7. Kapitel

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Zwei Stunden Stunde sind vergangen, in denen wir geputzt und aufgeräumt haben. "So dann sollten wir uns mal hübsch machen und dann besuchen wir eure Oma, ok?" fragte ich in die Runde, anstatt zu antworten verwandelten sich die Mädels in aufgescheuchte Hühner und ich ging lachend duschen. In ein Handtuch gewickelt ging ich runter und suchte mir ein knappes Outfit, genau wie meine Töchter. Ein trägerloses Minikleid und dazu schwarze Over Knees. "Mädels kommt ihr?" rief ich runter. "Moment." kam von unten. Zehn Minuten ließen sie mich warten, bis meine Töchter endlich kamen. 

"Ich sehe gleich Alec wieder." trällerte Ana begeistert. "Den du gleich echt verrückt machen wirst in diesem Outfit, was praktisch nichts verdeckt." sagte Ina kopfschüttelnd. "Lass mich doch, er soll nur sehen, was ihn erwartet." erwiderte Ana zickig. "Ana bist du nicht ein wenig zu jung um Alec so zu reizen? Er ist älter, als du und hat Bedürfnisse, die du nur unnötig anstacheln würdest." ermahnte ich sie. " Du würdest Caius auch nur unnötig reizen Mama." erwiderte Ana grinsend. "Ja du hast Recht. Lasst uns losgehen." sagte ich, wie immer nahmen wir uns an den Händen und verschwanden.

"Hallo ihr Lieben." trällerten wir im Chor. Mom und Dad kamen auf uns zu und umarmten uns der Reihe nach, nur Ana fühlte sich komisch dabei. "Ana hast du etwa deine Gabe genutzt um so erwachsen auszusehen?" fragte Mom freundlich. "Ja habe ich, Oma. Ich mag mich so viel lieber." antwortete Ana und grinste frech.

"Die kleine Version von dir war doch niedlich." sagte Dad und lächelte Ana an. "Mag sein, aber ich wollte keine halbe Ewigkeit warten bis ich auch körperlich erwachsen bin." antwortete Ana. " Du bist süß Schwesterchen. Drei Jahre sind keine halbe Ewigkeit." sagte Ina lachend. "Madi wo hast du Deme eigentlich gelassen?" fragte Jane. "Weit weg, wo er mich mit seinen Unterstellungen nicht verletzen kann." "Er ist ein Idiot, aber du wolltest ihn ja." gab Caius schadenfroh von sich. Ich stolzierte zu Caius, beugte mich zu ihm hinunter. "Caius wenn du netter wärst, dann wäre ich auch nett." flüsterte ich ihm ins Ohr.

Ich guckte an Caius runter und grinste. "Klein Caius möchte wohl spielen, aber der große Caius ist immer so böse zu mir und darum wird nicht gespielt." flüsterte ich und drehte mich weg, doch Caius' starke Hände hielten mich davon ab zu gehen. "Nicht so schnell, du kleines Biest." zischte Caius und zog mich auf seinen Schoß. "Du selbst verliebtes Arschloch lass mich los.." zischte ich zurück und zappelte erstmal. "Marcus die beiden sind ja noch schlimmer , als früher." jammerte Aro. "Der notgeile Bock hat mich doch auf seinen Schoß gezogen." beschwerte ich mich und nutzte Alec's Gabe.

Athina's Sicht

"Schön das zumindest Ana abgelenkt ist." sagte ich genervt und beobachtete die beiden. "Wollen wir vielleicht in den Wald fahren?" fragte Jane und sah uns bittend an. "Wir sind dabei." sagten die Zwillinge. "Sehr gerne. Hauptsache weg von Mama und Caius." antwortete ich. "Dann kommt mal alle zum Ana Express." sagte Ana kichernd und nahm die Hände von Jane und Alec. Im Wald angekommen stellten wir schnell fest das Ana uns zu einem See gebracht hat. "Nackt baden." schrien Cal und Ana begeistert und zogen sich aus. "Na komm Babe runter mit den Klamotten." sagte Felix, während er sich auszog. "Ina, Lis seid nicht so verklemmt." rief Cal, die ins Wasser lief. Und Ana ging nackt auf den armen Alec zu.

"Ana quäl mein Bruder nicht zu sehr." rief Jane belustigt und ging zu Felix. " Willst du nicht mit ins Wasser?" fragte Ana Alec und knöpfte sein Hemd auf. "Zieh dich wieder an." brachte Alec gereizt heraus und schob Ana unsanft von sich weg. "Ähm...ja." stotterte Ana verletzt und drehte sich weg, in ihrem Augen sah man Tränen und sie tat mir so leid. "Ina sag Mama das ich sofort nach Rumänien zurückkehre und da die nächsten Jahre auch bleibe." sagte Ana weinend und verschwand. "Cal, Lis sofort anziehen, wir müssen sofort zu Mama." schrie ich. "Athina.." "Alec lass es. Sie wollte doch nur Spaß mit uns allen haben und du bist gleich so." brüllte ich. Meine Schwestern waren verdammt schnell angezogen und ohne die Volturi verschwanden wir zu Mama.

Die mächtigen CullensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt