15 - Mein Ausbruch

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Ich sah ihm an, das er dies nicht wollte, doch was sollte er jetzt noch unternehmen? Er war hier unten gefangen, ebenso wie ich.

Es vergingen noch einige Tage, ehe jemand kam, um Ace abzuholen. Er warf mir noch einen Blick zu und dann wurde er fortgeführt.

Ich blieb traurig zurück, mit dem Wissen, einen meiner besten Freunde wohl für immer zu verlieren. 

Ein paar Minuten später hörte ich jemanden brüllen: "Ace!"

Und dann waren Schritte zu hören. Ich sah auf, war das Aces Bruder? Und dann stand er da, ein Mann mit einem Strohhut und bei ihm waren merkwürdig aussehende Leute. Jimbei sprach etwas mit ihnen und schon waren sie wieder weg. Niedergeschlagen sah ich auf den Boden.

Und dann merkte ich, wie ein Gas auf Level 6 verteilt wurde. Ich hielt solange die Luft an, wie ich konnte und versuchte das Gas so nicht einzuatmen. Dann hörte es mit einem mal auf. Ich war sehr froh darüber, denn ich hätte es nicht mehr lange ausgehalten. 

Der Stohhut und seine Begleiter schienen sich zu unterhalten und dann lachte jemand. Er meinte, er könne ihnen helfen, wobei er auch davon sprach, Vater zu töten. Entsetzt starrte ich in seine Richtung. Der Begleiter mit komischen Lila Haaren sprach mit dem komischen Mann, der gelacht hat und dann ließen sie ihn frei. Nun meldeten sich auch einige andere Gefangene zu Wort, die alle etwas gegen Vater zu haben schienen, doch lila Fön frisur erledigte sie schnell mit einer Attacke.

"Ich kann euch helfen", rief Jimbei. Sollte ich mich auch äußern? War ich denn dazu überhaupt in der Lage? "Du kommst mit", sprach Ruffy zu Jimbei und dieser deutete dann in meine Richtung. "Wir sollten sie auch mitnehmen, Sie wird uns eine große Hilfe sein", sprach er. Nun schauten sie mich an und ich blickte auf. Mein Blick trotzte nur so vor Wut und Entschlossenheit. "Kannst du uns wirklich helfen?", fragte mich der Strohhut. "Ja, ich werde zwar keine große Hilfe sein, aber ich kann euch sehr nutzen", meinte ich. "Gut, dann nehme ich dich auch mit!", sprach er. Und schon war ich meine Ketten los. Ich war so froh darüber, das ich als erstes meine Gelenke streckte, wobei sie unnatürlich laut knackten. 

Gemeinsam machten wir uns auf den Weg nach oben, wobei ich wirlich kaum Kraft hatte mit ihnen mitzuhalten, doch wenn ich es nicht tat, würde ich hier versauern und Ace würde sterben und das war das letzte, was ich wollte. Unterwegs wurden wir immerwieder aufgehalten, doch wir schafften es nach oben. Es war der Horror für mich, doch ich gab nicht auf. Ich durfte mich erst ausruhen, wenn ich hier raus war und das würde noch etwas dauern, also schmerz runter schlucken.

Und dann passierte es... Wir trafen auf Teach. Ich musste mich wirklich zusammen reißen ihn nicht hier und jetzt umzubringen. Er würde wissen, wer ich war, wenn ich mich zu erkennen gab, doch dazu war es viel zu früh. Jimbei hatte bewusst meinen Namen verschwiegen, da er mich dann doch etwas schützen wollte. Aber auch der Strohhut  wurde wütend. Er hätte ihm wohl am liebsten eine Runtergehauen oder ihn so wie ich es gerne täte getötet, aber das war jetzt nicht die Zeit. Wir mussten weiter und doch griff der Strohhut ihn an. Zum Glück hielt Jimbei ihn dann auf und wir beeilten uns weiter. Als ich an ihm vorbei ging, warf ich ihm noch einen Hasserfüllten Blick zu, was ihn entsetzt schauen ließ, doch dann schüttelte er den Kopf, das war nicht möglich, dachte er sich wohl. Wenn er meinte...

Wir beeilten uns, doch wurden wir immerwieder aufgehalten, bis wir es endlich an die Oberfläche schafften. Jimbei zog los um ein Kriegsschiff zu entern und Ruffy fing an gegen Magelan zu kämpfen, damit er uns nicht aufhalten konnte. Wenn ich mich jetzt einmischte, war ich schneller aufgeflogen, als das ich ihnen wirklich helfen konnte. Es durfte niemand wissen, wer ich war. Weder die Marine, noch die anderen Piraten. Meine Teufelskräfte waren als besonders gefählich eingestuft worden, da ich ja sogut wie alle ausschalten konnte und das war gefährlich. Selbst die Revolutionäre waren hinter mir her, wie ich es verstanden hatte und das war besonders schlecht für mich.

Jimbei schaffte es ein Schiff zu kapern und wir fuhren damit hinfort. Doch das Tor der Gerechtigkeit öffnete sich nicht. Doch da! Es ging auf einmal auf. Anscheinend hatte jemand das Tor für uns geöffnet. Dann klingelte eine Teleschnecke und einer der Freunde vom Strohhut war dran. er hatte sich geopfert und war zurück geblieben, damit wir den ausbruch schafften. 

