Omega mit Herz (pausiert)

Kapitel 14

Vor ab möchte ich mich nochmal ganz lieb bei LiveInFreedom02 bedanken fürs vorab lesen und unterstützen :) ohne dich hätte ich die letzten zwei  Kapitel nicht online bekommen! 

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Nathan PoV

Sobald ich mit Liam und den anderen beiden das Kino betreten hatte nahm ich mir Jax zu Seite. Emilia schickte ich mit Liam an die Süßigkeiten Theke. Sobald ich mit Jax weit genug von den beiden Entfernt war, das sie uns nicht belauschen konnten, sprach ich leise zu meinem besten Freund. ,,Hast du bekommen um was ich dich gebeten habe?” Jax grinste breit. ,,Ja! Es sollte ihm gefallen, auch wenn er sich erst daran gewöhnen muss es zu tragen.” Ich lächelte und steckte die Schachtel in meine Jackentasche.

Nach kurzem geplänkel gingen wir endlich in Richtung des Großen Kinosaal. Ich lief absichtlich hinter den dreien, wann hatte ich sonst mal die Gelegenheit Liam so ungeniert auf den Hintern starren zu können? Am liebsten hätte ich gesabbert, denn ich konnte auch die Markierung an seinem Hals genau sehen was mich umgehend hart werden ließ.

,,Wie hältst du das jeden Tag aus Jax?” fragte ich meinen Besten Freund flüsternd. Jax grinste mich traurig an. ,,Ich glaube es ist bei uns anders. Ich Liebe sie natürlich aber ich will Sie eigentlich nur beschützen und glücklich machen. So wie du guckst ist es bei dir nicht ganz das gleiche oder?” Ich seufze ,,Nicht ganz… Ich will auch das er glücklich und sicher ist! Aber ich würde ihn am Liebsten packen und bespringen wie ein Hund! Ich dachte mein Wolf wäre etwas ruhiger jetzt wo er ein Mahl von mir  sichtbar trägt aber ich hab eher das Gefühl das macht es schlimmer… Dazu kommt, dass ich mir über das was mein Vater erzählt hat sorgen mache. Wenn er wirklich in diese Hitze kommt dann werde ich über ihn herfallen egal ob er noch Jungfrau ist oder nicht. Und andere werden es auch versuchen. Was ist wenn ich ausraste und irgendjemandem was antue? Was wenn ich ihm was antue?” Jax klopfte mir auf die Schulter ,,Wir schaffen das schon Kumpel und wenn wir euch beide in den Keller sperren, in getrennten Räumen!” lachte er laut und rannte schnell aus meiner Reichweite.

Der Film war gut aber ich bekam auch nur die Hälfte mit. Ich war viel mehr damit beschäftigt Liam zuzuschauen wie er aufblühte. Es war schön zu sehen wie er sich wie ein normaler Teenager benahm.

Allerdings war ich auch froh als wir endlich wieder zuhause waren.

Liam hatte unter Emilias Anweisung haufenweise Süßigkeiten in sich hinein gestopft das er nach dem Film völlig unter Strom stand.Er redete haufenweise sinnloses Zeug. Erzählte mir von der Höhle in der er immer gelebt hatte wenn es bei seinem Vater nicht sicher gewesen war oder wie sehr er Milli liebte ,,Du verwirrst mich Nathan und ich trau dir nicht! Aber trotzdem werden meine Beine immer weich wenn du lächelst…!” nuschelte er während er dabei war im Auto einzuschlafen. Er wachte auch nicht mehr auf als ich ihn hochhob und in sein Bett trug. Ich gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn und deckte ihn zu.

Ich selbst machte mich auf den Weg in mein Büro. Ich hatte eine Idee wie ich Liam das Buch zugänglich machen konnte ohne das er zu viel erfuhr.

Liam P.o.V.

Als ich am nächsten morgen aufwachte war mir unglaublich schlecht. Schnell rannte ich zum Klo und übergab mich. Süßkram war einfach nichts für mich. In dem Moment wo man es aß war alles gut aber irgendwie endete es bei mir immer wieder damit das ich mich übergab. Das brauchte ich wirklich nicht!

Nachdem ich mich etwas ausgeruht hatte ging ich langsam auf den Flur und schleppte mich völlig fertig in richtung Küche.

Am Tisch saßen Nathan, Emilia und Jax schon beim Frühstück. Sobald ich die Küche betrat hoben die beiden Männer augenblicklich den Kopf. Nathans Augen verfärbten sich kurz und sein Wolf blickte durch, Jax sah mich aus zusammengekniffenen Augen an. Hatte ich mich etwa selber angekotzt? Ich schaute panisch an mir herunter und suchte an meiner Schlafkleidung nach irgendwelchen Spritzern.