27.Kapitel

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Nervös saß ich an einem Tisch in Pops.
Jedesmal wenn die Tür aufging, erwatete ich, dass Jughead kam, doch es war immer jemand anderes.
Ich schaute auf mein Handy.
Er war schon über eine halbe Stunde zu spät.
Naja was hatte ich erwatet.
Es war ja immerhin kein Date.
Aber es verletzte mich, dass er mich versetzt hat.
Gerade als ich gehen wollte, kam Jughead zur Tür herein.
"Sorry", sagte er und setzte sich.
"Mein Dad hat mich aufgehalten".
Ich mussterte ihn.
Heute sah er besonders gut aus.
"Alles ok".
Er holte mich aus meinen Gedanken.
"Natürlich", antwortete ich und brachte nur ein nervöses Lachen hervor.

"Es ist wieder fast wie früher", sagte er und schaute mich dabei eindringlich an.
"Bevor wir angefangen haben, aus irgendeinem Grund auch immer, aus dem Weg zu gehen."
Eine Spur von Traurigkeit schwebte in seinem Gesicht.
Mein Blick wanderte zu meinen Händen.
"Was ist nur mit uns passiert".
Er nahm meine Hand.
Bei der Berührung bekam ich eine Gänsehaut und mein ganzer Körper fing an zu kribbeln.
Ich konnte meine Gefühle nicht mehr zurückhalten.
Ich musste es ihm einfach sagen.
"Jughead, ich muss dir was sagen", fing ich an, doch das laute Klingeln meines Handys unterbrach mich.

"Sorry", murmelte ich und schaute aufs Display.
Es war Toni.
"Was gibts", meldete ich mich.
"Cheryl ist aufgewacht", schrie Toni.
"Was, ich komme sofort", erwiderte ich.
Fragend schaute Jughead mich an, als Toni auflegte.
"Cheryl ist aufgewacht und ich muss jetzt ganz schnell ins Krankenhaus.
Geschockt aber auch gleichzeitig erleichtert sagte Jughead:"Ich werde mitkommen."
Obwohl mir das gar nicht recht war simmte ich zu.
Ich muss Toni jetzt einfach beistehen.
Sie ist mir so eine gute Freundin geworden, seitdem Betty nur noch Zeit mit Archie verbringt.

*Tonis Sicht
"Lassen sie mich doch bitte einmal zu ihr", diskutierte ich mit der Krankenschwester, die mir den Weg zu Cheryls Zimmmer versperrte.
"Sie können da jetzt nicht hinein", entgegnete sie unfreundlich und schob mich ein Stückchen von mir weg.
Ich funkelte sie an.
Wenn Veronica und Jughead in diesem Moment nicht gekommen wären, dann hätte ich sie wahrscheinlich verprügelt.
"Was ist denn hier los?", fragte Veronica und schaute erst zu der Krankenschwester und dann zu mir.
"Sie will mich nicht zu Cheryl lassen", motzte ich.
"Wieso".
"Weil ich das so will".
Eine bekannte Stimme ertönte hinter uns.
Wir drehten uns um.
Voller Wut verkrampften sich meine Hände.
Es war Penelope Blossom.

☆You are Sensational Teil 1☆ #abgeschlossen (Choni ff) #WinterAward2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt