8. Kapitel

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"Caius hör auf mit so was. Ich bin schwanger, nicht todkrank." "Madi Caius hat Recht. Wir wissen ja das du dich alleine verteidigen kannst, aber was ist wenn die Zwillinge jetzt schon raus wollen? Dann ist keiner von uns da um dir zu helfen." sagte Dad besorgt. Genervt sprang ich von meinem Thron auf und lief im Saal umher. "Madi kriegst du die gleiche Krise, wie bei Ana?" fragte Vladimir der gerade in Saal kam. "Liebster. Endlich bist du da." Meine Laune verbesserte sich augenblicklich und lächelnd ging ich zu ihm. "Madi wir müssen reden." Vladimir atmete tief durch. "Ich habe...eine neue Gefährtin." flüsterte er. "Eine neue Gefährtin, was bedeutet das für uns?" Mein Kopf war leer, alles drehte sich und  ich begann zu zittern. " Ich ertrage es einfach nicht mehr dich zu teilen und darum gibt es kein Wir mehr." sagte er jetzt kalt. Ich ging, wie gelenkt zu meinem Vater und setzte mich weinend auf seinen Schoß.

Ich hörte Geräusche um mich herum, aber ich verstand nichts und kuschelte mich noch enger an meinen Vater. Die Schmerzen wurden immer schlimmer und regelmäßiger und da begriff ich. "Sie kommen." schrie ich schmerzerfüllt. Um mich herum wurde es wieder unruhig und mich umhüllte Dunkelheit.

Marcus' Sicht

Madi lag plötzlich ruhig und schlapp in meinen Armen. Das Einzige was ich noch spürte war, wie sich meine Enkel bewegten. "Was ist mit ihr?" rief ich ängstlich. "Mama hat das Bewusst sein verloren." sagte Ana. Alec nahm mir Madi aus den Armen und gemeinsam verschwand er mit Ana und Cecile. "Na Caius bist du aufgeregt?" fragte Aro grinsend. "Nein, wie kommst du darauf?" fragte Caius sarkastisch und lief durch den Saal. Eine gefühlte Ewigkeit verging, bis die Ruhe von einem schreienden Säugling durchbrochen wurde und kurz darauf waren es zwei schreiende Säuglinge. "Glückwunsch ihr beiden." sagte Aro fröhlich. Caius strahlte richtig und alle taten es ihm gleich.

Cecile und Ana traten mit zwei kleinen Bündeln auf den Arm hinein. "So Schwesterchen du gehst zu deinem Papa und ich helfe Mama zu retten. Caius das ist Didyme." sagte Ana, als sie ihre Schwester übergab. "Ana." schrie Alec und Ana rannte zu ihm. "Caius, das ist Louis." trällerte Cecile. "Mama. Nein. Wach auf." kreischte Ana hysterisch. "Ana, hilf mir verdammt nochmal, sonst....Jane." schrie Alec. Ich lief Jane hinterher und kurz vor dem Zimmer in dem meine Tochter lag, blieb ich stehen. "Jane sie schafft das nicht. Ich will Mama nicht verlieren." kreischte Ana weinend. "Holt mir sofort Blut." befahl Alec und die Tür öffnete sich. Ana und Jane rannten los.

"Madi mach keinen Scheiß. Denk an deine Familie, die dich liebt." flehte Alec, während er seine Hände in meiner Tochter hatte. "Kann ich irgendwas tun?" fragte ich ihn vorsichtig und trat ein. "Sprecht bitte mit ihr." bat Alec und ich tat es. Ich erzählte ihr alles Mögliche, während ich ihr immer wieder über ihre Wange streichelte. "Ich...liebe...euch...Dad." hauchte Madi mit schwacher Stimme und lächelte leicht. "Wir lieben dich auch, meine geliebte Tochter." erwiderte ich liebevoll. Madi lief ein Träne über die Wange, sie schloß ihre Augen und dann hörte ihr Herz aufzuschlagen. "Es tut mir leid Meister." schluchzte Alec. "Es tut mir so leid, Madi." flüsterte Alec in Madi's Ohr und küsste ihre Stirn. Ich nahm meine Tochter hoch und ging mit ihr in mein Zimmer um sie auf mein Bett zulegen.

"Du bist nicht tot, ich spüre es. Ich liebe dich so sehr, mein Kind." flüsterte ich und küsste ihre Stirn. "Bist du wieder aufwachst passe ich auf deine Kinder auf." Obwohl ich mir sicher war das meine Tochter noch lebt überkam mich der gleiche Schmerz, wie damals als Didyme für immer gegangen war. Ich setzte mich zu meiner Tochter, hielt ihre Hand und gab mich dem alten Schmerz hin.

Jane's Sicht 2 Tage später....

"Alle in den Saal kommen." brüllte Aro. Nach wenigen Minuten hatten sich alle eingefunden außer Ana. "Wir haben ein riesiges Problem, während unserer Besprechung heute Morgen ist Ana verschwunden und hat ein Brief hinterlassen."

Die mächtigen CullensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt