Kapitel 18

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Lira ging durch die Medi Tür, als sie sich schloss rutschte sie die Wand runter. Hatte sie das wirklich grade getan? Aber wieso wusste sie das es richtig war? Sie wusste es selbst nicht was sie grad tat. Sie seufzte und schaute zu Ezra, dieser bewegte sich im Schlaf. Ihre Augen weiteten sich.

,, Nein, nein, nein. Nicht jetzt! "

Augenblick rannte sie zu Ezra und versuchte ihn wach zu kriegen. Sie musste ihn sofort wach kriegen.

,, Ezra! "

Dieser murmelte etwas unverständliches.

,, Ezra, wach auf! ", versuchte sie aber ehe sie es sich versah, war sie an der Medi-Tür. Mit einem Stöhnen stand sie wieder auf. Sie musste ihn schnell aufwecken, sonst könnte er die.... Die Kontrolle verlieren und Dark... Dark würde Ezra's verstand völlig beherrschen oder schlimmer noch! 

Das ist schlecht. Sehr schlecht. Wie kriege ich ihn wach!

Ohne mit der Wimper zu zucken nahm sie ein Becher und füllte Wasser ein. Die Macht würde nicht funktionieren... Sie ging schon, aber nur selten, wenn Ezra noch was mit der Macht wahrnehmen konnte,aber in seinem jetzigen Zustand? Ezra fühlte kaum die Macht, dank diesen scheiß Machtindikatoren! Zwar konnte Ezra noch die Macht einsetzten, aber nur begrenzt. Außerdem konnte Lira nur bei 'leichten' angriffen die Macht verwenden und dieser war aufjedenfall kein leichter!

,, Hört auf! " schrie Ezra. Er wälzte sich im Bett hin und her. Schweißperlen fielen von seiner Stirn und die Augenklappe fiel runter. Seine Atmung wurde immer schneller und seine Haut immer blasser.

Sofort klatschte Lira das Wasser im Becher in Ezra's Gesicht. Dieser öffnete vor Schreck seine Augen und fuhr sich über das nasse Gesicht.

,, Gott sei dank, du bist wach. ", seufzte Lira erleichtert.

Ezra vernahm die Wörter durch einen Schleier. Seine ihren klingelten und seine Atmung beruhigte sich wieder. Automatisch wanderte seine Hand zu seinen Herzen. Er schloss seine Augen kurz und atmete tief ein.

,, W-Wie schlimm?", fragte er mit zitterter Stimme.

,, Fünf. ", gab Lira zurück und strich sanft über seine Rechte Wange.
Ezra fühlte die Wärme und wie Lira ihn mit der Macht noch mehr beruhigte. Dann schloss er seine Augen.

,, Alles gut? ", fragte sie sanft.

Ezra seufzte.
,, Ja"  murmelte er und öffnete seine Augen. Deutlich könnte man seine Angst in den Augen erkennen, sowie Schuld.

,, Hey... Es ist nicht deine schuld" meinte Lira und lächelte ihn aufmunternd zu.

,,Doch ist es" meinte Ezra und strich Lira's Hand sanft runter. Seine nassen Haare klebten ihn leicht an den Seiten, aber das würde schnell trocknen.

Lira seuftze. Wenn Ezra so war half nurnoch eins, auch wenn es nur kurz war, aber es lenkte ihn ab und das zählte. Das musste einfach wie immer funktionieren... Sie hob wieder ihre Hände leicht auf und piekste Ezra leicht in die Brustseiten. Ezra, der das nicht kommen gesehen hatte, wich zurück, aber Lira machte weiter, sie piekste ihn immer wieder in die Seite und das kitzelte ihn.

,, L-lass d-das" lachte Ezra.

,, Erst wenn du dir nicht die Schlund dafür gibst! ", meinte sie und machte weiter. Ezra wich immer weiter zurück, bis er an der Wand war und es kein Ausweg mehr gab. Ezra versuchte nach rechts zu entkommen, was ihm auch gelang und er flüchtete von Lira, die ihm hinterher schaute. So leicht würde sie nicht aufhören.

,, So leicht kommt du mir nicht davon" meinte diese und verfolgte ihn.

,, Hörst du mal auf"

,, Niemals! ", meinte lira und jagte ihn durch die Station.

Die Innere Stimme kehrt zurück Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt