Dresden, wir kommen!

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Hey Freunde :)

Sorry, dass ich so ewig lange nichts mehr hochgeladen habe, aber in den letzten Wochen hatte ich wirklich wichtigere Dinge zu erledigen.

Das Kapitel finde ich persönlich etwas langweilig, aber trotzdem hoffe ich, dass es euch gefällt. Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr ein paar Votes und Kommis hinterlässt :*

Hab euch lieb <333

 Die Klamotten flogen nur so aus dem Kleiderschrank. Kleider, Hosen, Shirts, einfach alles, was in den Schrank eines Mädchens gehört. Jedes einzelne Kleidungsstück traf mich und bildete um mich herum einen Kleiderberg. Mitunter befanden sich dort sehr schöne Sachen, wie zum Beispiel das Konfi-Kleid, was meiner Meinung nach sehr süß geschnitten ist.

 Ich befreite mich aus dem Haufen und wurf mich auf das weiche Bett. Dort legte ich mich auf den Rücken und starrte die Decke an. Das Poster hing ernsthaft noch dort, ich hätte gedacht sie hat schon längst damit abgeschlossen. Nein, das XXL-Harry Styles Poster glotzte auf mich herab. Zu unserer Directioner-Zeit lagen Leya, Jaji und ich oft auf dem Bett und machten uns pausenlos darüber lustig, wie Mr Styles uns verschmitzt angrinst. Leya und ich haben ihm dann immer Moralpredigten gehalten, dass er Jaji nichts Böses tun und sie immer pünktlich nach Hause bringen soll. Darüber haben wir uns immer kaputtgelacht. Heute, wenn ich an die Zeit zurückdenke, muss ich sagen, dass wir ganz schön crazy waren, woran sich heute aber auch nicht viel verändert hat. Der einzige Unterschied ist, dass wir nicht mehr verrückt nach 1D waren.

 Neben mir vibrierte ein Handy, aber es war nicht meins. Ich erhob mich spielend qualvoll und hielt es Jaji hin, doch sie hatte keine Hand frei, um zu lesen, geschweigedenn zurückzuschreiben. Sie bat mich diese Nachricht vorzulesen. Ich zögerte nicht: Ich entsperrte ihr Telefon und sah einen Namen: Manu <3

 „Ehm Jaji, bist du dir sicher, dass ich die lesen soll?“, fragte ich sie verunsichert.

 Sie kam hinter ihrem Kleiderschrank hervor: „Warum nicht? Von wem ist die?“

 Ich wollte sie ärgern: „Von, ich zitiere, Manu Herzchen.“ Ich fing an zu lachen, weil ihr Gesicht so rot wie eine Tomate wurde, doch sie willigte ein, dass ich die Nachricht öffnen darf, aber ich sollte sie vorlesen.

 Hey du ;)

 Ich glaube morgen können wir uns nicht treffen.

Was ich da gelesen hatte, schockte mich, sodass ich der Umarmung sofort entwich. Meine Kinnlage stand offen, sodass ein Schwarm von Fliegen hineinfliegen hätte können, meine Augen standen ganz weit offen und das Handy ist mir auch schon längst aus der Hand entglitten. Jaji sackte zusammen und verbarg ihr Gesicht hinter ihren Händen, damit sie ihre Tränen zurückhalten konnte. Ich stand von der Bettkante auf und hockte mich direkt neben sie. Ich zog sie in eine Umarmung.

 Ich konnte nichts sagen, diese Nachricht ging mir nicht aus dem Kopf.

 Ich hörte, wie Schritte sich der Türe näherten und die Klinke hinunter gedrückt wird.

 Es war Leya.

 Jaji sprang sofort auf und hätte sie am liebsten erdrückt, weil wir uns die letzte Woche solche Sorgen um sie gemacht haben, weil sich noch ruhiger verhielt als sonst. Sie sah meinen perplexen Blick, den ich immer noch drauf habe und hockte sich zu mir herunter. Sie umarmte mich auch zur Begrüßung. Sofort nahm ich das Handy wieder auf und reichte es ihr. Sie wusste auch, dass Jaji sich mit Manuel treffen wollte und aus diesen Grund ist sie auch gekommen, weil ich sie gebeten habe Jaji auf das Date vorzubereiten, da sie von Styling mehr Ahnung hat als ich. Außerdem trafen wir uns eh alle bei Jaji, um uns für den Auftritt in Dresden vorzubereiten, der nämlich sehr wichtig war, da er entscheiden würde, ob wir nun die Hoffnung Deutschlands waren oder nicht. Für diesen Gig haben wir die ganze Woche durchweg geprobt, haben dafür sogar schulfrei bekommen, aber trotzdem mussten wir viel nachholen. Was tut man nicht alles für die Musik!

A Dream Of A Rockstar (5SOS FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt