwei traurige Seelen, die gerade nichts als Schmerz empfanden . Nach einer halben Stunde kamen wir endlich an den Bergen an. Die Fahrt zählte natürlich nicht zum Zeitlimit, den er mir gab, mit. Mein Kopf richtete sich nach oben, wo die Bahn etliche Meter über uns lag. „ Da. Da ist er runtergefallen.." sagte Steve und ging ein paar Schritte vor. „ Bucky?!" schrie ich und schaute umher. „BUCKY?! HÖRST DU MICH?!" schrie ich noch lauter. Ich weiß es war dumm von mir aber ich hatte noch eine klitzekleine Hoffnung, dass er es vielleicht doch auf eine wundersame Weise geschafft hätte. Diese kleine und dumme Hoffnung von mir. „ lass uns aufteilen ."  sagte ich zu Steve, der mich die ganze Zeit traurig anblickte. „Elizabeth.. es gibt da etwas, dass ich dir beichten muss."
Erwartend sah ich ihn an. Er atmete tief ein und aus und sah mich dann direkt an. „Es ist meine Schuld."
„Was?" fragte ich verwirrt.
„Er ist wegen mir ..aus dem Zug gefallen" sagte er und die Tränen rollten ihm wieder auf  seinen Wangen runter. „Wie meinst du das?"
„ wir wurden angegriffen... Bucky wurde aus dem Zug geschleudert.. er hielt sich jedoch noch fest... ich wollte ihm helfen.. doch ich habe versagt.. Er konnte sich nicht mehr festhalten..." am Ende fing  Steve an zu schluchzen. Es war eine Art Entschuldigung von ihm.. eine Rechtfertigung... doch wofür? Er hatte doch keinerlei schuld. „du hast dein bestes versucht. Wir sind nur Menschen... du hast keine Schuld..." versuchte ich ihm klar zu machen. Ich legte meine Hand tröstend auf seine Schulter und lächelte ihn schwach  an. Nein er hatte keine Schuld. Hydra hatte die volle Verantwortung für alles. Zuerst meine Eltern, dann meine Pateneltern und jetzt meinen Geliebten. Woher ich wusste, dass Hydra hinter dem Tod von Howard lag? Es war die einzige logische Erklärung, warum sie plötzlich einen so schweren Unfall hatten  können ohne, dass irgendwie Gegenverkehr oder ein Tier vor ihnen war. Die Trauer fing sich an in Wut zu entwickeln. Hydra würde für alles büßen. „ lass uns weiter suchen." sagte ich ruhig. Steve nickte mir zu und ging in die entgegengesetzte Richtung .  Meine Augen suchten im weißen Feld auf etwas bunteres. Vielleicht war es Blut auf das ich so stark hoffte oder ein Stück von seiner Kleidung. Irgendetwas musste es doch geben! „James?!" rief ich nochmal.
Ich hielt inne. Es kam mir nämlich so vor, als hätte ich tatsächlich etwas murmeln gehört. „JAMES?!" schrie ich, doch jetzt war es wieder ganz still. Habe ich mir das nur eingebildet? Halluziniere ich durch den ganzen Schmerz? Ich seh schon sogar einen abgetrennten Arm... toll ich bin verrückt geworden. Gerade als ich zurückkehren wollte, drehte ich mich nochmal geschockt um. Zügig rannte ich zum Arm, den ich sofort wieder erkannte. „Steve !" rief ich. Dieser kam angerannt zu mir. Auch er betrachtete meinen Fund mit geweiteten Augen. „er muss hier irgendwo sein.."
„ oder der Schneesturm hat ihn schon längst bedeckt ..." sagte Steve und zeigte Richtung Norden. „ wir müssen hier sofort weg. Sonst kommen wir hier nicht mehr raus"
Es war mir egal. Dann würde ich halt hier sterben, wo er gestorben ist. „ Elizabeth! Na los! Es kommt immer näher !"
