☆You are Sensational Teil 1☆ #abgeschlossen (Choni ff) #WinterAward2018

11.Kapitel

Plötzlich hörte ich ein komisches Geräusch.
Obwohl es nicht sehr laut war schreckte icn hoch.
"Da ist nichts, Cheryl", flüsterte ich mir zu und kuschelte mich tiefer in Tonis Pulli, den ich immernoch anhatte.
Doch da war das Geräusch wieder.
Es schien von draußen zu kommen.
Mein Herz klopfte mir bis zum Hals.
Ich stieg aus dem Bett und lief langsam zu meinem Fenster.
Mit meinen Fingern umklammerte ich fest den Saum von Tonis Pulli.
Langsam öffnete ich mich mein Fenster und schaute hinaus.

Erleichtert konnte ich feststellen, dass es nur Toni war, die unten stand und zu mir heraufschaute.
Ich atmete einmal durch.
"Was machst du denn hier", rief ich möglichst leise zu ihr nach unten.
"Komm runter".
Sie winkte mit ihrer Hand.
"Ok, warte kurz".

Schnell zog ich mir eine schwarze Leggings über und schlüpfte in meine roten Sneaker.
Leise schlich ich aus meinem Zimmer, in der Hoffnung meine Mutter nicht aufzuwecken.
Vorsichtig lief ich über den dunklen Holzboden, damit er ja keine Geräusche macht.
Als ich durch die Haustür ging artmete ich einmal tief durch.
Toni lehnte grinsend an dem Eingangsbogen von Thistlehouse.
"Was sollte das gerade eben"?, lachte ich und lief auf sie zu.
"Du hast mir einen riesen Schrecken eingejagt".
"Sorry", murmelte sie gespielt kleinlaut und nahm mich erstmal in den Arm.
Ihr Geruch war einfach himmlisch.
Bei niemandem fühle ich mich wohler als bei ihr.

"Lust auf eine kleine Spritztour".
Toni hatte einen Arm immernoch um meine Hüfte geschwungen und zeigte auf ihr Motorrad, dass vor Thistlehouse stand.
Ich nickte und wollte mich von ihr lösen, doch sie hielt mich fest und legte ihre Hand an meine Wange.
"Toni, ich", wollte ich sagen, doch sie presste ihre Lippen auf meine.
Ich erwiderte den Kuss und schlang meine Arme um sie.

Ihre Lippen schmeckten so süß, dass ich es gar nicht beschreiben konnte.
Auf einmal löste sie sich aprubt von mir.
Verwirrt schaute ich sie an, eber sie grinste mich einfach nur mit diesem Grinsen an.
"Komm".
Sie nahm meine Hand Hand und zog mich zu ihrem Mottorrad.