☆You are Sensational Teil 1☆ #abgeschlossen (Choni ff) #WinterAward2018

9.Kapitel

*Cheryls Sicht
Ich war so verwirrt.
Toni und ich?
Wir hätten uns fast geküsst.
Da war sie wieder.
Diese Seite an mir, die meine Mutter veraubscheute und abartig fand.
Früher hätte ich wahrscheinlich sofort den Kontakt mit Toni abgebrochen, da ich so große Angst vor meiner Mutter hatte, doch heute war das anders.
Ich habe keine Angst mehr vor ihr und Toni ist etwas ganz besonderes.

"Wir wollten euch beim putzen zuschauen", sagte Sweat Pea und reichte mir und Toni eine Flasche Bier.
"Wir sind schon fertig", entgegnete Toni und stellte sich neben mich.
Alleine schon in ihrer Nähe zu sein machte mich kribbelig.
"Lasst uns raus gehen", schlug Fangs vor.
Zusammen liefen wir raus und mein Blick fiel auf Jughead, der mich irgendwie traurig anstarrte.
Toni und ich setzten uns auf die Bank, während die Jungs sich Campingstühle holten und sich uns gegenüber setzten.
Als keiner zu uns schaute flüsterte Toni mir zu:"Alles ok bei dir, du bist so still".
Als sie das sagte strich sie meine Hand mit ihrer.
Ich lächelte nur zurück, weshalb Toni auch Lächeln musste.
"Wer ist das"?
Sweat Pea zeigte auf ein Auto, was auf den Sunnyside Trailerpark fuhr.

"Scheiße", fluchte ich.
Jetzt war ich endgültig in riesen Schwierigkeiten.
"Ist das nicht deine Mom", fragte Toni und schaute mich besorgt an.
Wütend stieg meine Mutter aus dem Auto und stieß die Autotür mit einem lauten Knall zu.
"Cheryl Marjorie Blossom", schrie sie quer über den Trailerpark.
Ich stand auf.
"Du kommst jetzt sofort mit nach hause".
Sie packte mich am Arm und zog mich hinter ihr her.
"Lass mich los, Mutter", schrie ich und versuchte mich aus ihrem Griff zu befreien, doch sie drückte mich schon auf den Autositz.
Sie verriegelte die Tür, damit nicht mehr aussteigen konnte.
Ich beobachtete Toni, die auf meine Mutter zu rannte.
Sie sagte:"Es tut mir leid Mrs.Blossom".
"Ich hätte Bescheid sagen sollen, dass Cheryl bei mir ist.
"Du wirst dich in Zukunft von meiner Tochter fernhalten, du abartiger Serpent", schrie meine Mutter sie an.
Das waren die letzten Worte meiner Mutter, bevor sie ins Auto stieg und los fuhr.
Beim Wegfahren konnte ich die Verwirrung in Tonis Gesichtsausdruck erkennen.
Ich konnte es einfach nicht fassen.