Doch ich führte mich immer noch nicht, stattdessen betrachtete ich den Arm und strich sanft darüber. Diese Hand hielt immer meinen fest... Tränen tropften nun auf diese. „ liz! Ich weiß was dir in deinem Kopf durchgeht aber heute wird das nicht passieren! Ich werde nicht noch einen Freund verlieren!" schrie Steve mich an und zog mich mit. Ich ließ mich leblos mitschleppen. Er warf mich ins Auto und fuhr schnell zurück bevor der Sturm uns erwischen konnte. Bucky hätte mich für diese Tat jetzt wahrscheinlich angemeckert, doch dann hätte er mich in seine Arme genommen und wäre froh darüber gewesen, dass mir nichts passiert war. Es kommt mir alles wie ein Scherz vor. Als würde er gleich irgendwo auftauchen und sagen, dass es nur ein verdammter Scherz war... Doch so kam es nicht. Auch nicht in den folgenden Stunden, wo wir in London ankamen. Ich saß in meinem alten Zimmer, den ich zuvor mit Peggy geteilt hatte. Meine Beine hatte ich an meinen Körper gezogen und meinen Kopf Richtung Knie. Der goldene Medaillon fiel von meinem Hals runter und pendelte vor und zurück. Langsam richtete ich meinen Kopf und nahm diesen in meine Hand. Meine Sicht war durch die ganzen Tränen verschwommen, weswegen ich kurz durch meinen Gesicht ging . Dir gehört mein Herz , las ich dann die Gravierung auf der Rückseite.
„Ich will, dass du weißt, dass ich immer bei dir bin. Egal ob wir getrennt sind oder zusammen. Ich habe dir mein Herz geschenkt und du trägst es jetzt immer bei dir." Hörte ich seine Stimme in meinem Kopf , als wäre er gerade hier. Ich öffnete es und zum Vorschein kamen unsere Bilder. „James.." flüsterte ich und strich sanft über sein Foto. Meine Augen fokussierten sich dann auf meine Hand. Genauer gesagt auf meinen Ring. Ich spielte leicht an ihm rum, bis ich es schließlich abnahm. Das gleiche tat ich auch mit meiner Kette. Daraufhin führte ich den Ring durch die Kette und legte es wieder um meinen Hals. Meine Hand umfasste beide Schmücke, während ich meine Augen schloss. Das klopfen an der Tür holte mich wieder zurück. „Elizabeth? Darf ich reinkommen?" hörte ich die mitfühlende Stimme von Peggy. Mein schweigen vernahm sie als ein ja und tritt somit herein. Sie nahm mich ohne irgendetwas zu sagen in die Arme und ich weinte sofort wieder laut los. Das hatte ich gebraucht. Ich hatte es satt Beileidsworte zu hören. Ich wollte einfach meine Gefühle loslassen. Niemand sollte sprechen. „Es tut so weh!" schluchzte ich. Peggy drückte mich fester an sich. „warum tut es so sehr weh?! Ich wünschte ich wäre gestorben!"
„Sag sowas nicht. Das ist Liebe. Es wird sehr lange weh tun. Du wirst es nie vergessen können. " kam es hart aber wahr von Peggy. „Ich will nach Hause...heute noch ."
„bist du dir da sicher?" fragte sie mich und löste sich leicht von mir. Ich nickte ihr mit verweintem Gesicht zu. „ Ich habe hier nichts mehr zu suchen. Ich kann hier nicht mehr bleiben."
Nun war sie es, die mir zunickte. „ ich werde dich vermissen." sagte sie und umarmte mich wieder. „Ich dich auch."
„ schreib mir, wenn du ankommst" sagte sie und stand auf.
„Hoffentlich"
„ weißt du wo steve ist?"
„ er versuchte sich zu betrinken...doch das kann er durch das Serum nicht."
„ Gut. Er kann seinen Kummer auch nicht einfach wegtrinken ." sagte ich schniefend und stand ebenfalls auf. „ ich muss zum Besprechungssaal. Wenn du etwas brauchst dann ruf mich sofort."
Ich nickte ihr schwach lächelnd zu und sie verschwand schließlich durch die Tür. Schnelle nahm ich mein Handy heraus und schrieb Tony. ~ wir sind jetzt sofort fertig . Schreib uns an, wann es für dich passt.~ schrieb er mir zurück. Ich begab mich zur Steve, der in der einer Hütte saß und ein paar Flaschen vor sich hatte. „ Captain America ." durchbrach ich die Stille. Sofort drehte er sich zu mir um. „ und was für einer ich bin." sagte er sarkastisch. „ein verdammt guter !" kam es von mir ernst und ich näherte mich ihm zu. „weißt du was? Du bist nicht der einzige, der nicht betrunken werden kann." sagte ich und nahm ein Schluck von einer Flasche. Meine Heilungsprozesse ermöglichten mir keinen Alkoholrausch. Bis jetzt hatte ich nie etwas auszusetzen, doch heute wünschte  ich diese Kräfte nicht zu haben. „ ich werde gehen."
Verwirrt blickte er mich an.
„ nach Hause."
„ Du.. du willst gehen?"  fragte er nervös. Es war nicht fair von mir ihn in dieser Situation alleine zu lassen. Wir müssten uns zusammen eigentlich aufstützen. Doch ich war zu schwach und er würde bloß mit mir fallen. „ ja. Gleich sofort. Ich kann hier nicht mehr bleiben."
Er nickte mir verständnisvoll zu. „ du wirst aber weiterkämpfen. Du wirst Hydra in Stücke reißen! Sie sollen bezahlen für das was sie getan haben.  Du bist nämlich Captain America und du wirst uns zum Sieg führen." 
Nun blickte er mich ernster an und stand auf. „Wie sie wünschen !" rief er, als wäre ich sein Befehlshaber. „rühren Soldat !" sagte ich schmunzelnd. Er fing leicht an zu lachen und nahm mich dann in seine Arme. „ Ich werde dich vermissen. Ohne dich wird es hier langweilig werden."
„ das glaube ich nicht."
„ Wenn ich zurückkomme, dann werden wir uns eine Auszeit gönnen." sagte er schmunzelnd, woraufhin ich nur nicken konnte. Doch ich würde nicht hier sein, genauso wie er nicht zurückkehren würde. „Ich sollte los." sagte ich und löste mich von ihm. „ pass auf dich auf."
„ du auch"
Ich nickte und ging dann zurück in mein Zimmer. ~ Ich bin bereit.~ schrieb ich Tony. Nervös zitterte ich am ganzen Körper. Hoffentlich würde es klappen..
Es vergingen einige Minuten in dem nichts geschah und ich bekam langsam die Krise. Gerade als ich Tony schreiben wollte, leuchtete mein Handy blau auf. Extrem blau. Ich spürte eine enorme Energie in mich durchfließen, die ich schon einmal zuvor gespürt hatte.  Langsam verschmolz mein Körper mit der Energie, sodass ich überhaupt kein Bewusstsein mehr hatte und alles um mich herum schwarz wurde.
Als ich meine Augen wieder aufschlug, lag ich in einem Bett. „ sie ist wach." hörte ich einige Stimmen. „ bin ich tot?" fragte ich mit einer kratzigen Stimme. „ Das wünschst du dir wohl" hörte ich plötzlich die mir all zu bekannte Stimme. „Tony!"
Sofort würde ich von diesem umarmt. „ endlich ! Ich habe dich vermisst."
„ und ich erst." sagte ich und versuchte ihn daran zu erinnern, dass es  für mich drei Jahre waren, wobei es im Gegensatz für ihn nur drei Tagen waren. „Wie war es so?" fragte er dann. Meine Tränen sammelten sich wieder und liefen ungewollt auf meinen Wangen, als ich wieder zurück in die Realität kam. „Was ist los Sonnenschein?" fragte er besorgt und legte seine Hand auf meine Wange. „Tony... Es ist nicht leicht für sie gerade." 
Steve. Als ich ihn erblickte, ließ ich meinen Tränen nun komplett freien Lauf und schluchzte laut. „ du wirst dich an den Schmerz gewöhnen." sagte er mir mitfühlend und umarmte mich. „ du hast dich daran gewöhnt in all diesen Jahren... für mich ist der Verlust sehr frisch..." flüsterte ich ihm zu. „ ich bin an deiner Seite. Wir stehen das gemeinsam durch." sagte er und drückte mich fester an sich.„Ich will, dass du weißt, dass ich immer bei dir bin." {Kapitel 22}

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Das war das letzte Kapitel dieses Buches . Es wird ein zweites Band mit neuen Geschichten und Abenteurern von Elizabeth erscheinen, wo es weitergehen wird. Sie wird To The Past heißen und ich werde ein Prolog in kürze Posten .Hoffentlich hat es euch gefallen !  
Update: Es ist veröffentlicht
💚🤙🏻
~Love The Secret Wolf

To The FutureWo Geschichten leben. Entdecke jetzt