Schweißgebadet schreckte ich hoch.
Es war komplett dunkel um mir herum.
"Toni", flüsterte ich in die Dunkelheit, doch sie lag nicht neben mir.
Mein Herz schlug mir bis zum Hals.
Langsam und zitternd stieg ich aus dem Bett.
"Beruhig dich, Cheryl", flüsterte ich mir zu, damit ich keine Panikattacke bekam.
Zum Glück konnte ich feststellen, dass Toni auf der Bank vor ihrem Wohnwagen saß."Hey du bist ja noch wach", sagte sie, als sie mich sah.
Ich setzte mich neben sie und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
"Ich hatte einen Albtraum".
Toni schaute mich besorgt an und legte tröstend ihre Hand auf meine Schulter.
Noch nie hat sich jemand so um mich gesorgt wie sie.
"Toni", fing ich an.
"Kann ich dich was fragen?"
"Aber klar doch", lachte sie un strich sich eine pinke Haarsträhne hinters Ohr.
"Wieso bist du so nett zu mir?"
Toni fing an laut los zu lachen, was mich leicht verunsicherte.
Ich blickte sie ernst an und fragte:"Wieso lachst du?"
"Was ist das denn für eine Frage, Cheryl".
Toni zog ihre Beine hoch, sodass sie im Schneidersitz saß.
"Du bist meine einzige und beste Freundin", sagte sie und lächelte mich mit einem warmen Lächeln an.
Ich war so erleichtert und froh, als sie das sagte, denn sie war auch die einzige Freundin, die ich im Moment hatte.*Veronicas Sicht
"Hi, Jug".
Ich stand vor der Schule und wartete auf ihn.
"Na Ronnie, was geht."
Lachend knuffte er mir in die Seite und ich hakte mich bei ihm ein.
Zusammen liefen wir in die Schule.
"Was hast du jetzt?", fragte er und legte seinen Arm um mich.
Ich verdrehte die Augen und sagte genervt:"Mathe, mein Lieblingsfach."
Auf einmal liefen Cheryl und Toni an uns vorbei und da passierte es wieder.
Jughead starrte Cheryl mit großen Augen hinterher und mich ignorierte er total dabei.
"Jug".
Ich rüttelte seinen Arm.
"Äh, ja, was", stotterte er als er sich wieder zu mir wand.
"Ich muss jetzt gehen", sagte ich traurig und machte auf dem Absatz kehrt.
"Wir sehen uns", rief Jughead mir hinterher.Nach dem Unterricht hatte ich Cheerleading Training, worauf ich gar keine Lust hatte, da ich Cheryl gerade nicht so gut leiden kann.
Im Ernst was findet Jug an ihr?
Nachdem ich mich umgezogen hatte und in die Turnhalle ging, lief ich zu Betty und Josie.
"Na, Mädels".
"Na, V", antworteten beide gleichzeitig.
"Vixens".
Cheryl schnippste mit ihrem Finger um unsere Aufmerksamkeit zu kriegen.
Toni stand neben Cheryl.
"Ich möchte Toni als neue River Vixen willkommen heißen."
Cheryl schaute lächelnd zu Toni, die uns alle angrinste.
"Warte mal, Cheryl", sagte ich und trat einen Schritt vor.
"Müsste sie nicht vortanzen um aufgenommen zu werden?"
Cheryl verschränkte ihre Arme.
"Du bestimmst hier nicht Lodge, und außerdem ist sie tausendmal besser als ihr Armateure, deswegen sehe ich keinen Grund, warum sie vortanzen sollte."
Wie kann sie es wagen so mit mir zu reden.
Ich bin ein Lodge und ich lasse nicht zu, dass jemand wie Cheryl so über mich redet.
"Wer denkst du eigentlich wer du bist?"
Ich trat noch einen Schritt vor, sodass ich Cheryl direkt gegenüber stand.
"Da ist wohl heute jemand sehr gereizt", sagte Cheryl bitchig und starrte mir wütend in die Augen.
Ich ballte meine Hände zu Fäusten zusammen.
"Komm, Veronica".
Betty kam zu mir und wollte mich zurückziehen, doch ich entfernte mich sofort wieder aus ihrem Griff.
Es reichte mir einfach.
Ich konnte Cheryls dummes Gesicht einfach nicht mehr ertragen.
Meine ganze Wut sammelte sich in mir, sodass ich keine Kontrolle mehr über meinen Körper hatte.
Ich holte aus und klatschte Cheryl mit voller Wucht.
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☆You are Sensational Teil 1☆ #abgeschlossen (Choni ff) #WinterAward2018
FanfictionCheryl Blossom scheint auf andere vielleicht perfekt wirken. Sie ist beliebt, hübsch und schlau und doch trotz dem ist sie ganz alleine. Sie hat niemanden bis Toni Topaz in ihr Leben trifft. Veronica Lodge ist das totale Gegenteil von Cheryl. Sie is...