cyber anxiety. | Yoongi/Jimin | Book 3

🥀 28.

Jimin
Am nächsten Tag saßen die Jungs und ich zusammen beim Frühstück und aßen dieses gemütlich, wir haben noch drei Tage die wir irgendwie tot schlagen müssen bis der Flieger kommt und wir wieder nach Seoul fliegen können. Dabei frag ich mich eigentlich wo sie alle das Geld her haben, das muss nämlich echt viel Geld sein für dreizehn Flugtickets und eine Hotelbuchung für vier Tage, plus, das Taxi.
,,Woher habt ihr eigentlich so viel Geld? Ich mein niemals hättet ihr euch das Leisten können, habt ihr ne Bank ausgeraubt?", fragte ich teils belustigt und teils ernst. Alle schauten mich an, dann schauten sie unsicher zwischen sich hin und her. Hab die etwas wirklich Geld geklaut? ,,Weißt du Jimin... Manche Leute sparen für später oder für andere Sachen Geld und über die Jahre sammelt sich da halt auch mal was an, wir haben einfach alles zusammengeschmissen", erklärte mir Jin, ich hob meine Augenbraue. ,,Bekomm ich vielleicht auch Details?", fragte ich, wieder ist jeder kurz still. ,,Wir haben unser Urlaubsgeld dafür geopfert", gestand Jungkook und meinte wahrscheinlich sich und Taehyung. Überrascht sah ich sie an. ,,Jin und ich haben uns über die Jahre ein Notfall-Konto angelegt, falls uns das Geld aus irgendeinem Grund mal ausgehen sollte", erklärte Namjoon, ungläubig schaute ich nun zu ihnen. ,,Ich hab das Geld von meinem Job genommen, hat aber auch nur für das Hinflugticket gereicht", sagte Hoseok, ich nickte immer noch überrasscht von den anderen. Mein Blick wanderte zu Yoongi, dieser schaute unsicher durch die Runde. ,,Und du Hyung?", fragte ich und legte eine Hand auf seinen Oberschenkel, er legte seine Hand auf meine und drückte diese. ,,Das war mein Geld fürs Musik-Studium", nuschelte er, entsetzt schaute ich ihn an und nahm meine Hand aus seiner. ,,Du willst mich doch verarschen. Du hast deinen Traum für sowas wie mich aufs Spiel gesetzt?! Spinnst du eigentlich komplett?", schrie ich ihn auch sofort darauf an und stand auf, Yoongi schaute mich erschrocken an und stand ebenfalls auf. ,,Du bist viel wichtiger als ein blödes Studium", warf er ein, ich lachte ungläubig. ,,Yoongi, es ist dein verfickter Traum! Du hast seit du Klein bist davon geträumt Musik zu Studieren, es hat alles für dich bedeutet! Und du riskierst das du diesen Traum niemals Leben kannst für sowas unwichtiges wie mich?! Was ist eigentlich falsch bei die? Ich bin nichts wert, dieses Studium hätte dir so viel ermöglichen können!", schrie ich immer weiter, mir war es egal das uns alle anderen Menschen anschauten. ,,Jimin stopp!", schrie nun Yoongi, erschrocken machte ich mich automatisch etwas kleiner. ,,Wie kannst du sowas sagen? Nicht dieses Studium ist mein Traum sondern du bist es. Du bist mein Traum, jemand mit dem ich mein restliches Leben verbringen will", entkam es Yoongi nun viel leiser wärend er seine Hände auf meine Schultern legte. Verständnislos schaute ich ihn an. ,,Wie kannst du nur so dumm sein?", fragte ich und senkte den Blick. ,,Was meinst du damit?", fragte er zurück und legte seine Hände an mein Gesicht, doch ich schuppste ihn leicht weg und begann auch kurz darauf immer wieder gegen seine Brust zu schlagen. ,,Wie kannst du nur so dumm sein und alles aufs Spiel setzten?! Was ist wenn ich mich irgendwann Umbringe? Dann hast du keinen Traum mehr! Dann hast du nichts! Was ist wenn ich mich dazu entscheide nicht mehr Leben zu wollen?! Dann ist dein Traum tot und-", sprudelte es aus mir raus, doch Yoongi hielt meine Handgelenke fest und drückte sie leicht. ,,Dann bring ich mich auch um", sagte er simpel, ich starrte ihn nur an, Tränen bahnten sich langsam ihren weg über meine Wangen. ,,W-Was?", fragte ich leise. ,,Wenn du dich Umbringst, dann tue ich es auch. Ich kann ohne dich nicht Leben, Jimin. Und ich will es auch nicht. Wenn du sterben willst dann nimm mich mit, oder entscheide dich dafür zu Leben - mit mir zusammen in einem großem Haus, vielleicht sogar mit Kindern oder einem Hund", antwortete er. ,,Du darfst aber nicht sterben, nicht wegen mir", schluchzte ich, Yoongi lächelte. ,,Dann Leb mit mir", sagte er, ich erwiederte nichts sondern Umarmte ihn einfach, ich krallte mich in sein Tshirt und weinte auf seine Schulter. ,,O-kay..", hauchte ich, Yoongi strich mir über den Rücken und gab mir einen Kuss auf die Schläfe.

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Urgh das ist alles so durcheinander, ich komm nicht klar