Servus Wien!

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 Endlich mal wieder ein neues Kapitel. Ich bin so glücklich darüber und ich hoffe ihr auch ;)

Ohne meine kleine Schwester hätte ich das bestimmt nicht geschafft, denn sie gab mir für dieses Kapitel und für die anderen geplanten sehr viele Denkanstöße.

So, jetzt halte ich meine Klappe ;) Viel Spaß beim Lesen :***

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„Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist blau!“

 Ich zog meine linke Augenbraue hoch und tat so, als würde ich stark überlegen.

 „Na, weißt du es?“, fragte meine Schwester grinsend nach.

 „Sorry, Pauls!“, gebe ich mich geschlagen, wobei ich jedoch lächelte.

 Mein Blick wanderte zu Angy herüber, doch sie wandt sich gleich an Jaji.

 „Meinst du vielleicht den Himmel?“, tippte sie.

 Paula zeigte ihren Daum nach oben: „Super, dafür gibt es einen Stern!“ Sie nahm sich ihr Stickeralbum, riss einen großen Stern ab und klebte ihn an Jaji’s Stirn. Leya bekam das von der anderen Sitzseite mit und begann kräftig zu lachen: „So solltest du den Fans entgegentreten!“

 „Noch besser käme das bei der Pressekonferenz heute abend“, mischte sich Jessy ein.

 „Damit jeder sehen kann, wie schlau ich bin“, klopfte sich Jaji die Schulter.

 Alle nickten synchron. Jetzt lachten meine Schwester, Angy und ich auch. Jaji feierte so wieso schon die ganze Zeit, denn es gab wirklich keine Sekunde, wo ihr Gesicht nicht strahlte. Falls doch, würde mir jetzt spontan nichts einfallen.

 Angy blickte auf ihre Uhr.

 "Wie spät ist es denn?“, fragte ich nach.

 „Wir fliegen noch ne halbe Stunde, dann sind wir endlich da!“

 Ich glaube, jetzt verstand jeder, warum die Frage, was blau wäre, so easy war. Genau, wir befanden uns schon seit etwa zwei Stunden im Flugzeug, denn wir hatten in Frankfurth/Main noch einen einstündigen Aufenthalt, bevor wir endgültig nach Wien flogen, denn in einer Woche stand der große Tag an: Der Grand Prix Eurovision. Keiner von uns hätte wirklich gedacht, dass dieser Tag so schnell heran wäre, aber da hatten wir uns wohl gewaltig getäuscht. Okay, vielleicht lag es auch daran, dass wir jede freie Minute zum Proben, Lieder schreiben und Pressetermine nutzten. Natürlich mussten wir nebenbei noch zur Schule gehen, die unser Leben nicht wirklich leichter machte. Im Gegenteil: Die Lehrer bombardierten uns praktisch mit Kurzarbeiten und Klausuren, sie nahmen überhaupt keine Rücksicht auf uns. Der Vorteil daran ist, dass wir weder bevorzugt noch benachteiligt werden. Jedoch lief dieses Spiel bei unseren Mitschülern ganz anders: Auf einmal wollte jeder etwas mit uns zu tun haben, selbst die AbschlussSCHÜLER. Neulich traf ich mich sogar mit einem und er sah gar ich mal so übel aus. Ich muss auch erwähnen, dass das mein erstes Date überhaupt war. Ich weiß, für eine sechzehnjährige etwas zu spät, aber wenigstens passierte es. Das Treffen an sich hatte ich mir wesentlich romantischer vorgestellt, denn wir fuhren zusammen zu …Trommelwirbel… richtig BURGERKING! Der Traum jedes Mädchen, aber für mich perfekt, denn ich bin nicht so der romantische Typ eher die etwas lockere Kumpeline von nebenan. Das war leider auch der Grund, warum es zwischen ihm und mir nicht funkte. Wir verstanden uns lieber als Freunde. Schließlich stellten wir das fest, tauschten Nummern und sind seit diesem Zeitpunkt Partyfreunde.

 „Meine Damen und Herren, in Kürze werden wir Wien erreichen. Wir bitten Sie Ihre Plätze nicht mehr zu verlassen und sich anzuschnallen. Vielen Dank.“

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 31, 2014 ⏰

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A Dream Of A Rockstar (5SOS FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt