"Warum sind wir hier? Es ist eine reine Zeitverschwendung!", meinte Rumpel belanglos.
Er saß auf dem roten Sofa und mustert Belle an. Währenddessen saß sie auf dem Bett im Schneidersitz und las ein paar Bücher:
"Wir wurden eingeladen und es wäre unmenschlich unsere Hilfe zu verwehren. Wenn wir Hilfe brauchen würden sie uns sicher auch helfen, oder?"
"Der Unterschied ist", war sich Rumpel sicher, "das wir keine Hilfe brauchen werden."
Behutsam legte sie das Buch zur Seite und lief zum Bücherschrank, der in ihrem Zimmer stand.
"Warum liest du eigentlich nicht?", sie hielt ihm ein Buch entgegen.
Er stand auf, wanderte zum Regal und nahm ein Buch in die Hand. Er öffnete das Buch:
"Lesen ist deine Sache", dann klappte er es mit einer Hand zu und schaute ihr in die Augen, "meine ist die Zauberkunst!", mit diesen Worten machte er eine Handbewegung, kniete er auf den Boden und hielt eine Rose.
Liebevoll lächelte sie als Dank, nahm die Rose in die Hand und roch an ihrem lieblichen Duft:
"Weißt du das ich dich liebe?"
"Das was du liebst ist ein Biest", antwortete Rumpel gefühllos. Belle näherte sich ihm und hielt mit ihrer Hand seine kalte Wange: "Nein." Sie küsste ihn auf den Mund. Langsam gingen sie auseinander, Belle ging in Richtung Fenster. An allen Ecken des Fensters war Frost, dann bemerkte sie auch, das ein Mädchen draußen auf den Boden kniete.
Plötzlich wurde das Fenster eiskalt, man konnte nichts mehr erkennen. Sie rüttelte daran, schaute sich nach den anderen Fenstern um. Alles war zugefroren.
"Ist was Liebes?", unterbrach Rumpel sie, der ihren Blick berkt hatte.
Sie flüsterte: "Draußen ist etwas passiert."
Schnell rannte sie zu ihrem dunkelroten Mantel mit weißen Pelz beschmückt und zog ihn schnell an.
Fragend rief Rumpel: "Wo willst du hin?!"
"Ihr helfen."
"Ihr?", fragte er.
"Es ist Elsa", antwortete Belle, "sie braucht Hilfe. Sie hat Angst."
Plötzlich stand er vor ihr und hielt ihr die Tür zu: "Belle, du bleibst hier."
"Nein, ich werde ihr helfen. Genau das meinte ich vorhin. Du kannst mich nicht zwingen hier zu bleiben!"
"Oh doch das kann ich", warnte er sie.
"Das würdest du niemals tun."
"Du spielst mit dem Feuer", zischte er weiterhin.
"Es ist mir egal", sie stieß die Tür auf und lief die Treppen runter. Bei der schweren Holztür, die zum Hintergarten führte, angelangt, bemerkte Belle schnell, dass die Tür eingefroren war.
Energisch drückte sie ihr ganzes Gewicht gegen die Tür. Krachend ging sie auf. Noch rechtzeitig hielt sich Belle am Rahmen der Tür fest, bevor sie beinahe in den vereisten Boden fiel. "Elsa", rief sie in die dunkle Nacht. Sie entdeckte sie vor einem Baum. Die Eiskönigin saß regungslos vor einem Körper und starrte ihn leer an. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf ihren Rücken. Sie wusste auf einmal sofort wer vor ihr lag, es war Jack. Seine Finger zuckten auf einmal und die Erleichterung war auf Elsas Gesicht geschrieben. Er hustete und griff nach etwas, seinem Stock. Ruckartig stand Elsa auf und ging ein Schritt nach hinten.
"Ich schätze mal, das ich dich nie wieder beim Reden stören sollte", krächzte Frost, er stützte sich auf seinen Stock auf und versuchte aufzustehen.
"Du solltest tot sein", sagte Elsa wie aus dem Nichts, "ich habe dich mit einem starken Eisblitz getroffen."
"Es war kein Eisblitz", erklärte Jack, "du hast mich bloß mit deiner Windkraft nach hinten geschleudert."
Wütend drückte Elsa Jack wieder zu Boden: "Ich dachte, ich hätte dich umgebracht!"
Sie verzog sich ins Haus und würdigte Jack keinen Blick mehr. "Geredet mit wem", wollte Belle wissen.
"Die Gestalt sah aus wie ein Schatten", erinnerte er sich vage, "ich glaube Elsa hat mir eine Gehirnerschütterung verpasst."
"Kannst du gehen", fragte sie besorgt.
"Jaja geht schon", er wollte keine Hilfe.
Belle wandte sich zum Gehen zu, als Jack ihr noch etwas nach rief: "Kannst du mir einen Gefallen tun?"
"Ich denke schon", sagte sie.
"Finde alles mögliche über Schatten heraus", verlangte er, "und über die Weiße Kälte."
Die Weiße Kälte?, fragte sich Belle, sie kannte vieles aber sie hatte noch nie etwas darüber gehört.
"Wir sehen uns morgen, Jack Frost", verabschiedete Belle sich noch.
Sie schaute hoch zu den Fenstern und sah, dass Rumpel alles gesehen hatte.
In ihrem Zimmer zurück legte ich ihren Mantel auf einen Stuhl.
"Wieviel hast du gesehen?"
"Genug", antwortete er mysteriös, er stand mit einem Buch in der Hand vor dem Schrank.
"Es stimmt also Elsa hat eine Begabung."
"Sie hat die Magie des Eises. Genauso wie Jack", er malte eine Schneeflocke in der Luft.
"Aber das ist nicht alles", erkannte Belle.
"In der Tat, meine Teuerste."
"Was hat es mit dem Schatten auf sich", wollte sie wissen.
"Der Schatten? Er ist nur die Verkörperung von jemanden, den wir schon kennen."
"Und die Weiße Kälte?"
Rumpel wandte den Blick zu ihr, als er den Ausdruck hörte.
"Wer will das wissen? Dieser Frost?", fragte er.
"Ja. Und ich. Also?"
"Du willst wissen wer sie sind? Was sie sind?"
Sie nickte.
"Die Weiße Kälte sind Dämonen, dunkle Wesen aus der Hölle. Ihr Anführer wurde Eredin genannt. Sie nahmen von Magiern Besitz und ermordeten viele Unschuldige aus reinen Blutdurst. Nichts für dich", er ließ das Buch in seiner Hand verpuffen. Belle zuckte zusammen, sie hatte sich erschrocken durch seine Erzählung.
"Was passiert wenn jemand sie freigesetzt hat", wollte sie wissen.
"Dann stünde uns das Ende alles Tage bevor."
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Good vs. Evil
FanficDie Bösen planen Rache, sie verbünden sich zu einer Allianz des Bösen. Notstand. Beunruhigende Neuigkeiten verbreiten sich und plötzlich als Elsa verschwindet, wendet sich alles gegen die altbekannten Disney und Dreamwork Helden. Ein Schatten beweg...