10 - Kopfgeld?

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Es war schön ihm Nahe zu sein und zu sehen, das er unverletzt war. Naja, er regenerierte sich auch um einiges schneller als ich.

"Sollen wir euch alleine lassen?", fragte Bill nun nach, nachdem er sich geräuspert hatte. Etwas rot im Gesicht löste ich mich aus Marcos Umarmung. Wir gingen gemeinsam an einen der Tische und keine fünf minuten später hörten wir lautes getrampel von mehreren Personen. Als die Tür aufschwang, musste ich ersteinmal zweimal schauen. Da stand doch fast die gesammte Besatzung und freute sich riesig, das ich wieder wach war. "Lucy!", riefen sie einstimmig. 

"Hi Leute", sagte ich und lächelte sie an. Noch überraschter darüber, das ich wieder wach war, waren sie wohl darüber, das ich sprach. Hatten sie das ja noch garnicht zu wissen bekommen. "Du kannst Reden?", brüllten sie im Einklang. Dies war wirklich laut und ich, die noch ziemlich angeschlagen war, musste mir leicht die Ohren zuhalten. "Ja", meinte ich knapp. "So, jetzt ist gut. Sie ist wach und sie spricht, das ist gut. Jetzt soll sie ersteinmal etwas essen und sich dann noch etwas ausruhen", sprach Thatch, der mit etas zu essen in den Speiseraum kam. Er stellte es vor mir auf den Tisch und mir lief wortwörtlich das Wasser im Mund zu sammen. 

Gierig stürtze ich mich darauf, die Blicke der anderen ignorierend und verschlang alles was mir vorgesetzt wurde. 

Nach dem siebsten Teller war ich pappensatt und hundemüde. Ich wäre fast mit dem Kopf auf den Tisch geknallt, wenn marco meinen Kopf nicht vorher abgefangen hätte. "Du kommst wieder ins Bett", sprach er bestimmend. "Bitte nicht", jammerte ich leicht. "Keine Wiederrede", sagte er ernst und stand auf. Er hob mich hoch und trug mich wie eine Braut davon. Ich nutzte dies natürlich komplett aus und kuschelte mich leicht an ihn. Sein Duft war wieder einmal so schön. Noch ehe wir auf der Krankenstation ankamen, war ich eingeschlafen.

Als ich wach wurde, war ich ersteinmal verwirrt. Wo war ich den jetzt wieder? Meine Kajüte war dies nicht und das Krankenzimemr auch nicht. Ich sah mich um und sah eine nSchreibtisch, auf dem einige Karten lagen. Marco hatte doch nicht etwa.. oder doch? Vorsichtig stand ich auf und begab mich zum Schreibtisch. Die Karten zeigten unseren nächsten Kurs an. Ich sah mich erneut um und entdeckte enen Schrank. Natürlich wollte ich dort einmal hineinsehen und als ich ihn öffnete, wurde mir klar, das Marco es tatsächlich getan hatte. Er hatte mich in sein Zimmer geschleppt und hier schlafen lassen, denn in dem Schrank hangen seine Hemden.

Seufzend ging ich zu seiner Zimmertür. Ich wollte an die Frische Luft. Meine nichtmehr vorhandene Ausdauer war mehr als nur hinderlich auf dem Weg nach draußen, doch ich ließ mich nicht unterkriegen. Ich kämpfte mich regelrecht nach draußen und als ich es endlich nach draußen geschafft hatte, strahlte mich die warme Mittagssonne an. Es war schön ihre Wärme auf der Haut zu spühren, das konnte ich nicht leugnen. Beim umsehen merkte ich, das man mich anstarrte. Anscheinend sollte ich noch im Bett liegen, denn ein ziemlich wütender Marco kam auf mich zu. "Zurück ins Bett mit dir!", befahl er mir. Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich brauche frische Luft"; meinte ich. "Dann hättest du dir ein fenster aufmachen können", meinte er. Wieder schüttelte ich den Kopf. "ich brauch auch Sonnenlicht", meinte ich. Marco seufzte. "Aber mach keinen Unfug", sprach er und brachte mich in eine Ruhige Ecke des Deckes, wo ich sowohl Sonne tanken als auch mich ausruhen konnte. Zeitgleich konnte Marco mich die ganze Zeit im Blick haben. Anscheinend war er derjenige, der sich am meisten um mich sorgte. Es war Süß, keine Frage, doch wieso? Hatter er etwa auch Gefühle für mich so wie ich für ihn? 

Irgendwie kam mir das so vor, so wie er sich verhielt. Er behandelte mich ja schon fast wie ein Rohes Ei. "Hey Lucy", rief Ace und kam auf mich zu. Ich richtete mich etwas auf und sah ihn an. "Was gibts?", fragte ich nach. "Die Marine hat Angst vor dir", sprach er und grinste breit. Ich war etwas verwirrt. "Hey, belästige sie nicht", sprach auf einmal Marco, der zu uns geeilt kam. Mich wunderte dies etwas. "Wieso, Ace belästigt mich doch nicht", meinte ich. Marco funkelte seinen Freund finster an. Dieser grinste und warf mir etwas zu. Etwas verwirrt schluf ich es auf, es war ein zusammengefallteter Steckbrief. Etwas erschrocken darüber, das ich jetzt einen Steckbrief besaß, sah ich zu Ace. "Wie alt ist der?", fragte ich. Ace zuckte leicht mit den Schultern. "Eine Woche?", schätzte er. Na Klasse, ich hatte nun einen Steckbrief und Mein Kopfgeld beläuft sich auf 200.000.000 Berry.

One Piece FF - Das Leben das ich nicht wollte #Wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt