17 - Mit letzter Kraft

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Ich weiß nicht, was in der Zwischenzeit passiert war, aber ich wurde von einer riesigen Explosion aus meiner Konzentration gerissen. Dann sah ich das, was ich mir erhofft hatte zu sehen. Ace war Frei!

Wir jubelten freudig, doch nur kurz, denn es war noch nicht vorbei!

Immerwieder wehrte ich Angriffe gegen Vater ab, doch ewig konnte ich ihnen nicht stand halten. Auch Vater hielt sich wacker, war er doch erleichtert, das ich noch lebte und ihn verteidigte.

"Es tut mir leid Tochter, das wir dich nicht befreit haben", sprach Vater auf einmal zu mir. Ich wusste, das sie dachten ich sei tot und ich würde ihnen nun keine Vorwürfe deswegen machen, immerhin war es nicht ihre Schuld. "Es ist schon in Ordnung Vater, so wurde zumindest keiner meiner Brüder wegen mir verletzt.", Sprach ich meine Gedanken aus und lächelte ihn kurz an, ehe ich mich wieder den Angriffen stellte.

In der Ferne sah ich Ruffy, der sich nach etwas bückte und dann diesen Magma Typen, der nach ihm schlug. "Vater, wirf mich in Ace Richtung, so stark und schnell du kannst!", rief ich uns machte mich darauf gefasst, mit einer ungeheuren Kraft geworfen zu werden. Vater hob mich an und warf mich ohne ein Wort zu sagen ob Ace Richtung. Ich aktivierte meine Teufelskräfte erneut und stieß Ace und Ruffy aus dem Weg, wobei ich etwas von der schon vorhandenen Magma auf mein Bein bekam. Ich schrie vor Schmerz auf, doch das würde mich nicht aufhalten, alles zu geben. "Du bist verletzt Schneeflöckchen", sprach der Strohhut. Hatte er mich gerade wirklich Schneeflöckchen genannt? Etwas perplex deswegen sah ich ihn an. "Lucy, wie bist du so schnell hergekommen?", Frage Ace nun nach. "Vater hat mich her geworfen. Ist jetzt auch nicht so wichtig, lauft los, ich halte hier die Stellung.", sprach ich und stand auf, jedenfalls soweit ich das konnte. So stellte ich mich dem Magma Typen auf einem Bein in den Weg. "Ich lasse dich nicht vorbei", knurrte ich ihn an.

Ich war vollkommen entschlossen, alles für meine Familie zu geben. Niemals würde ich ihn an sie heran lassen. "Flöckchen, du kannst so nicht kämpfen", sprach der Stohut zu mir, doch ich dachte nicht im Traum daran, auf ihn zu hören. "Geht, ich schaffe das schon", sagte ich nun mit mehr Nachdruck. Ace verstand und zog seinen Bruder hinter sich her. Er wusste genau, das ich keine Chance hatte, doch wusste er ebenso gut wie ich, das ich es riskieren würde. Ich hatte es ja schon einmal getan oder nicht? Ob ich dieses mal so glimpflich davon kommen würde? Vermutlich nicht.

Ein Angriff riss mich aus meinen Gedanken und ich musste nach hinten ausweichen, wobei mir mein Schwert als Beinersatz diente, da ich mein eigenes kaum noch nutzen konnte. Mein Gegner ließ mir keine Zeit mich auszuruhen, doch ich verschaffte den anderen Zeit. Diese Zeit sollten sie nutzen, solange wie sie konnten.

Ich hörte dann auf einmal Marco brüllen: "Teach!"

Sofort drehte ich mich wütend um und sah, wie er auf Vater zuging. Er wollte ihn töten, das merkte ich, doch ich wurde hier aufgehalten. "Lass vater in Ruhe", brüllte Ace wütend. Super, er kam Vater zur Hilfe. Ich konzentrierte mich also wieder auf meinen Gegner. Zu meiner überraschung kam jemand dazu, den ich am liebsten auch woanders gesehen hätte. "Verschwinde Marco", brüllte ich ihn an. "Niemals, nicht ohne dich", schrie er zurück. Verdammt, konnte er nicht einmal auf mich hören? 

Der Magmatyp kontzentrierte seine Angriffe auf mich und da Marco mich um jeden fall beschützen wollte, konnte er ihn nicht angreifen, sondern musste mich verteidigen. Wieso ließ er mich nicht einfach sterben? Wieso konnte er es nicht einfach geschehen lassen?

Dann wurde er von einem schlag getroffen und ich war so überrascht und gleichzeitig wütend, das ich etwas aktivierte, von dem ich garnicht wusste, das ich dies konnte. Der Magmamann kippte auf einmal nach vorne und rührte sich nichtmehr, er sah aus, als wäre er tot, aber er atmete noch, das konnte ich sehen.

Ich spührte, wie meine Kraft mich mit einem mal verließ und bevor ich den Boden berührte, war ich in Marcos Arme gefallen. Ich konnte mich kaum noch rühren, doch Teufelskräfte einschränken, das konnte ich noch. Marco ließ ich seine nutzen, sodass er mit mir auf seinen Armen zu Vater und den anderen Flog. Ich spührte Teachs Kraft, als wir uns Vater näherten, auch wenn ich meine Augen nichtmehr öffnen konnte, ich schaffte es noch ihn davon ab zu halten, Vater weiter zu verletzten. Doch nurnoch eine Teufelsfrucht konnte ich einschränken und das nicht mehr lange. 

Während ich also so langsam ins Land der Dunkelheit drifftete, hörte ich schon ziemlich weit entfernt das Jubeln meiner Freunde. Anscheinend hatten sie Teach besiegt. Dann konnte ich aufgeben und schlafen. Was mich wohl bei meinem Erwachen erwarten würde?

One Piece FF - Das Leben das ich nicht wollte #Wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt