Es war ein sehr heisser Nachmittag in Hogwarts und Gryffindor hatte gerade, zusammen mit Slytherin Pflege magischer Geschöpfe.
Harry hatte immer noch Streit mit Ron, weil er immer noch dachte er selbst hätte seinen Namen in den Feuerkelch geworfen, um am trimagischen Turnier Teil zu nehmen.
Aber das hatte er nicht getan. Und das musste er Ron irgendwie klar machen.Draco Malfoy sass mit ein paar anderen Slytherins an einem Tisch und tat so als würde er sich um die Flubberwürmer kümmern, die Hagrid ihnen gegeben hatte.
Seine Freunde Crabbe, Goyle und Pansy machten schon die ganze Woche Witze über Potter und er zwang sich dazu, mit zu lachen. Doch tief im inneren fand er dies ganz und gar nicht lustig. Draco hatte schon lange etwas für Jungs übrig und war sich dessen auch bewusst, dennoch durfte dies Niemand, vor allem nicht sein Vater ,Lucius Malfoy, erfahren.
Immer wieder huschten seine Augen zu Harry, der komplett alleingelassen an einem Tisch vis à vis von ihnen hockte, und versuchte Salat in die Würmer hinein zu stecken.
Bis jetzt hatte Draco es immer geschafft so zu tun als würde er Harry hassen, doch es fiel ihm schwer. Denn am liebsten würde er einfach zu ihm gehen und ihm einen innigen Kuss auf die Lippen drücken.
„ was ist denn los?!" Die Stimme von Pansy riss ihn aus seinen Gedanken. „Warum starrst du denn so zu Potter?"
Sagte Pansy belustigt.„Hab nur gedacht, dass er wahrscheinlich nicht mal zehn Minuten im Turnier aushalten wird. " Dies sagte Draco mit gezwungen böser Stimme.
Er wusste, wenn er nur die geringste Andeutung machen würde dass er schwul wäre, und dann auch noch etwas für Harry Potter, seinem eigentlichen Erzfeind, empfand, würde er zum Gespött, nicht nur der Slytherins, sondern der ganzen Schule werden. Dazu kam auch noch, dass Harry wahrscheinlich eh bald mit
Ginny zusammen kommen würde.Als die Stunde vorbei war wollte er nur noch schnell in sein Zimmer, seine Quiddich Sachen holen und beim Training sein Frust ablassen.
Mit schnellem Tempo ging er durch die Eingangshalle und sah wie alle die an Harry vorbeigingen, der offensichtlich etwas in seiner Tasche suchte, einen grossen Bogen um ihn machten. Anscheinend waren viele noch wütend auf ihn, wegen des Turnieres. Doch Draco konnte nicht zu ihm gehen. Natürlich nicht. Wie würde dass denn aussehen, Draco Malfoy, der Oberfiesling von Slytherin geht aus Mitleid seinen grössten Feind Trösten? Nein diese Entblößung würde er sich nicht geben!
Er ging so schnell er konnte, und möglichst weit um ihn herum, an all den Leuten die herumstanden vorbei in die Schlafsäle der Slytherins.
Er warf seine Schulsachen auf ein Stuhl, packte seine Trainigskleider und Besen, und machte sich auf den Weg zum Quiddichfeld.
DU LIEST GERADE
Drarry
FanfictionDraco hat ein Geheimnis, dass hoffentlich nie jemand erfahren wird....