*Cheryls Sicht
"Also, was gibts, Cheryl?", fragte Betty.
Ich war so aufgelöst, dass ich gar nicht wusste, wo ich anfangen sollte.
"Komm setzt dich".
Betty zeigte auf den freien Platz neben ihr, auf dem vorher Veronica saß.
Ich setzte mich.
"Es geht um deinen Vater, Betty", fing ich an.
"Ich hab ihn bei meiner Mutter gesehen".
Bettys Gesicht verkrampfte sich.
"Ich fasse es nicht", rief sie wütend.
"Wie kann er meiner Mom nur so etwas antun".
"Es tut mir so leid, Betty".
Ich wollte ihre Hand nehmen, doch sie zog ihre zurück.
"Geh jetzt einfach Cheryl", zickte sie mich an.
Auf einmal verstand ich gar nichts mehr.
Hatte ich etwas falsches gesagt.
Ich wollte Betty doch nur helfen aber anscheinend kann mich hier gar keiner leiden.
Alle sehen in mir diese Bitch, oder dieses lieblose Monster, wie meine Mutter mich vorhin genannt hat.
An all dem ist meine Mutter schuld.
Sie hat mich zu dieser Person gemacht und ich werde bis in alle Ewigkeiten die Tochter, einer Prostituierten sein.
"Sorry, Betty", murmelte ich, bevor ich das Pops verließ.
Was soll ich denn jetzt nur machen.
Ich gehöre nirgendwo hin.*Tonis Sicht
Ich saß in meinem Wohnwagen und laß irgendein dummes Buch, was ich für die Schule lesen musste.
Plötzlich klopfte jemand an meine Tür.
Ich sprang auf und legte das Buch auf einen kleinen Tisch neben meinem Bett.
"Cheryl", sagte ich erstaunt, als ich die Tür öffnete.
Sie trug immernoch die Klamotten von heute früh und sah ziemlich fertig aus."Was machst du denn hier?", fragte ich sie verwundert, doch sie antwortete nicht und lief an mir vorbei in den Wohnwagen.
"Kann ich eine Weile hierbleiben", schluchzte sie den Tränen nahe.
Ich machte mir wirklich Sorgen um sie.
"Hey was ist denn los, Cheryl?", sagte ich tröstend und nahm sie in den Arm.
"Du kannst bleiben solange du willst".
"Danke".
Mit einem leichten Lächeln löste sich Cheryl aus der Umarmung.
"Willst du darüber reden", fragte ich sie, doch sie schüttelte mit dem Kopf.Ich musterte sie von oben bis unten und lief zu meinem Kleiderschrank.
"Hier".
Ich legte eine schwarze Leggings und einen grauen Pullover auf mein Bett.
"Du willst bestimmt was anderes anziehen".*Cheryls Sicht
Ich war in Thornhill und fragte mich wie das möglich sei, da ich es doch abgebrannt habe.
Doch es erschien prachtvoll in seiner Macht.
Aber all das trügte, denn hinter seinen Mauern war alles dunkel und grausam.
Ich fand mich auf der große Treppe wieder, die ich hinunterlief.
Mit meiner linken Hand umklammerte ich fest das Geländer und in meine rechten Hand hielt ich einen brennenden Kronleuchter.
Auf einmal stand Jason vor mir, der mich liebevoll anschaute.
"JJ", sagte ich und wollte nach ihm greifen, doch plötzlich fing er an sich zu verändern.
Seine Haut fing an zu verwesen und abzufallen.
Vor Schreck stolperte ich nach hinten, wobei mir der brennende Kronleuchter aus der Hand fiel.
Jason versuchte mich mit seinen verwesten Händen zu packen.
Ich wollte die Treppe wieder hinaufrennen, doch diese brannte lichterloh.
Panisch schaute ich mich um aber Jason kam immer näher.
Mit seinen kalten leblosen Händen packte er meinen Hals und drückte zu.
Ich spürte wie ich immer und immer weniger Luft bekam.
Wieso tut JJ das?
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☆You are Sensational Teil 1☆ #abgeschlossen (Choni ff) #WinterAward2018
FanfictionCheryl Blossom scheint auf andere vielleicht perfekt wirken. Sie ist beliebt, hübsch und schlau und doch trotz dem ist sie ganz alleine. Sie hat niemanden bis Toni Topaz in ihr Leben trifft. Veronica Lodge ist das totale Gegenteil von Cheryl. Sie is...