23 - Auf dem Schiff der Revolutionäre

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Ich ging los, auf der Suche nach den sich am besten versteckenden Personen der Welt, den Revolutionären.

Das ich nach jemandem suchte blieb nicht unbemerkt. Ein unscheinbar wirkender Mann kam auf mich zu. "Suchen sie etwas?", fragte er so freundlich wie möglich, um nicht verdächtig zu wirken. Ich besah ihn mir genauer. Der könnte ein Revolutionär sein, aber sicher war ich mir nicht. "Ich bin mit einem Freund verabredet", gab ich als Antwort. So war ich auch nicht verdächtig. "Schneeflöckchen!", hörte ich jemanden rufen und sofort erkannte ich Ivankovs stimme. "Transe!", Meinte ich und drehte mich zu ihm um. Er zog eine beleidigte Schnute und der Mann neben mir verbeugte sich leicht. So, er war also ein Revolutionär.

"Nenn mich doch Bitte Ivankov", sprach die Transe und reicht mir die Hand. "Dann nenn mich bitte Lucy und nicht Schneeflöckchen", erwiderte ich. Wir schlugen ein und damit war es besiegelt. "Dann komm Mal mit Lucy", sprach er dann und ging mit mir zu einem ziemlich versteckt liegendem Schiff. Kaum hatte ich das Schiff betreten, war ich auch schon umzingelt. "Sachte Leute. Sie ist mein Gast", meinte Ivankov. So, die Leute wissen nicht, das Ivankov mich hergebeten hat. "Das ist Schneeflöckchen", stellte er mich vor. Das hatte er nicht wirklich getan oder? "Transe?", fragte ich nach. Ivankov zwinkerte mir kurz zu, so als wollte er mir deuten, still zu sein. Genervt nickte ich und so erklärte Ivankov seinen Leuten, das ich eine alte Bekannte sei und erst einmal mit nach Baltigo kommen würde. Es gab zwar anfängliche Proteste, immerhin war ich eine Fremde und könnte die Revolution in Gefahr bringen.

"Bis ihr euch an sie gewöhnt habt, wird sie in den Zellen unter kommen", sprach er und ich zog meine Augenbrauen hoch. War das gerade sein ernst? Damit gaben sie sich zufrieden. "Ey! Wenn ich schon in irgendeiner Zelle pennen muss, will ich mir noch Mal eben was zu Lesen organisieren", forderte ich Ivankov auf. Er nickte und ließ mich in Begleitung eines Revolutionärs losziehen. Schnell ging ich in die nächste Buchhandlung und kaufte mir drei Bücher. Ich war ein ziemlich schneller Leser, muss man wissen. Mit den Büchern beladen gingen wir wieder zurück und ich wurde in eine Zelle gebracht. "Tut mir leid, aber es geht nicht anders", meinte der Mann, der mich einschloss. Ich nickte ihm kurz zu, den dies hier war nicht wirklich schlimm. Wenn ich so an Impel Down zurück dachte, glich diese Zelle einer Luxuszelle. Zudem hatte ich ja was zu lesen und meine Tasche durfte ich auch behalten, was wollte ich also mehr? So setzte ich mich auf die leicht gepolsterte holzbritsche und fing an in einem der Bücher zu lesen. Genüsslich verschlang ich die Seiten des Buches. Irgendwann wurde ich müde, da entschied ich mich, mich einfach hinzulegen und ein wenig zu dösen.

Nach einiger Zeit kam jemand vorbei, der nach mir sehen wollte. Da ich mich nicht rührte, machte er sich Sorgen und schloss die Tür eilig auf. Das Quitschen der Tür weckte mich, weswegen ich ziemlich verschlafen in die Augen des Revolutionärs schaute. "Hab ich was verpasst?", fragte ich nach und streckte mich etwas. Er sah es wohl als Angriffs Versuch und zog seine Waffe. "Achso, ich weiß schon was los ist. Also bringen wir es schnell hinter uns. Wenn du hier bist um mich zu töten, versuchs ruhig, aber dann mach dich auf was gefasst", drohte ich ihm nun und setzte mich hin. Mit meinen Blauen Augen Fixierte ich ihn genauestens. Jetzt ließ er seine Waffe sinken. "Verzeihung, ich habe wohl etwas überreagiert. Ich wollte nur schauen, ob ihr noch lebt", sprach er. Nun entspannte ich mich wieder und ließ mich wieder auf die Liege fallen. "Ja, hab nur geschlafen. Entschuldige die Unannehmlichkeiten", meinte ich und schloss wieder sie Augen. Der revolutionär verließ meine Zelle und ging davon, sodass ich wieder alleine hier bei den Zellen war.

Diesmal konnte ich nicht schlafen, doch ich behielt meine Augen geschlossen. Irgendwann kam der Revolutionär wieder und brachte mir etwas zu essen. "Vielen Dank", meinte ich und aß. Es schmeckte... Interessant. "Nicht schlecht. Ich hatte davon gerne das Rezept", sagte ich zum revolutionär und er nickte verstehend. "Du bist anders. Viele würden ausrasten, wenn sie als Gast her kämen und dann in einer Zelle landen würden", meinte er. Nun sah ich mir den Mann etwas genauer an. Er trug einen Zylinder, der war eigentlich ziemlich auffällig. Darunter konnte ich Blondes Haar sehen. In seinem Gesicht hatte er eine große Narbe, die wohl durch ein Feuer oder soetwas entstanden war. "Ich hab schon schlimmeres erlebt. Aber ich sollte mich vorstellen. Da ich nicht weiß, wem ich meinen Namen nennen darf, da Ivankov meinen Namen ja willendlich verschwiegen hat, nenn mich einfach Schneeflöckchen, auch wenn ich den Namen nicht wirklich mag", sprach ich zu ihm. Der junge Mann lachte leicht auf. "Mein Name ist Sabo, schön dich kennen zu lernen", sprach er.

"Also Schneeflöckchen, was meintest du damit, das du schon schlimmeres gesehen hast?", fragte er nun nach

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"Also Schneeflöckchen, was meintest du damit, das du schon schlimmeres gesehen hast?", fragte er nun nach. "Naja, ich war zwei Jahre in Impel Down, gegen meine Zelle ist das hier der pure Luxus. Ich habe ja noch nichtmal Handschellen bekommen", erklärte ich. Der junge Mann sah mich geschockt an. "Also bist du auch eine dieser Impel Down Ausbrecher? Dann hast du vermutlich auch im Marine Ford mitgekämpft", sprach er. Nun war er vollends an mir interessiert, das konnte ich sehen. "Ja, habe ich. War ziemlich schwer für mich", meinte ich. Er lächelte jetzt glücklich, was mich ihn verwirrt Anblicken ließ. "Dann hast du dabei geholfen meinen Bruder zu retten. Vielen Dank!", sagte er. Nun war ich verwundert. "Bruder?", fragte ich nun nach. "Ja, Ace", sagte er und nun fing ich an zu lachen. Es war ein ehrliches Lachen und brachte mir einen misstrauischen Blick ein. Das musste ich ihn wohl erklären. "Ich bin nur wegen Ace ausgebrochen. Ruffy hat mich mitgenommen. Ace ist wie ein Bruder für mich. Ihm und den anderen habe ich viel zu verdanken. Aber auch Ivankov muss ich danken, deswegen bin ich hier. Ich schulde ihm etwas", erklärte ich nun. "Dann kannst du ja beide meine Brüder", meinte er lachend. "Ja, Ruffy hat mich Schneeflöckchen getauft, da er meinen Namen nicht kannte", erklärte ich nun und fing auch an zu lachen. "Wie ich sehe hast du unseren Gast schon kennen gelernt", sprach jemand und wir sahen beide zu ihm. Es war Ivankov, der da zu uns trat. "Also, wieso hast du mich jetzt gerufen und wieso verheimlichst du meinen Namen?", fragte ich die Transe direkt. "Wir haben bald eine Mission, auf die wir dich gerne mitnehmen würden. Oder eher Sabo dich mitnehmen soll. In Baltigo hätten wir die Karten alle offen gelegt, aber da ihr euch ja zu verstehen scheint, kann ich ja offen sprechen. Sabo, das ist Lucy. Sie gehört zu den Whitebeard Piraten und war eine entscheidende Figur im Kampf auf Marine Ford. Sie hat sowohl Ace gerettet, als auch Ruffy, Whitebeard und einige andere. Daher auch die Narbe am Bein.", Erklärte Ivankov nun meine Person. Sabo sah mich geschockt an. "Du bist der gelbe Dämon?", fragte er nun. "Ja, ich bin der gelbe Dämon. Und ich würde es wieder tun. Es war mir egal, ob ich sterben würde, denn ich konnte Ace nicht im Stich lassen.", Erklärte ich. Nun schloss Sabo mich in die Arme. Geschockt erstarrte ich. "Danke das du meine Brüder beschützt hast", sprach er. "Keine Ursache. Ace ist wie gesagt wie ein Bruder für mich", meinte ich. "Ivankov, sie kommt hier sofort raus. Ich nehme es auf meine Kappe, aber sie ist eine Heldin für mich und hat diese Behandlung nicht verdient.", Sprach Sabo ernst. Ich winkte etwas ab. "Das ist kein Problem Sabo. Ich komme damit klar", meinte ich. Doch Sabo schüttelte den Kopf. Damit hatte ich das also nicht ausgesessen.

"Du sollst uns helfen, da können wir dir doch etwas entgegen kommen. Mit dir kann die nächste Mission nur gut laufen, da wir es vermutlich mit vielen Teufelsfruchtnutzern zu tun haben werden.", Meinte Sabo. Da gab ich mich geschlagen. Sollten sie mich doch um quartieren.

One Piece FF - Das Leben das ich nicht wollte #Wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt