Kapitel 20

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Thompson Crimson POV

,,Setzen sie sich erstmal. " sagte ich zu Frau Beryl, aber sie schüttelte heftig mit den Kopf.

Herr Natchez kam schließlich wieder ins Wohnzimmer und setzte sich auf seinen Platz hin.

Er schien gar nicht verwirrt zu sein, dass Frau Beryl plötzlich hier auftauchte.

Und ihr Geständnis, schien ihn auch nicht ganz zu übberraschen.

Im Gegensatz zu meinen Kollegen, Herrn Bitsch.

Er schien sehr verwirrt zu sein.

Was geht hier vor ?

,,Ich möchte mich nicht setzten, verhaften sie mich !" schrie Frau Beryl.

,,Jane, schrei nicht so laut.
Ich möchte nicht, dass meine verlobte dich hört." sagte Herr Natchez zu Frau Beryl kalt.

Daraufhin wurde es still im Raum.

,,Jane, du bist also die Mörderin ? Aber warum hast du David umgebracht ?
Und heißt das etwa, dass du mich die ganze Zeit über angelogen hast ? " fragte Herr Bitsch.

,,Ich bin die Mörderin. " sagte Frau Beryl.

,,Was jetzt, boss ?" fragte Herr Bitsch mich mit einen ernsten Gesichtsausdruck.

So ernst habe ich ihn noch nie erlebt.

,,Wir holen erstmal Verstärkung.
Die ganze Sache hier ist seltsam. " sagte ich und stand vom Sofa auf.

,,Niemand verlässt den Raum." fügte ich noch hinzu, als ich das Wohnzimmer verließ.

Ich griff nach meinen Handy und schaltete es an.

Als es an war, rufte ich direkt eine gewisse Nummer an.

Ich rufte Ashley Asbury an.

Frau Asbury ist ebenfalls Detektivin und arbeite damals mit mir an unzähligen fällen zusammen.

,,Tag, Herr Crimson.
Was kann ich für sie tun ?" fragte Frau Asbury mich.

,,Haben sie Zeit ?
Ich brauche ihre Hilfe."

,,Ja, ich habe momentan Zeit.
Worum geht es denn ?"

,,Gehen sie erstmals in meinen Büro. Dort befindet sich eine Akte.
Wenn sie die Akte über meinen jetzigen Fall gelesen haben, kommen sie so schnell wie möglich zu der Adresse, die ich ihnen gleich per mail schicken werde." forderte ich sie auf.

,,Ich bin so schnell wie möglich bei ihnen, Herr Crimson. " sagte Frau Asbury schließlich und legte auf.

Die ganze Sache hier ist seltsam.

Woher wusste Frau Beryl, dass Herr Bitsch und meine Wenigkeit hier sind ?

Oder warum schien Herr Natchez nicht überrascht vom Geständnis zu sein ?

So viele fragen schwirren in meinen Kopf herum.

,,Boss, kommen sie schnell her !" rief Herr Bitsch nach mir.

Ich ging daraufhin schnell zurück ins Wohnzimmer und sah, dass Frau Beryl bewusstlos auf den Boden lag.

Herr Bitsch versuchte sie zu wecken während Herr Natchez sich sein Handy schnappte, und nach den Notarzt rief.

,,Was ist denn hier passiert ?" fragte ich.

,,Jane ist einfach so vor unseren Augen zusammengebrochen !" antwortete mir Herr Bitsch.

Er schien in Panik zu sein.

,,Beruhigen sie sich, Herr Bitsch. Trinken sie was." sagte ich zu ihm und reichte ihn die kalte tasse Kaffee.

,,Beruhigen ?!" rief er.

,,Ja, beruhigen.
Es gibt nichts was sie jetzt machen können.
Der Notarzt wird gleich hier antreffen.
Trinken sie was, bevor sie mir auch umkippen." zischte ich und Herr Bitsch nahm die tasse aus meiner Hand.

Er trank den jetzt kalten Kaffee aus und entspannte sich einigermaßen.

,,Der Notarzt wird gleich hier sein." berichtete Herr Natchez.

,,Dann gehen sie erstmal ihrer verlobten erzählen, was hier passiert ist.
Sie hat ein recht zu wissen, warum der Notarzt hier auftauchen wird." sagte ich und Herr Natchez nickte.

,,Und danach, warten sie bitte auf den Notarzt draußen." fügte ich noch hinzu.

Er nickte erneut und verschwand.

,,Ist Frau Beryl mit einer Handtasche oder dergleichen hier rein gekommen ?" fragte ich.

,,Nein, ist sie nicht.
Nur mit einer Jacke. " antwortete Herr Bitsch und zeigte auf die stelle wo ihre Jacke lag.

,,Warum fragen sie ?"

,,Ich suche etwas bestimmtes." antwortete ich und fing an ihre Jacke zu durchsuchen.

,,Nach was suchen sie den ?"

,,Nach ihren Handy." antworte ich und fand es schließlich.

Eher Herr Bitsch weitere fragen stellen konnte, traf der Notarzt ein.

Mitsamt Frau Asbury.

DAVID #rosegold18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt