Kapitel 11

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//ich beendete den Anruf und der Klos in meinem Hals nahm eine immense Größe an. Meine Augen brannten und wollten die Tränen endlich strömen lassen, doch ich weigerte mich dagegen. Ich lief in den zweiten Stock zu unserem Stammplatz. Doch zu meinem verwundern war nur Ardy da. Er schaute mich an. Und die erste Träne rollte über meine Wange. Immer mehr fanden weg über meine Wangen zu meinem Kinn und tropften auf meinen Schal. Ardy sprang auf und nahm mich ich dem Arm. Meine Tränen durchnässten seinen Pulli. Seine eine Hand Strich beruhigend über meinen Rücken und die andere lag auf meinem Kopf. Durch meine schnappatmung und mein Geschluchze konnte ich ein ein beruhigendes "shhhh" hören. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich mich endlich einigermaßen beruhigt und schluchzte nur noch leicht. Ich löste mich aus der Umarmung und sah Ardy an. Sein besorgter Blick sagte alles das Worte in diesem Moment hätten sagen können. Ich hielt den Kontakt zwischen unseren Augen an, bis er kurz weg schaute. Ein Stück weiter runter. Er Biss sich nervös auf die Lippen. Wir standen immer noch auf dem Flur und er hatte seine arme immer noch um mich gelegt. Erst jetzt merkte ich wie komisch diese Situation von außen aussehen musste. Ich, die gerade von meinem Freund per Telefon abserviert wurde und noch total verheult war und Ardy der nie mit jemand sprach und keinerlei Kommunikation mit anderen betreibt, Arm in Arm auf dem schulflur. Wenn ich nichts unternehme dann,... Ardy kam näher.// 

woah okay was passiert da gerade?! :O XD 

-Ronja

Echt jetzt Köln?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt