Kapitel 12

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,, Ezra, was ist das? " fragte Sie und zeige auf eine stelle vom Himmels"

,, Du meinst das? Das ist eine Sternschnuppe"

,, Sternschnuppe" wiederholte sie und nahm es mit der Kamera auf.

,, Es heißt das Steine vom Himmel fallen, geschieht nicht oft"

,, Schön " murmelte sie.

,, Woah, ich wusste nicht das du solche Wörter kennst, Lira"

Sie boxte ihn auf die Schulter.
,, Sei leise, natürlich kenne ich solche Wörter"

Die Sternschnuppe verschwand, hinterließ aber eine kleine Spur hinter sich, die sich langsam verblasste. Lira steckte ihre Kamera weg.

,, Ist dir lira lieber oder Sith-Mädchen ? " fragte Ezra.

,, Halt die Klappe"  mürrte Lira.

,, Wieso beides passte. Das Sith-Mädchen Lira, naja... Wenn man deinen Namen Übersetzen würde hieß er: Das Sith-Mädchen Freiheit. Gegenteile, aber passened. "

,, Will ich wissen woher du das weist?aber echt woher weist du das? Ich hab dich doch oft genug danach gefragt! Woher? "  fragte Lira.

,, Lira, das Sith-Mädchen mit den roten Haaren und hellbraun- grell gelben Augen" murmelte er.

,, Hellbraun? Du spinnst ich habe Gelbe Augen, grell gelbe" meinte sie und schlug ihn erneut leicht auf die Schulter.

,, Schau genauer hin" meinte Ezra daraufhin und übergab ihr einen Spiegel, den er von einer seiner Taschen hatte. Das Mädchen schaute sich im Spiegelbild an und tatsächlich ein hellbrauner Rand war am Ende ihrer Augen zu sehen, man konnte ihn deutlich sehen.

,, Was? " murmelte das Mädchen.

,, Ich bin nicht blind"  meinte Ezra.

Das Mädchen blickte wieder zu Ezra.

,, Ich... Ich... "

,, Hey, was ist? Rotschof"

,, Rotschof? " fragte sie lachend.

,, Rote Haare= Rotschof

,, Spinner "  lächelte sie leise.

,, Lira, das Sith Mädchen" lachte Ezra.

,, Hör auf mich so zu nennen! Wie oft muss ich noch sagen das ich das nicht mag?Man eh! Blueberry! "

,, Was denn?"  Er hob unschuldig die Hände, das war aber ein Fehler und ein kurzer Stich spürte er in seiner Brust. Der Schmerz zeichnete sich kurz auf seinem Gesicht ab.

,, Ezra? "

,, Es geht. Ist nicht so schlimm. Die Stimmen sind schlimmer. " Er zeigte auf seinem Kopf.

,, Wenn es nicht mehr dann sag es, ok? Wenn du dich ausruhen würdest wären deine Schilde vielleicht stärker" vermutete sie.

,, Ja , ok. Ich sags wenn es unerträglich wird. Du weist, versprochen ist versprochen" meinte Ezra.

,, Versprochen ist versprochen... "

,,... Und wer es nicht einhält, muss tausend Nadeln schlucken"  sprachen beide Synchron.

,, Ez, du solltest dich wirklich hinlegen, wenn nicht im Haus, dann hier, etwas Ruhe würde dir gut tun" ratete ihm das Mädchen.

,, Vielleicht hast du recht" meinte Ezra und legte sich auf den Rücken. Das Mädchen legte sich neben ihm. Gemeinsam schauten sie in den Himmel. Kurz waren sie still, man konnte nur leicht die Atemzüge von ihnen hören.

,, Wie... Wieso singst du? "fragte Lira um die stille zu unterbrechen.

,, Wieso ich singe?"  fragte Ezra nach.

Lira nickte.

,, Ein genauen Grund gibt es nicht, aber wenn ich singe, ist es so als ob ich einfach die schmerzen, ihre stimmen nicht Höre und ich kann meine Gefühle rauslassen. "

,, Was sagen sie eigentlich? "

,, Das übliche Zeug. Blablabla und so. Es ist wie in Dauerschleife. Das nervt echt"
Ezra schloss seine Augen kurz, als er sie wieder öffnete begann er an zu singen.

>>Kann mich jemand hören?
Kümmert es jemanden, was ich fühle?
Ich will mich verstecken.
Damit niemand mich hört, wenn ich schreie. <<

>>Ich sehe, wie ihre Hände nach mir greifen.
Ich sehe, wie ihre Hände nach mir greifen. <<

>>Sie sagen:
Nutz den Schmerz.
Es ist dein Schicksal.
Komm zu uns.
Aber ich will es nicht hören.
Ich sehe, wie ihre Hände nach mir greifen. <<

>>Ich will es nicht hören! <<

>>Ich will es nicht sehen! <<

>>Ich will es nicht fühlen! <<

>>Die Nacht ist kalt.
Weist du, dass ich nicht schlafen kann.
Wenn ich meine Augen schließe,
Seh ich sie, immer wieder . <<

>>Ich sehe, wie ihre Hände nach mir greifen.
Ich sehe, wie ihre Hände nach mir greifen. <<

>>Sie sagen:
Nutz den Schmerz.
Es ist dein Schicksal.
Komm zu uns.
Aber ich will es nicht hören.
Ich sehe, wie ihre Hände nach mir greifen.
Ich will es nicht sehen<<

>>Ich will es nicht fühlen<

>>Diese Welt, die mich fesselt
(Versuch mich zu befreien
Versuch mich zu befreien.)
Sie fesseln mich förmlich.
(Versuch mich zu befreien
Versuch mich zu befreien.)
Der griff wird stärker,so viel stärker.
Singe diesen song aber kann mich nicht befreien. <<

>>Ich sehe, wie ihre Hände nach mir greifen.
Ich sehe, wie ihre Hände nach mir greifen. <<

>>Sie sagen:
Nutz den Schmerz.
Es ist dein Schicksal.
Komm zu uns.
Aber ich will es nicht hören.
Ich sehe, wie ihre Hände nach mir greifen.
Ich will es nicht! <<

(Song: Human. Übersetzung und Veränderungen. ⬇Video️)

Ezra schoss wieder seine Augen und atmete aus, durch das singen fühlte er sich etwas befreit, aber dieses Gefühl verschwand immer gleich darauf.

,, Das geht aber irgendwann vorbei. Sie werden dich nicht ewig aufsuchen. "

,, Schön wär's. Sie sind ja nicht die einzigen"

,, Es wir-" Lira gähnte.
,, - wird alles besser" meinte sie und rieb sich über die Augen. Sie kuschelte sie an Ezra und Ruckzug schlief sie ein.

,, Da hat voll eine mehr schlaf gebraucht" sprach er und schaute zum Mond hoch. Er streckte seine Hand dem Himmel entgegen.
,, So weit weg"

In diesem Moment spürte Ezra was, eine alte, zu bekannte Präsenz. Ahsoka und Kanan fühlten es auch, so Hasserfüllt, so voller Hass, Zorn und Wut. Ezra legte Lira leicht zur Seite und stand mit seinen Schmerzen auf, er drehte sich in richtig Wald.

,, Wie lang willst du dich noch verstecken? " schrie Ezra.

Man hörte das knasten von Ästen. Das rascheln von Blättern und schon stand er da. Sein Grinsen lies jedem einen schauder bekommen. Seine Goldgelben Augen ruhten auf Ezra, sie musterten ihn förmlich.

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Misaki Tetsuya
(11.5.18)

Die Innere Stimme kehrt zurück Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt