Prolog

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Hallo Sweeties,

Bevor ihr diese Story hier lest,solltet ihr die erste lesen,sonst werdet ihr das alles nicht verstehen :D

Ach ja und ALLE RECHTE GEHÖRE J.K.ROWLING,der besten Autorin der Welt.Nur die Caraktäre,die meiner Fantasie entsprungen sind,gehören mir.

Viel Spass bei lesen

Eure Diana

Prolog

 Ein grauenvolles Heulen durchbricht die Totenstille für einen kurzen Moment.Dann ist alles wie zuvor.Kalt.Still.Verlassen.Und unheimlich.Plötzlich prescht ein rießenhaftes Untier um die Ecke und bleibt inmitten der verlassenen Straße stehen.Es stellt sich auf die Hinterbeine und wirkt dadurch beinahe wie ein menschliches Wesen.Das Untier stößt ein ohrenbetäubendes,kratziges Heulen aus.Plötzlich hört es etwas und spitzt die ungewöhnlich großen Ohren,die die eines Wolfes verwechselbar ähnlich sehen.Wieder ist das Geräusch zu hören,doch diesmal ist es um einiges lauter.Es ist der Klang von schweren Schritten,die in einer verlassenen Gasse wiederhallen.Das Untier fängt an bedrohlich zu knurren und prescht dann mit gespitzten Ohren die Straße entlang um dem Geräusch auf den Grund zu gehen.Die Schritte des Eindringlings werden immer lauter,bis das Untier nur noch wenige Meter von ihm entfernt hinter einer großen stehen bleibt.Es erkennt den Umriss eines großgewachsenen Jungen in einer teuren Kapuzenjacke,wobei er die Kapuze weit in das Gesicht gezogen hat.Das Untier kann die Magie die von ihm ausgeht mit seiner scharfen Nase riechen und weiß sofort dass es einer seiner Art ist.Es springt lautlos in die Luft und landet mit zwei menschlichen Beinen grazil wieder auf dem Boden."Wer wagt es Gebiet des Dunklen Lords zu betreten und durch den Geruch des Guten zu verschmutzen?" Als der Eindringling die äußerst männliche Stimme des Untiers,dass sich vom einen auf den anderen Moment in einen großen Jungen mit längerem dunkelbraunem Haar verwandelt hat,hört,zuckt er zusammen und dreht sich zögerlich um.Der Braunhaarige geht auf den Eindringling zu und rümpft angeekelt die Nase,als er den Geruch des Jungen aufschnappt."Sag wer bist du?",knurrt er und starrt ihn aus seinen blauen Augen an."Albus Severus Potter.Und du bist?" Die Gelassenheit in der Stimme des Jungen ist unmöglich zu überhören und lässt Wut in dem Braunhaarigen aufbrodeln."Sieh an,sieh an.Das sich ein Potter überhaupt noch in die Nähe des Dunklen Lords traut,lässt mich sichtlich überraschen.Aber die Frage ist ja:Was sucht ein Junge,in dessen Adern gutes Blut fließt hier?" "Du bist meiner Frage ausgewichen.",beschwert sich der Eindingling,ohne auf die Frage seines Überlegenen einzugehen.Der Braunhaarige stößt ein kehliges Knurren aus und macht einen bedrohlichen Schritt auf den Eindringling zu."Schon gut,schon gut!Ich bin hier um mich auf die andere Seite zu begeben.",gesteht der Eindringling,nachdem er sich bewusst war,dass er nicht überleben würde wenn er den Braunhaarigen zur Weißglut bringt."Und sag mir,was soll mich dazu veranlassen dir zu glauben und dich nicht zu zerfleischen,Potter?"Er spuckt den Nachnamen des Eindringlings förmlich und mustert ihn währenddessen genau."Meine Initialen sind A.S.P.Das ist eine Schlangenart und die Schlange steht für Slytherin,das Haus,in das ich eingeteilt wurde.Ich bin dazu bestimmt dem Dunklen Lord zu folgen." Damit endet der Eindringling und hält dem unheimlichen Blick des braunhaarigen stand.Dieser nickt und mustert den den Eindringling noch einmal von Kopf bis Fuß,bevor er murmelt:"Komm." Doch der Eindringling scheint keinerlei Anstand zu haben ihm zu folgen und verlangt stattdessen:"Wer bist du?" Wütend wirbelt der Braunhaarige herum und starrt den Jungen,der es gewagt hat,sich ihm zu widersetzen an,als wäre er nichts weiter als ein kleines nutzloses Schlammblut."Edward." Der Eindringling starrt seinen Überlegenen nun unterwürfig an und nickt."Nimm deine Kapuze ab und zeig mir dein Gesicht.",fordert der Braunhaarige.Der Eindringling gehorcht ihm und entblößt sein Gesicht.Er hat schwarzes Haar,markante Gesichtszüge,ein paar Bartstoppeln am Kinn und böse dreinblickende smaragdgrüne Augen,die sogar in der Finsternis der Nacht zu glühen scheinen.Der Braunhaarige nickt dem Schwarzhaarigen zu und fordert ihn ein zweites Mal auf ihm zu folgen.Der Schwarzhaarige folgt ihm durch die verlassenen Straßen in ein modernes Haus,das am Ende der endlosscheinenden Straße steht.Der Schwarzhaarige kann die schwarze Magie,die das Haus noch mehr umgibt als den Rest der verlassenen Stadt deutlich spüren.Der Braunhaarige zückt seinen schwarzen Zauberstab und berührt damit leicht die Tür.Sofort schwingt sie auf und gibt den Blick auf verkohlte Wände und Möbel frei,die im Eingangsbereich stehen.Der Geruch von Tod liegt in der Luft und übertrumpft den von Verbrandtem.Die feinen Härchen auf der Haut des Schwarzhaarigen stellen sich auf und ein mulmiges Gefühl breitet sich in seiner Magengrube aus.Sofort riecht sein Überlegener die Angst,die von ihm ausgeht und umklammert schmerzhaft seinen Arm."Bist ein kleiner Schisser was,Potter?" Er gibt ein kehliges Lachen von sich und schleift den Jungen hinter sich die ebenfalls verkohlte Treppe hinauf.Als sie die letzte Treppenstufe hinter sich lassen,verfällt der Schwarzhaarige in pures Staunen.Der Raum ist ebenfalls verkohlt,aber schimmert in leichtem Grün,das von dem Thronähnlichem Stuhl ausgeht,der in der dunkelsten Ecke des Raumes steht und zum Teil von einem dunkelgrünen Vorhang verdeckt wird."Mein lord,Ihr habt Besuch.Es ist der junge Potter.Albus Severus." Ein krächzendes Räuspern dringt aus  einer der hintersten Ecke des Raumes ,dann ertönt eine ölige Stimme:"Albus.Schön dass du dich endlich entschieden hast zu sterben.Damit hast du mir einiges an Arbeit erspart,weißt du?Dafür bin ich dir äußerst dankbar." "Ich bin nicht gekommen um zu sterben,mein Lord.Ich bin gekommen um mich auf Ihre Seite zu begeben und mit Ihnen Seite  an Seite zu kämpfen,wenn es sein muss.",erläutert der Schwarzhaarige noch einmal ohne auch nur mit der Wimper zu zucken und starrt gebannt in die Richtung aus der die ölige Stimme zu kommen scheint."Na wenn das so ist,kann ich dieses Angebot wohl kaum abschlagen.Aber...in dir fließt gute Blut,das kann ich sogar aus dieser Entfernung riechen.Lasse Edwards Zorn über dich ergehen und ich werde dich in meine Gefolgschaft aufnehmen.Ansonsten musst du sterben." Der Schwarzhaarige sieht seinen Überlegenen in die freudig blitzenden Augen und nickt ihm dann zu.Der Braunhaarige verwandelt sich in das Untier und springt mit einem Satz auf ihn zu zu.Der Schwarzhaarige entblößt sein Gesicht ein weiteres Mal und schließt die Augen.Er spürt etwas scharfes das in seine Haut über der rechten Augenbraue eintritt und dann rasend schnell seine Wange aufreißt.Ein höllischer Schmerz erfüllt den jungen und lähmt seine Gedanken.Er spürt nichts anderes mehr als den brennenden Schmerz und hört nichts anderes mehr als das Rauschen des Blutes,das mengenweise aus der tiefen Wunde hervorquillt und über seine rechte Gesichtshälfte rinnt."Tritt vor,Sohn,und strecke deinen Arm aus.",verlangt der Dunkle Lord.Der Schwarzhaarige tritt einige Schritt in die Richtung,in der er vermutet den Dunklen Lord zu hören und wartet mit ausgestrecktem Arm.Ein Mann,der einer lebenden Leiche verwechselbar ähnlich sieht,tritt aus dem Schatten der hintersten ecke des Raumes.Seine Nase scheint zurückgebildet,er hat keine Haare und durch due dünne Haut zeichnen sich die vielen kleinen Äderchen ab,die seinen Körper durchbluten.Der Junge sieht ihn ehrwürdig an und wartet.Der Dunkle Lord schreitet auf ihn zu und fährt dann leicht mit seinem Zauberstab über die Innenseite seines Unterarms.Ein schmerzendes Ziehen macht sich in dem Arm des Jungen breit und lässt ihn kurz aufschreien.Der Dunkle Lord lacht genüsslich und fordert seinen neuen Gefolgen mit einem zufriedenen Lächel auf auf seinen Arm zu blicken.Der Junge folgt der Anweisung seines neuen Herrn und senkt seinen Blick.Ein zufriedenes Lächeln umspielt seine Gesichtszüge,als er mit den Fingern über das Werk des Dunklen Lords fährt.Ein atemberaubendes Gefühl der Macht durchströmt ihn und er fühlt regelrecht wie nun böses Blut in seinen Adern fließt."Ist es nicht wundervoll?" Der Junge stimmt dem Dunklen Lord mit einem Nicken zu und blickt noch einmal  auf die schwarze Schlange,die sich um einen ebenfalls schwarzen Totenkopf windet. "Edward,bring deinen neuen Bruder wieder sicher zurück." Damit verschwindet der Dunkle Lord und der Junge lässt sich von dem Braunhaarigen zurückapparieren.

Thalia O'Brien     Traue niemandemWo Geschichten leben. Entdecke jetzt