Es blieb uns nicht viel Zeit, nurnoch vier Stunden bis Ace hingerichtet wurde, wie ich erfuhr und meine Mitgefangenen waren nicht sonderlich erfreut darüber, sich in diese Schlacht zu begeben, doch ein komischer Clown stellte sich auf die Seite des Strohhut und wir schafften es, sie doch zu überreden. 

Ich nutzte die Zeit, die mir noch blieb bis zum großen Kampf, um mich noch einmal zu erholen. Das ich vollkommen erschöpft war, blieb aber nicht unbemerkt. Diese komische fön frisur kam zu mir. "Bist du sicher, das du mitkämpfen möchtest?", fragte er mich. Ich nickte. "ich muss, ich kann Ace nicht sterben lassen!", meinte ich als antwort. "Wieso? Was ist er für dich?", fragte die Tunte. "Er ist mein bester Freund", erklärte ich und dann war er auch schon überzeugt. "Wenn du willst, kann ich dir helfen. Ich kann dir Hormone spritzen, die dich wieder Fit machen, allerdings werden sie nur einen Tag halten und mit den Konsequenzen musst du leben", erklärte er. Ich sah auf, würde das bei mir üebrhaupt wirken? Ich würde mir da später drüber gedanken machen. "Wenn du das kannst, nehme ich es gerne an. Ich werde jede Konsequenz akzeptieren, wenn ich nur Ace retten kann", sagte ich udn stand auf. Die Tunte lachte auf. "Du gefällst mir kleine. Hättest du nicht lust mit uns zu kommen? Wenn alles erledigt ist ein Teil der Revolution zu werden?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf. "Ich gehöre zu Whitebeard, deswegen werde ich auch dorthin zurückkehren", sagte ich und sah aufs Meer hinaus. Es war wunderbar es wieder zu sehen und ich spürte unweigerlich einen Stich in meinem Herzen, denn ich musste an Marco denken. Dachte er noch ab und an an mich oder hatte er mich mitlerweile vergessen?

Ob ich ihm jemals unter die Augen treten konnte? Er würde mir unendlich böse sein, weil ich nicht auf ihn gehört hatte. Vielleicht würden sie mich auch rauschmeißen, aber ich würde sie dann alle noch einmal sehen, naja fast alle, den Thatch war ja nichtmehr da. Eine Tränne ran mein Gesicht hinunter, wenn ich an die Zeit dachte, die ich mit ihm verbracht hatte. 

Und plötzlich bebte das Meer und ein riesiger Tsunami erfasste uns. Ich war so überrascht, das ich es fast nicht schaffte, mich irgendwo dran festzuhalten und dann war er gefroren. Nun kamm Tunte zu mir. "Der Kampf wird jeden Moment beginnen, also werde ich dir das jetzt spritzen", sprach er und stach mit mit seinen Fingern in den Körpern.

Ich spürte sofort, wie meine Kraft zunahm. Dann rief jemand die Teleschnecke wieder an und da wurde gesagt, das Ace hinrichtung früher von statten gehen würde. Nicht mit mir! Sowohl Ruffy, als auch Jimbei und die Tunte zerbrachen das Eis, indem wir steckten und wir fielen hinunter ins Kampfgeschehen.

Ich sah mich erst einmal um und dann sah ich diesen Sandtypen, der auch bei uns auf der Etage war, wie er auf Vater los ging und dann Ruffy, der ihn rettete. Man, dafür war ich ihm echt dankbar. Vater sprach mit ihm und ich rannte zu Ruffy. Ich würde jetzt nichtmehr klein bei geben undalles tun, was in meienr Macht stand. "Ruffy, wir dürfen keine Zeit verlieren", rief ich ihm zu. Ruffy indes legte sich mit Vater an, sodas ich den Kopf schütteln musste. Alle waren über seine Aussage entsetzt, das er der nächste Piratenkönig werden würde, doch ich musste lachen. Nein, Vater würde es werden mit der Hilfe uns aller. 

"Ruffy, lass Vater in Ruhe, wir müssen Ace retten", rief ich wieder und nun richteten sich einige Blicke auf mich. Von einigen sah ich nur entsetzte Blicke und andere waren verwundert, wer denn diese Frau da war, die Whitebeard einfach als Vater bezeichnete. Auch Vater schien sich zu wundern und dann war auch er entsetzt. "Lucy", hörte ich jemanden sagen und ich blickte in die Richtung, aus der dies kam. Es war Marco, der vollkommen perplex da stand und mich anstarrte, so als wäre ich ein Geist. "Keine Zeit Marco, ich muss Ace retten", sprach ich und rannte dann los in Richtung Schaffot. Niemals würde ich seinen Tot zulassen! Nun war auch Rufy bei mir und wir rannten gemeinsam so schnell wir konnten. Man, ich musste mich echt bei dieser Tunte bedanken, ich hatte die Kraft mitzukämpfen und machte mir keine gedanken über das Morgen. Wenn sie nicht da gewesen wären, dann wäre ich jetzt vermutlich schon längst gestorben.

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Ich konnte einfach nicht wirderstehen und musste noch eines schreiben XD aber morgen wird definitiv kein neues Kapitel kommen^^

One Piece FF - Das Leben das ich nicht wollte #Wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt