☆You are Sensational Teil 1☆ #abgeschlossen (Choni ff) #WinterAward2018

15.Kapitel

*Cheryls Sicht
Ich lag auf meinem Bett und lernte für die Matheklausur, die morgen anstand.
Egal wie sehr ich versuchte mich zu konzentrieren, schweiften meine Gedanken immer wieder zu Toni ab.
Mein Handy blinkte auf.
Was für ein Zufall.
Gerade als ich an Toni dachte hatte sie mir geschrieben.

Toni:
Was machst du heute noch so??:-)

Obwohl ich dringend für die Klausur lernen musste schrieb ich.

Cheryl:
Komm doch her.
Du kannst mir mit Mathe helfen.

Toni:
Bist du sicher, dass ich dir nur mit Mathe helfen soll ;^)

Cheryl:
Wenn du kommst dann weißt du es.

Keine zehn Minuten stand Toni vor meiner Tür.
"Hey Cha Cha", sagte ich und zog sie ins Haus.
"Ist deine Mom da?", fragte Toni und schaute sich in der Eingangshalle in Thistlehouse um.
Ich zog sie an mich ran und flüsterte ihr ins Ohr:"Wir haben das Haus nur für uns".
"Was schwebt dir denn vor, Cheryl Bombshell".
Toni hatte ihre Arme um meine Hüften geschwungen und schaute mich mit einem flirtigen Gesichtsausdruck an.
Ich entfernte mich aus ihrem Griff und zog sie Treppen, richtung mein Zimmer hoch.
"Du gibst mir jetzt Nachilfe in Mathe".
Toni und ich liefen in mein Zimmer und ich schloss die Tür hinter uns.
Ich ließ mich auf mein Bett plumpsen.
"Wobei brauchst du denn Hilfe", fragte Toni mit hochgezogener Augenbraue.
"Hierbei".
Mit meinen Händen umschlang ich ihre Hüften und zog sie zu mir heran, sodass sie über mich gebeugt auf meinem Bett saß.
"Du böses Mädchen", raunte sie mir zu.
Wie kann mich jemand nur so wahnsinnig machen.

Sie strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und legte ihr zarten weichen Lippen auf meine.
Doch noch mehr passieren konnte hörten wir die Eingangstür ins Schloss knallen.
"Cheryl", rief jemand und dieser jemand war meine Mutter, die in die Richtung meines Zimmers lief.
"Scheiße, Toni", fluchte ich leise.
"Du musst verschwinden".
Hektisch schaute ich mich um.
"Das Fenster".
Ich öffnete es und half Toni heraus, die schnell die Fassade runterkletterte.
Gerade als Toni außer Sichtweite war, stürmte meine Mutter ins Zimmer.
"Mit wem hast du geredet".
Sie schaute mich ernst an.
"Mit niemandem", stotterte ich und mein Blick fiel auf Tonis Lederjacke mit dem Serpentzeichen, die auf meinem Bett lag.
Mist.
Die musste sie wohl in der Eile vergessen haben.

Was glaubt ihr passiert wohl als nächstes?