//Phines Sicht//
//rewi und ich liefen schweigend nebeneinander her. Er hatte noch sein longboard in seiner Hand. Keiner von uns traute sich etwas zu sagen. Irgendwann stellte er sein longboard auf den Boden. Gerade als er sich daraufstellen wollte schob ich ihn weg und stellte mich selber drauf. "Soll ich sich jetzt schieben, oder was?" Grinste rewi mich an. Ich grinste zurück. "Natürlich!" Er lachte und lebte seine Hand auf meinen Rücken. Die andere auf meine Schulter. So liefen wir durch das nächtliche Köln. Wir redeten wenig ab und an mal einen kleinen Witz und ein paar Späße. Ansonsten schob mich rewi durch die Stadt, allerdings lief er sehr nah hinter mir. Er hatte seinen Arm eher um mich als nur die Hand auf meinem Rücken.
Als wir schließlich bei mir am Haus ankamen blieb er stehen und ich stieg von seinem longboard ab. Wir standen voreinander und aufeinmal war der Boden sehr interessant! "Ähm.. Also dann?" Ich schaute auf. Rewi war erstaunlich nah! Und ich sah direkt in seine wunderschönen Augen. Er kam näher und zog mich in eine Umarmung. Mein Herz schlug so schnell und laut das er es hundertprozentig spüren müsste. Plötzlich spürte ich etwas auf meiner Wange. Was?! War das Grade rewi? Hatte er mir gerade eine Kuss auf die Wange gegeben?! Ich löste mich aus der Umarmung und sah ihn an. Er hatte seinen Kopf nach untern gesenkt. Ich hatte immer noch nicht geantwortet. Ich atmete tief ein. "Gute Nacht, rewi!" Flüsterte ich, beugte mich vor und gab ihm einen schnellen Kuss auf seine Backe. Danach drehte ich mich um und rannte zur Haustüre. Ohne mich noch einmal umzudrehen, schloss ich die Türe auf und rannte in mein Zimmer. Ich schmiss meine Tasche auf mein Bett und Stürze zum Fenster. Rewi stand noch unten auf dem Gehweg und tippte auf seinem Handy. Er hat ein großes Grinsen auf seinem Gesicht, schaute hoch zu meinem Fenster. Zum Glück sah er mich nicht, da ich mein licht nicht angemacht hatte. Dann stand er auf sein longboard und fuhr in die Nacht hinein.//
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Echt jetzt Köln?!
FanfictionRonja zieht von Hamburg nach Köln. In ihrem neuen Freundeskreis findet sie sich schnell zurecht und versteh sich mit allen gut. Doch irgendwas passiert immer, und jede Freundschaft und Beziehung kann schietern.