☆You are Sensational Teil 1☆ #abgeschlossen (Choni ff) #WinterAward2018

23.Kapitel

Veronica und ich trennten uns und machten uns auf die Suche nach Cheryl.
"Cheryl", rief ich laut und stürmte in den ersten Raum, doch niemand war da drinnen.
Nachdem ich fast alle Räume abgesucht hatte betrat ich den letzten Raum.
"Cheryl".

Blaues helles Lich blendete mich.
"Cheryl", rief ich nocheinmal.
"Toni", rief, mir eine allzu bekannte Stimme.
Ich gewöhnte mich an das Licht und sah Cheryl vor mir, die mich mit verweinten Augen anstarrte.
Sie trug eine art blaue Uniform und ihre zerzausten Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden.
"Wir sind hier um dich zu retten", sagte ich vollkommen überwältigt von ihrem Anblick.
"Wirklich".

Sie rannte auf mich zu und fiel mir in die Arme.
Seit einer gefühlten Ewigkeit roch ich wieder ihren atemberaubenden Duft.
Als sie sie sich aus meiner Umarmung löste konnte ich nicht anders und musste sie einfach küssen.

Ich hatte schon fast vergessen wie es war zu küssen, aber es war noch schöner, wie ich es in Erinnerung hatte.
Als sie mich löste schaute sie mir tief in die Augen und ich konnte kleine Tränen in ihren Erkennen.
"Ich habe dich so vermisst", flüsterte sie und eine Träne kullerte über ihre Wange.
"Alles ist gut", erwiderte ich und wischte die Träne weg.
"Du bist bei mir in Sichereit".

"Toni", rief Veronica, die zu uns in den Raum gerannt kam.
Als sie Cheryl sah, atmete sie einmal erleichtert auf.
"Da bist du", sagte sie und mustere mich und Cheryl.
"Ich möchte euch ja nur ungern stören, aber die Nonnen sind auf dem Weg zu uns."

Ich umklammerte fest Cheryls Hand, und zusammen rannten wir los.
Leider kamen wir nicht sehr weit, da die Nonnen direkt in unsere Richtung kamen.
"In die andere Richtung", schrie Veronica.
Wir drehten um und rannten in die andere Richtung.
Cheryl lies meine Han währendessen kein einziges mal los.
Nach einer halben Ewigkeit kamen wir zur Tür, die zum Tunnel führte.
Hektisch rüttelte Veronica an ihr, doch sie klemmte.
Panisch schaute ich mich um.
Die Nonnen kamen von allen Seiten auf uns zu.
Wir saßen in der Falle.